Master-Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• die historische Entwicklung von Public Health zu beschreiben sowie deren  Positionen und Konzepte zu unterscheiden,
• Definitionen, Ziele und Schlüsselprinzipien von Public Health und Epidemiologie zu interpretieren und in weiterer Folge zu bewerten,
• epidemiologische Maßzahlen und deren Effekte zu berechnen,  zu interpretieren, zu vergleichen sowie kritisch zu reflektieren,
• zukünftige Herausforderungen in Public Health und Epidemiologie zu diskutieren und beispielhafte Lösungsansätze zu generieren,
• Umweltauswirkungen auf die Gesundheit, Umweltgesundheitsrisiken sowie Nachhaltigkeit und Gesundheit zu beschreiben und in weitere Folge zu analysieren.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• unterschiedliche Gesundheitsberufe zu identifizieren und deren Rollen sowie Verantwortlichkeiten in der Gesundheitsversorgung zu beschreiben,
• interprofessionelle Aus,- Weiter- und Fortbildung innerhalb der Gesundheitsberufe zu interpretieren und darüber situativ, patientenzentriert zu diskutieren,
• Herausforderungen und Chancen von interprofessioneller Praxis in den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen zu identifizieren und Möglichkeiten daraus für die eigene Praxis abzuleiten,
• Möglichkeiten der Qualitätsverbesserung und Sicherheit in der Gesundheitsversorgung zu erklären,
• das ICF Modell für die eigene Profession als auch in der interprofessionellen Gesundheitsversorgung anzuwenden,
• über Trends und Herausforderungen in der interprofessionellen Gesundheitsversorgung kompetent zu diskutieren. 

• die Parameter von Innovationstheorien und Innovationsprozesse zu erläutern, unterschiedliche Innovationsarten zu kategorisieren und die daraus resultierenden Anforderungen des Innovationsprozesses zu beurteilen,
• unterschiedliche Ansätze zur Entwicklung und Förderung von Innovationsstrategien inklusive ihrer Chancen und Herausforderungen zu beschreiben,   
• Parameter innovationsfreundlicher Kulturen zu identifizieren und Innovationsstrategien zu diskutieren,   
• Möglichkeiten und Barrieren für Innovation in gesundheitsrelevanten Organisationen bei der Innovationsentwicklung und - förderung zu identifizieren, zu evaluieren,
• bestehende Innovationsnetzwerke zur Gesundheitsversorgung, -förderung und -evaluation zu erklären und neue zu identifizieren,
• Innovation, Innovationsentwicklung und - förderung in verschiedenen gesundheitsrelevanten Organisationen und deren Spezifika wiederzuerkennen,
• Strategien und Methoden zur Integration von Stakeholdern in Wissens- und Innovationsprozesse zu erklären und anzuwenden,
• Möglichkeiten und Barrieren für Innovation in gesundheitsrelevanten Organisationen zu identifizieren und die eigene berufliche Praxis hinsichtlich ihrer Innovationseigenschaften zu analysieren und zu evaluieren.  

• konkrete multiprofessionelle und interdisziplinäre Herausforderungen aus der beruflichen Praxis zu identifizieren und zu beschreiben,
• Methoden der partizipativen und interdisziplinären Projektentwicklung zu beschreiben und anzuwenden,
• in Kooperation mit dem eigenen Unternehmen oder Partnerorganisationen oder im interdisziplinären Team und mit Patient*innen oder deren Angehörigen ein relevantes Praxisprojekt zu entwickeln,
• ein Projekt anhand der Ziele und Meilensteine zu strukturieren und Projektressourcen zu identifizieren, sowie eine Machbarkeitsanalyse durchzuführen, 
• die Phasen eines Projekts und deren Kriterien zu unterscheiden und einen Projektstrukturplan zu entwerfen und den Kick-off durchzuführen,
• Teamdynamiken und Benutzer*innen-Bedürfnisse zu analysieren und reflektieren.

