Bachelor-Studium Musiktherapie
Mit dem gezielten Einsatz von Musik können Sie den Gesundheitszustand Ihrer Mitmenschen verbessern. Im Bachelor-Studium Musiktherapie an der IMC Fachhochschule Krems erwerben Sie hierfür die grundlegenden therapeutischen Kompetenzen.
Sie erlernen wissenschaftlich fundierte musiktherapeutische Techniken und Methoden, um diese in einer therapeutischen Beziehung gezielt einzusetzen. Nach 3 Jahren Studium sind Sie bereit für den Berufseinstieg und erhalten die Berechtigung, Ihren Beruf mitverantwortlich auszuüben.
Der Studienbeitrag zzgl. 20,70 EUR ÖH-Beitrag gilt für EU- bzw. EWR-Staatsbürgerinnen und -Staatsbürger. Bitte beachten Sie, dass für Nicht-EU/EWR-Staatsbürgerinnen und -Staatsbürger eigene Studienbeiträge gelten.
Das Studium
Das Bachelor-Studium Musiktherapie an der Fachhochschule Krems zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus. Sie erhalten eine solide Berufsausbildung, die es Ihnen ermöglicht, als Musiktherapeutin oder Musiktherapeut in verschiedensten Gesundheitseinrichtungen in einem Anstellungsverhältnis zu arbeiten.
Die Ausbildung umfasst:
- Theoretische Inhalte, wie zum Beispiel Medizin und Psychologie, Modelle und Methoden der Musiktherapie, Ethik und Recht
- Grundelemente des wissenschaftlichen Arbeitens
- Musikalische Weiterentwicklung, wie zum Beispiel Harfe, Percussion und Stimmbildung
- Selbsterfahrung
- Fachpraktische Übungen, wie zum Beispiel musiktherapeutische Improvisation und musiktherapeutische Methoden
- Klinische Praxis, zum Beispiel in Neurologie, Psychosomatik oder Kinder- und Jugendpsychiatrie
Im ersten Ausbildungsjahr stehen die musikalischen und methodischen Lehrveranstaltungen im Vordergrund. Die dort erworbenen Grundkompetenzen werden in Rollenspielen trainiert und können ab dem dritten Semester im Berufspraktikum unter Supervision weiterentwickelt werden.
Individuelle Themen und Fragestellungen, die sich aus Ihrem konkreten Handeln im klinischen Arbeitsfeld ergeben, bilden die Basis für Ihre Bachelorarbeit – ein Aktionsforschungsprojekt im fünften und sechsten Semester.
Mit Ihrem erfolgreichen Abschluss können Sie sich in die Liste der Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten eintragen lassen. Das bedeutet, dass Sie Ihren neuen Aufgabenbereich in klinischen Einrichtungen mitverantwortlich übernehmen können.
Musiktherapie leicht erklärt
Musiktherapie ist eine eigenständige, wissenschaftlich-künstlerisch-kreative und ausdrucksfördernde Therapieform, die in Österreich seit 2008 zu den gesetzlich geregelten Gesundheitsberufen zählt.
Sie umfasst die bewusste und geplante Behandlung von Menschen, insbesondere mit emotional, somatisch, intellektuell oder sozial bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen.
Der Einsatz musikalischer Mittel in einer therapeutischen Beziehung hat das Ziel,
- Symptomen vorzubeugen, diese zu mildern oder zu beseitigen,
- behandlungsbedürftige Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern,
- die Entwicklung, Reifung und Gesundheit der Behandelten zu fördern und zu erhalten oder wiederherzustellen.
Die Ausübung des musiktherapeutischen Berufes hat insbesondere folgende Ziele:
- Prävention einschließlich Gesundheitsförderung
- Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen
- Rehabilitation
Therapiemöglichkeiten im Überblick
Grundsätzlich gibt es mit der aktiven und rezeptiven Form der Musiktherapie zwei mögliche methodische Zugänge.