• den Forschungsprozess zu erläutern und für künftige wissenschaftlichen Untersuchungen zu planen,
• verschiedene qualitative Studiendesigns in ihrer Unterschiedlichkeit zu erläutern und deren Möglichkeiten und Grenzen zu erklären,
• die Auswahl von qualitativen Forschungsdesigns und -methoden zu begründen, bzw. die Eignung gewählter Studiendesigns und Forschungsmethoden kritisch zu beurteilen,
• ausgewählte qualitative Forschungsmethoden anzuwenden und deren Ergebnisse darzustellen,
• ausgewählte qualitative Forschungsmethoden zu interpretieren und anderen zu kommunizieren,
• die Anwendung ausgewählter qualitative Forschungsmethoden in künftigen wissenschaftlichen Untersuchungen zu planen.

• verschiedene weitere Forschungsdesigns und -methoden (z.B.: Delphi oder ICF basierte Methoden) und Literaturreviews zu benennen, diese zu unterscheiden und deren Möglichkeiten und Grenzen zu erklären,   
• die Auswahl von weiteren Forschungsdesigns und -methoden (z.B.: Delphi oder ICF basierte Methoden) und Literaturreviews zu begründen, bzw. die Eignung gewählter Forschungsdesigns und -methoden zu beurteilen,   
• die Ergebnisse von weiteren Forschungsmethoden (z.B.: Delphi oder ICF basierte Methoden) Literaturreviews zu interpretieren und anderen zu kommunizieren. 

• die Kernthemen der Wissenschaftstheorie, insbesondere die Voraussetzungen, Methoden und Ziele der Wissenschaft sowie Formen der Erkenntnisgenerierung zu erklären und zu diskutieren,   
• die Verantwortung von Wissenschaft und Forschung gegenüber der Sozialpolitik und einzelner Individuen zu erläutern und deren Bedeutung für die wissenschaftliche und praktische Tätigkeit zu beschreiben und zu diskutieren.    

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• Qualitätskriterien von Studienprotokollen zu benennen und Studienprotokolle zu evaluieren,     
• die Ausgangssituation für eine konkrete Forschungsfrage und ein entwickeltes Studiendesign zur Beantwortung klinischer Fragestellungen in Form eines Studienprotokolls gemäß wissenschaftlicher Kriterien zu verschriftlichen und dabei die Perspektive von PatientInnen und Angehörigen, Personalisierung und Diversität zu berücksichtigen und relevante Studiendokumente zu erstellen.      

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• verschiedene Arten und Phasen klinischer Studien und Beispiele klinischer Fragestellungen zu benennen,       
• die Kriterien guter klinischer Praxis zu erläutern,       
• die Organisation, Koordination und Abwicklung klinischer Studien einschließlich der Prüfpläne zu planen,
• die Einhaltung rechtliche Rahmenbedingungen und Richtlinien der Ethikkommission im Rahmen von klinischen Studien zu planen, und deren Bedeutung zu argumentieren, 
• die Aufgaben einer klinischen Prüferin zu benennen,
• die Bedeutung von Endpunkten zu erläutern,
• die Qualität von Prüfbögen und Datenmanagement Beispiele kritisch zu evaluieren. 

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• die Prinzipien und Konzepte nationaler und internationaler Gesundheits- und Sozialpolitik zu beschreiben, einschließlich der Funktionsweise von Gesundheitssystemen und sozialen Sicherungsprogrammen,
• die Genese, Prozesse und Konflikte von Gesundheits- und Sozialpolitik und deren rechtlichen Rahmenbedingungen auf europäischer und nationaler Ebene zu erklären und zu analysieren sowie sozial- und gesundheitspolitische Konflikte und Probleme zu reflektieren,
• nationale Policies im Gesundheits- und Sozialbereich mit internationalen Ansätzen und bewährten Verfahren zu vergleichen und Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zu identifizieren,· aktuelle nationale und internationale Trends und Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialbereich zu beurteilen, wie beispielsweise demografische Veränderungen, Gesundheitsgerechtigkeit oder finanzielle Nachhaltigkeit.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• die verschiedenen Konzepte des gesunden Alterns zu unterscheiden sowie für die eigene berufliche Praxis beispielhaft anzuwenden und kritisch zu reflektieren,
• Rahmenbedingungen, Modelle, Zielsetzungen, Herausforderungen und Chancen in der interprofessionellen Palliativ-, Hospiz,- Alten- und Langzeitbetreuung zu identifizieren und zu erklären sowie deren Bedeutung für die eigene berufliche Praxis an Beispielen zu integrieren,
• die gesellschaftspolitischen Aspekte von gesundem Altern sowie dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft zu diskutieren,
• die Auswirkungen der Globalisierung sowie des demografischen Wandels auf die Gesundheit und Gesundheitsversorgung abzuleiten und für die eigene berufliche Praxis kritisch zu reflektieren.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• aktuelle Herausforderungen in der Säuglings-, Kinder-, und Jugendgesundheit im Kontext der Prävention und Rehabilitation sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu identifizieren und zu beschreiben,
• Einflussfaktoren auf die Säuglingsgesundheit, kindliche Gesundheit und Jugendgesundheit erklären und für die eigene berufliche Praxis im Sinne der Gesundheitsförderung und Prävention beispielhaft zu integrieren und zu reflektieren,
• spezifische Gesundheitsaspekte in verschiedenen Entwicklungsstadien (Säugling, Kinder, Jugendliche) sowie insbesondere die Bedeutung der frühkindlichen Entwicklung für die spätere Gesundheit zu erklären und für die eigene berufliche Praxis beispielhaft anzuwenden,
• die Einflüsse der Gesundheitspolitik im Kontext der Säuglings-, Kinder- und Jugendgesundheit zu analysieren und kritisch zu reflektieren.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• Konzepte und Unterschiede der inter- sowie transdisziplinären und anderer Formen der professionellen Kommunikation zu beschreiben und in praktischen Fallbeispielen zu analysieren,
• Kommunikationsmodelle für inter- und transdisziplinäre Kommunikation zu unterscheiden und für den eigenen Arbeitsprozess zu reflektieren,
• die Interaktion von Disziplinen im fallbasierten Arbeiten anzuwenden, kulturelle Diversität und interkulturelle Kommunikation zu exemplifizieren und zu differenzieren,
• Kommunikation in der inter- und transdisziplinären Teamarbeit anzuwenden.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• die Relevanz und den Nutzen der systemischen Berücksichtigung der Patient*innen und Angehörigenperspektive zu erklären und die eigene berufliche Praxis hinsichtlich der systemischen Berücksichtigung der Patient*innen und Angehörigenperspektive zu analysieren,
• Methoden der systemischen Berücksichtigung der Patient*innen und Angehörigenperspektive in der Gesundheitsversorgung und Interventionsentwicklung zu erklären sowie Optimierungsmöglichkeiten für die eigene berufliche Praxis zu planen,
• Formen und Methoden der interprofessionellen Evaluation zu beschreiben, zu unterscheiden und deren Aussagekraft richtig zu beurteilen,
• die Bedeutung und Notwendigkeit der Berücksichtigung der Patient*innen und Angehörigenperspektive bei der Evaluation diverser Gesundheitsdienste zu erklären und zielgruppenadäquat effektiv zu kommunizieren,
• Qualitätskriterien für Messinstrumente zu erklären, die Qualität bestehender interdisziplinärer Messinstrumente anhand wissenschaftlicher Literatur und deren Anwendbarkeit für die eigene beruflichen Praxis kritisch zu reflektieren.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• verschiedene quantitative Forschungsdesigns und -methoden zu benennen, diese zu unterscheiden und deren Möglichkeiten und Grenzen zu erklären,
• die Auswahl von quantitativen Forschungsdesigns und -methoden zu begründen, bzw. die Eignung gewählter Forschungsdesigns und -methoden zu beurteilen,
• ausgewählte quantitative Forschungsmethoden mit speziellem Fokus auf biostatistische Verfahren anzuwenden und deren Ergebnisse darzustellen,
• ausgewählte quantitative Forschungsmethoden zu interpretieren und anderen zu kommunizieren,
• die Anwendung ausgewählter quantitativer Forschungsmethoden für wissenschaftliche Untersuchungen zu planen.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• das Spannungsfeld der (gesundheitsbezogenen) Ethik - Politik – Wirtschaft – Forschung – Praxis zu erläutern und zu reflektieren,  
• Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Professionsethik in den Gesundheitswissenschaften zu benennen,   
• Forschungsethische Herausforderungen in den transdisziplinären Handlungsfeldern zu erklären, für die berufliche Praxis zu definieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln,
• internationale Forschungstrends anhand konkreter Beispiele zu benennen sowie deren Relevanz für die wissenschaftliche und eigene berufliche Praxis einzuschätzen.  