Während in der rezeptiven Musiktherapie die Therapeutinnen und Therapeuten für die Patientinnen oder Patienten musizieren, spielen in einem aktiven Setting die Therapeutinnen und Therapeuten gemeinsam mit den Patientinnen oder Patienten auf vorzugsweise leicht spielbaren Instrumenten wie zum Beispiel der Trommel oder dem Xylofon.
So wird ein gemeinsames musikalisches Erleben geschaffen. Bei verbalisierungsfähigen Patientinnen oder Patienten erfolgt im Anschluss an die musikalische Intervention meist ein reflektierendes Gespräch zu wahrgenommenen Bildern, Gedanken und Gefühlen.
Gerade die Musiktherapie besticht durch ihre vielseitigen Möglichkeiten der Kommunikation. So kommen neben der verbalen Aufarbeitung viele nonverbale Techniken zum Einsatz, um situationsadäquat das therapeutische Geschehen zu gestalten.
Diese Eigenschaft hat der Musiktherapie die Tür zu Feldern wie Intensivmedizin, Neurorehabilitation, Neonatologie oder Geriatrie geöffnet, in denen sich die betroffenen Personen oft nur über eine nonverbale Ebene mitteilen können.
" Der Ansatz der Regulation und der anthropologische Zugang – also die Auseinandersetzung mit der Musiktherapie in Hinblick auf verschiedene Kulturkreise – sowie das gelebte Konzept der Aktionsforschung heben die Kremser Musiktherapie deutlich von anderen Ausbildungen in Europa ab. "
Studiengangsleiter Patrick Simon
Erfolgskonzept: Theorie + Praxis
Das Studium umfasst 3 Säulen:
- 1
1. Die Lehre
In den Semestern 1-6
Grundlegende musiktherapeutische Theorien und Konzepte werden im gesamten Studium vermittelt. Zudem werden Sie mit medizinischen und psychologischen Grundkenntnissen vertraut gemacht.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre musikalischen Fertigkeiten an mehreren Instrumenten zu vertiefen und im Sinne musiktherapeutischen Handelns weiterzuentwickeln. Durch Selbsterfahrung und berufsspezifische praktische Übungen vertiefen Sie Ihr Wissen über die Wirkungsweise der Musiktherapie. Lehrveranstaltungen zu musiktheoretischen, rechtlichen und ethischen Fragestellungen und Inhalten ergänzen Ihre Kompetenzen.
- 2
2. Die Forschung
In den Semestern 1-6
Basierend auf einer reflexiv-kritischen Auseinandersetzung mit Erkenntnissen aus der Wissenschaftstheorie am Beginn des Studiums werden Sie nicht nur in Grundelemente des wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt, sondern auch mit unterschiedlichen Traditionen der Aktionsforschung bekannt gemacht.
Der Fokus liegt dabei auf der französischen Aktionsforschung, einer praxisnahen Wissenschaft, die nicht am Überprüfen von Hypothesen, sondern an Problemlösungen in der Praxis und der Verzahnung von Forschung und Handlung interessiert ist.
Ziel ist es, die eigene musiktherapeutische Praxis im Rahmen der Bachelor-Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Auch die „reflektierte Autobiografie“ der Studierenden spielt hier eine bedeutende Rolle und wird aktiv in den Forschungs- und Erkenntnisprozess miteinbezogen. Sie stellt eine Reflexion des eigenen Handelns auf Basis unterschiedlicher empirischer Daten, die mit etablierten qualitativen Methoden systematisch ausgewertet werden, dar.
- 3
3. Die Praxis
In den Semestern 3-6
Bereits ab dem 3. Semester absolvieren Sie in diversen Arbeitsfeldern wie Neurologie, Neonatologie oder Palliative Care klinische Pflichtpraktika.
Sie beginnen in einer begleitenden Beobachterrolle und entwickeln sich weiter zur Co-Therapeutin oder zum Co-Therapeuten, wobei Sie feldabhängig mit Kolleginnen und Kollegen anderer Gesundheitsberufe kooperieren. Schließlich übernehmen Sie unter Aufsicht geprüfter Musiktherapeutinnen oder Musiktherapeuten selbst die therapeutische Betreuung von Klientinnen und Klienten. So wachsen Sie schrittweise in die klinische Arbeit hinein und lernen, als Teil eines multiprofessionellen Teams personenzentriert zu agieren.