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• ein Exposé für eine Masterthesis zu entwickeln,
• ein Exposé für eine Masterthesis inklusive Situations- oder Problemdarstellung, Wissenslücke, Relevanz, Forschungsziel und Frage, Design und Methoden, Zeitplan und Quellen im Rahmen einer Präsentation vorzustellen.   

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• Bestandteile und Phasen des Projektmanagements von Projektinitiierung bis –abschluss zu struktieren,       
• in Kooperation mit dem eigenen Unternehmen oder Partnerorganisationen, im interprofessionellen Team und mit Patient*innen und deren Angehörigen ein relevantes Praxisprojekt zu planen und zu organisieren,       
• einen Projektstruktur- und –kostenplan sowie ein Projekthandbuch zu erstellen,   
• potentielle Risiken innerhalb eines Praxisprojekts zu identifizieren,   
• das neu erworbene Wissen und die Fähigkeiten in einem Praxisprojekt anzuwenden,     
• notwendige Vorbereitungen für die Durchführung eines Praxisprojekts weitgehend selbständig zu erledigen.       

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• Definitionen und Modelle der Implementierungsforschung zu erklären,
• verschiedene Implementierungsstrategien und -methoden zu bewerten und auszuwählen,
• Implementierungsprozesse und die Wirksamkeit von Implementierungsstrategien zu beurteilen,
• Widerstände und Barrieren für die Implementierung zu identifizieren und geeignete Lösungsstrategien zu generieren.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• Besonderheiten, Zielsetzungen, Zielgruppen, Diversität, Trends und Entwicklungen in der Gesundheitsförderung, Prävention und der Rehabilitation, einschließlich der gemeindenahen Rehabilitation, zu erklären und kritisch zu analysieren,
• multiprofessionelle und interdisziplinäre Erfolgsmodelle der Gesundheitsförderung, Prävention und der Rehabilitation, einschließlich der gemeindenahen Rehabilitation zu beschreiben und kritisch zu analysieren sowie deren Relevanz und Umsetzbarkeit in die eigene berufliche Praxis zu beurteilen,       
• Optimierungsmöglichkeiten für die eigene berufliche Praxis sowie Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention anhand von Fallbeispielen zu erschließen, (weiter)zu entwickeln sowie in einer simulierten Umgebung anzuwenden.        

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• das Konzept und Prinzipien der Primary Health Care zu beschreiben sowie deren Bedeutung für die Förderung der Gesundheit und Prävention von Krankheiten zu erklären,
• die bidirektionalen Zusammenhänge zwischen Primärversorgung und Gesundheitskompetenz zu interpretieren sowie Faktoren zu beschreiben und zu analysieren, welche die Gesundheitskompetenz und im weiteren Sinne die individuelle Gesundheit und das Gesundheitssystem beeinflussen,
• nationale und internationale Trends und Entwicklungen der Primärversorgung zu erklären und die Relevanz für die diversen Gesundheitsprofessionen reflektieren,
• die Herausforderungen und Möglichkeiten in Zusammenhang mit Diversität in der Primärversorgung zu erläutern und für die eigene berufliche Praxis zu evaluieren,   
• gesetzliche Grundlagen, Rahmenbedingungen, Zielsetzungen, Zielgruppen und Evaluation von Primärversorgungseinheiten in Österreich zu identifizieren, zu erklären sowie potentielle Herausforderungen zu analysieren und für die eigene berufliche Praxis zu bewerten.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• globale, internationale und nationale Zahlen und Fakten sowie wesentliche Determinanten und Risiken der Gesundheit von Personen im erwerbsfähigen Alter zu erläutern,   
• Besonderheiten und Modelle, Rahmenbedingungen, Zielsetzungen und Zielgruppen, Herausforderungen und Möglichkeiten, Trends und Entwicklungen sowie Diversität in der multiprofessionellen und interdisziplinären Prävention, Gesundheitsförderung, Prävention, Kranken- und Langzeitversorgung und Rehabilitation von Personen im erwerbsfähigen Alter zu erklären, deren Bedeutung für die eigene berufliche Praxis und deren Relevanz zu kritisch zu analysieren und zu bewerten.   

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• Vulnerabilitätsfaktoren für psychische Erkrankungen zu beschreiben und analysieren sowie psychosoziale Risiken und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit wiederzuerkennen,
• biopsychosoziale Diagnose- und Therapiezugänge zu identifizieren und in weiterer Folge für den professionellen Umgang mit psychischer Gesundheit anhand von Fallstudien anzuwenden und dementsprechende Lösungen für die Supervision von Patient*innen zu entwerfen,
• Modelle  der Inklusion im Kontext der psychischen Gesundheit zu beschreiben und eigene Einstellungen und Vorurteile zu reflektieren.
  
  

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• grundlegende Technologien, Innovationen und digitale Lösungen im Gesundheitswesen, einschließlich der elektronischen Patient*innenakte, Gesundheitsinformationssystemen, Personal Health Tracking, Informations- und Kommunikationstechnologien, Active and Assisted Living sowie Tele-, E- und mHealth, zu erklären,
• die Auswirkungen von Technologien, Innovationen und digitale Lösungen im Gesundheitswesen hinsichtlich Effizienz, Qualität der Versorgung, Datenschutz und Kosten zu beschreiben, zu analysieren und zu reflektieren,
• die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen, einschließlich ethischer, rechtlicher und sozialer Aspekte, zu erklären, zu analysieren und zu evaluieren,
• aktuelle Trends und Innovationen im Bereich der Gesundheitstechnologien und Digitalisierung zu erklären und zu analysieren sowie Strategien und Methoden zur erfolgreichen Implementierung von Gesundheitstechnologien in Gesundheitseinrichtungen zu exemplifizieren und weiterzuentwickeln,
• Strategien und Methoden zur bestmöglichen Integration von Stakeholdern in Wissens- und Innovationsprozesse sowie zur effektiven Kommunikation mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen im Gesundheitswesen zu beschreiben und anzuwenden,
• die sozialen Auswirkungen von Technologien und Digitalisierung auf verschiedene Lebensbereiche, insbesondere im Zusammenhang mit Gesundheit und Zugang zu Gesundheitsversorgung, zu erklären, zu analysieren und Konzepte für Interventionen zur verbesserten digitalen Inklusion zu entwicklen,
• soziale Ungleichheiten und den Digital Divide in Bezug auf den Zugang zu Technologien und digitalen Ressourcen kritisch zu analysieren und Strategien zur Verringerung dieser Ungleichheiten entwickeln.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• die Grundzüge des europäischen und österreichischen Datenschutzgesetzes zu erklären und dessen Relevanz für die berufliche Praxis als auch für Studien zu beurteilen,
• Parameter für einen sicheren Umgang mit Daten von Patient*innen und Angehörigen zu erläutern, und Sicherheitslücken sowie entsprechende Vorkehrungen dagegen zu benennen,   
• Big Data zu definieren und über Nutzungsmöglichkeiten zu reflektieren.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• Methoden und Maßnahmen der Steuerung und des Controllings im Rahmen des Projektmanagements zu erklären und anzuwenden,
• den Projektverlauf zu beurteilen, bei Bedarf Anpassungen durchzuführen und den Projektplan weiterzuentwickeln,
• praxisfähige Kommunikationsstrategien zu beschreiben und in der Zusammenarbeit mit den diversen Stakeholdern effektiv anzuwenden sowie Ergebnisse in Form eines Zwischenberichts zu kommunizieren.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