Studienplan
Was wird Sie im Studium genau erwarten? Der Studienplan gibt Ihnen eine Übersicht.
Klicken Sie auf die einzelnen Lehrveranstaltungen um nähere Informationen zu erhalten.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Musikalische Kompetenz Instrument I: Harfe Harfe I 1 3 Harfe I
Modul: Instrument I: HarfeÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 1 Gegenstandscode: HARI1FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Stimmung, Einstellung und Pflege des Instruments
- Körperhaltung, Wohlfühlfaktor
- Handhaltung, Fingerhaltung
- Spiel mit 1. und 2. Finger
- 3. Finger, Intervalle bis zur Sexte
- Spiel mit drei Fingern
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die Haken für die jeweiligen Tonarten einzustellen,
- das Instrument korrekt zu halten und richtig zu sitzen,
- die Finger korrekt und entspannt in die Saiten einzusetzen,
- mit dem ersten und zweiten Finger sowie mit drei Fingern Tonleitern und Übungen zu spielen,
- alle Intervalle bis zur Sexte einzeln zu spielen und zu greifen,
- die Einsetztechniken mit zwei Fingern und drei Fingern umzusetzen,
- Grundstellungen der Dreiklänge sicher zu greifen.
Instrument II: Gitarre Gitarre I 1 3 Gitarre I
Modul: Instrument II: GitarreÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 1 Gegenstandscode: S1_GITI1FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Haltung, Tonbildung
- C-Dur-Tonleiter entlang jeder einzelnen Saite, Tonleiter C-Dur in I. Lage
- Dur-, Moll-, Dur7-, Moll7-Akkorde mit Grundton auf 4.,5.,6., Saite, diese mittels Barrégriff transponieren
- Basis Technik: Wechselschlag apoyando und tirando, Zerlegungen, einfache Schlagmuster in Achtel
- Einfache Kadenzen, klassisch mit Einbindung der Stimmführung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- sich am Instrument zu orientieren, Grundtechniken anzuwenden,
- einfache Notenstücke mit sauberem Wechselschlag und guter Tonqualität zu spielen,
- einfache Stücke in Tonarten C, G, D, A, E, F mit einfachen Zerlegungen und Schlagmustern zu begleiten.
Instrument II: Oud Oud I 1 3 Oud I
Modul: Instrument II: OudÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 1 Gegenstandscode: S2_OUDI1FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Musikhistorische Einordnung des Oud, Bauweise, Proportionen
- Sitz- und Haltepositionen des Instruments
- Richtige Benützung des Plektrums (Feder, Risha, Mizrab) und verschiedene Plektrumschlagvarianten
- Stimmwirbelposition der Saitenchöre
- Positionierung der linken Hand am Griffbrett
- Stimmungen des Oud, Akkordatur
- Einfache Schlagtechniken mittels rechter Hand,
- Grundlage und erste Lage der linken Hand, Lagenwechsel
- Einfache Tonleitern in C-Dur und C-Moll in zwei Lagen
- Einfache Stücke in C-Dur und C-Moll
- Fingerübungen, Intonationstraining
- Intervalle (temperiert, untemperiert und neutrale Intervalle, neutrale Terz usw., Pythagoräisches Komma)
- Einfache ausgewählte, historische Stücke der osmanischen Klassik und arabische Kunstmusik
- Langkettige Melodiebewegungen
- Erste Improvisationsanleitungen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundlegendes über die Herkunft und Historie des Oud wiederzugeben,
- eigenständig das Instruments zu stimmen, das Plektron zu führen, Handhabung des Plektrums und unverkrampft die Saiten abzugreifen,
- einfache Tonleitern in zwei verschiedenen Lagen mittels unterschiedlicher Schlagtechniken zu spielen,
- Intervalle zu unterscheiden bzw. zu bestimmen,
- sauber, flüssig und rhythmisch korrekt einfache, klassische Stücke wiederzugeben/zu spielen.