• die Kriterien guter Abstracts zu benennen und diese zur kritischen Beurteilung eines Abstracts anzuwenden,   
• das erworbene Wissen und die neuen Fertigkeiten zur Verfassung eines Abstracts einer wissenschaftlichen Arbeit zu nutzen,     
• einen Forschungsbericht und Manuskriptentwurf zur Veröffentlichung der Projektstudie, entsprechend wissenschaftlicher Kriterien und unter Berücksichtigung der Publikationsrichtlinien selbständig zu verfassen und zu präsentieren. 

Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:

• relevantes Spezialwissen im Zusammenhang mit dem Abschluss von Projekten im Gesundheitswesen erklären und anwenden zu können sowie einen Abschlussbericht zu entwerfen, der die wichtigsten Projektaktivitäten, Ergebnisse und Erfahrungen übersichtlichtlich und nachvollziehbar zusammenfasst,
• klare und überzeugende schriftliche und mündliche Präsentationen zu entwickeln, um ihre Projektergebnisse und Empfehlungen sowohl für Fachleute als auch für nicht-fachkundige Zielgruppen zu präsentieren,
• eine Lessons-Learned-Analyse zu planen und umzusetzen, um wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Projekt zu organisieren und zu sammeln,
• effektive Strategien und Maßnahmen zur erfolgreichen Dissemination von Gesundheitsprojekten, einschließlich der Nutzung von Social Media, zusammenzufassen und anhand des eigenen Praxisprojekts anzuwenden und zu generieren.

Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:

• komplexe gesundheitsrelevante Zusammenhänge zwischen Innovation, dem demografischen Wandel und sozialen Veränderungen zu erklären und die Auswirkungen des Klimawandels, der Gendermedizin, Migration und späterer Elternschaft auf die Gesundheitslandschaft zu analysieren und reflektieren, 
• kritische Erfolgsfaktoren innovativer Projekte der multiprofessionellen und interdisziplinären Gesundheitsversorgung identifizieren, analysieren und vergleichbare Projekte in einer simulierten Umgebung zu planen,
• die Verbindung zwischen den komplexen gesundheitsrelevante Zusammenhängen und den kritischen Erfolgsfaktoren innovativer Projekte zu beschreiben, zu analysieren und solche Projekte beispielhaft und strategisch unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte zu planen. 

Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:

• eine Forschungsfrage und ein -design zu entwickeln und relevante Daten zu sammeln, zu organisieren und zu bewerten, um das Forschungsproblem effektiv zu bearbeiten,     
• wissenschaftliche Methoden anzuwenden und relevante Literatur im Zusammenhang mit dem Forschungsproblem kritisch zu evaluieren und diskutieren,       
• eine Masterarbeit selbstständig zu erstellen, in welcher der Forschungsprozesses, die Ergebnisse und die gezogenen Schlussfolgerungen kritisch reflektiert werden.        

Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:

• die Masterarbeit zielgruppenspezifisch zu präsentieren und die bearbeitete Fragestellung, das verwendete Forschungsdesign sowie die erzielten Ergebnisse gegenüber einer Expert*innenkommission entsprechend zu verteidigen,
• Theorien und Grundlagen eines Fachgebiets kritisch zu diskutieren und ein Thema in einen multidisziplinären Forschungskontext einzuordnen und die Qualität relevanter Daten zu bewerten, Theorien und Methoden zur Bearbeitung spezifischer Fragestellungen anzuwenden und kritisch zu reflektieren,
• eine studiengangsspezifische Fallstudie unter Bezugnahme auf die Inhalte des Studiums zu bearbeiten und ethische Implikationen zu erklären und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und zu begründen.