Percussion I 1 2 Percussion I
Modul: Musikalische KompetenzÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 1 Gegenstandscode: PERI1WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Perkussionsinstrumente: Spieltechnik, Bauweise, Geschichte
- Basis- und Begleitrhythmen aus ethnischen Traditionen, insbesondere Westafrika, Kuba, Südamerika, Orient
- Rhythmen aus populären Musikrichtungen
- Ensemblestrukturen, Leitung und Arrangement von Perkussionsstücken
- Spielübungen für spezifische KlientIinnengruppen
- Notationsmethoden
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Spieltechnik und Verwendungsweise einiger Trommeln (Djembe, Rahmentrommel, Cajon u.a.) und der wichtigsten Small-Percussion-Instrumente zu erläutern und praktisch umzusetzen,
- Grundlagen zu Ensembleleitung sowie Konzepterstellung für Gruppenimprovisationen und -arrangements zu beschreiben und unter Anleitung umzusetzen,
- Perkussionschrift zu lesen.
Vokalmethoden und Stimmbildung I 1 2 Vokalmethoden und Stimmbildung I
Modul: Musikalische KompetenzÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 1 Gegenstandscode: VOSTI1WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Professionell Warm Up, Stimmfitness und Stimmhygiene
- Theoretische Grundlagen zum Instrument Stimme
- Verbindung Körper-Seele-Stimmklang,
- Zusammenhang von Bewegung und Singen
- Rhythmus und Improvisation
- Vertiefende Atemerfahrung und Entspannung
- Körper- und Selbstwahrnehmung
- Lieder singen und gestalten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die eigene Stimme zu erleben, zu erfahren und zu verstehen,
- erlernte Methoden, Übungen und Zugangsweisen anzuwenden um ihre Stimme zu kräftigen und fit zu halten,
- gesanglich themenbezogen sowie frei und spielerisch zu improvisieren,
- die Stimme über Körperverbindung und freien Atemfluss zu unterstützen,
- die Wirkung der eigenen Stimme auf sich selber und auf das Gegenüber zu reflektieren,
- Lieder sicher und entspannt zu singen.
Musiktheorie und Harmonielehre 1 2 Musiktheorie und Harmonielehre
Modul: Musikalische KompetenzÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 1 Gegenstandscode: MUHA1ILV SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Tonleitern und Skalen: Obertonreihe, ionische Tonleiter, Bezeichnung der Oktaven, Transponieren, Versetzungszeichen, Quintenzirkel, Flusstendenzen innerhalb einer ionischen Tonleiter, Kirchentonarten, Molltonleitern, besondere Tonreihen und Skalen, Pentatonik, Bluestonleiter, Tonleitern in diversen Intervallen
- Intervalle: Proportionslehre, Intervalle und deren Notation, Bestimmen eines Intervalls
- Akkorde und Akkordverbindungen: Dreiklänge aus der ionischen Tonleiter- Stufentheorie, Hauptstufen und Kadenzen, Kadenzen in Moll, Umkehrungen und Lagen der Dreiklänge, der Dominantseptakkord, Stimmführung, klassische Dur- und Moll-Kadenzen in drei Lagen, Vierklänge aus der ionischen Tonleiter- Stufentheorie, Vierklänge aus der harmonischen Moll Tonleiter, Umkehrungen der Septakkorde, Akkorde mit Sexte, Terzverwandte Akkorde-Substitutionen, erweiterte Kadenzen in Dur und Moll, Zwischendominanten, Vorhaltsquartsextakkord
- Metrik: Puls, Takt, Metrum, Rhythmus
- Harmonisierung einer Melodie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundlagen der Musiktheorie zu erklären und anzuwenden,
- musikalische Strukturen zu erkennen und anzuwenden,
- die theoretischen Grundlagen der Musiktheorie und Harmonielehre für den Instrumentalunterricht zu nutzen.
Musiktherapeutische Theorie und Praxis Einführung in die Musiktherapie I 1 3 Einführung in die Musiktherapie I
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 1 Gegenstandscode: EMTI1VO SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Überblick über das Studium der Musiktherapie
- Die Geschichte des Kremser Modells der Musiktherapie
- Musiktherapie und Musikmedizin
- Gesundheit, Krankheit und Resilienz
- Musik und Mythos
- Musikwirkung: Die Rolle von Klang und Musik in der Musiktherapie
- Methoden der Musiktherapie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- das Konzept des Studiengangs und seine Entwicklungshistorie zu beschreiben,
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Musiktherapie und Musikmedizin beschreiben zu können,
- Definitionen, Modelle und Perspektiven zu den Phänomenen der Krankheit und Gesundheit zu erläutern und sich selbst darin zu verorten,
- zwischen Klang- & Musiktherapie zu differenzieren und mit Begriffen der „musikalischen Biografie“ und der “Musikwirkung“ im Studium zu arbeiten,
- einen ersten Verständniszugang zu mythologischen Texten über Musik und Heilung zu entwickeln und die dort beschriebenen Prinzipien in gegenwärtige Sprache zu übertragen,
- die Bedeutung musikalischer Wirkprinzipien als Grundlage musikmedizinischer Interventionen zu verstehen und benennen zu können,
- die Handlungsprinzipien der Methoden der Musiktherapie zu erkennen und zu benennen.
Musiktherapeutische Methoden I 2 3 Musiktherapeutische Methoden I
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 1 Gegenstandscode: MTMI1FPÜ SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Einführung in aktive und rezeptive musiktherapeutische Techniken
- Einführung Aktionsforschung
- Humanistisches Menschenbild in der Musiktherapie
- Beziehung gestalten, erleben und reflektieren
- Musiktherapeutisches Setting
- Kennenlernen des musiktherapeutischen Instrumentariums
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musiktherapeutisches Instrumentarium auf einer ersten Stufe einzusetzen,
- Grundideen und Anwendungsformen der aktiven und rezeptiven Musiktherapie zu beschreiben,
- musiktherapeutische Methoden auf einer ersten Trainings- und Verständnisstufe anzuwenden,
- ihr Handeln im Sinne der Aktionsforschung zu beobachten und zu beschreiben.
Grundlagen Medizin und Psychologie Grundlagen der Entwicklungspsychologie 2 4 Grundlagen der Entwicklungspsychologie
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 1 Gegenstandscode: GEPSY1VO SWS: 2 ECTS: 4Lehrinhalt:- Jeweils ausgewählte und insbesondere für die Musiktherapie relevante Aspekte der Entwicklungspsychologie in Bezug auf:
- Pränatale Entwicklung und erste Lebenswochen
- Kleinkindzeit und Kindheit
- Adoleszenz
- Erwachsenenalter
- Alte Menschen und Hochaltrigkeit
- Bedeutung von (frühkindlichen) Traumata für Gehirnentwicklung, Verhalten und emotionale Entwicklung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- für jedes Lebensalter entwicklungspsychologisch relevante Aspekte zu benennen und ihre Bedeutung für die musiktherapeutische Arbeit zu reflektieren und zu beurteilen,
- Ursachen und Auswirkungen von (frühkindlichen) Traumata zu erkennen und zu beschreiben, um in der musiktherapeutischen Arbeit auf die Bedürfnisse von traumatisierten Menschen eingehen zu können.
Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathologie 2 4 Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathologie
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 1 Gegenstandscode: GAPP1VO SWS: 2 ECTS: 4Lehrinhalt:- Grundlagen zur Nomenklatur in der Medizin
- Neuroanatomie mit den Schwerpunkten limbisches System, hypothalamohypophyäres System, und autonomes Nervensystem
- Ohr, Hörbahn, Hörzentrum
- Herzkreislaufsystem
- Atmung
- Pathophysiologie zu Erkrankungen des Herzkreislaufsystem
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Zusammenhäng zwischen Psyche und Körper neurobiologisch zu erläutern,
- periphere und zentrale Verarbeitung von akustischen
Informationen wie Klang oder Sprache zu erläutern, - pathophysiologische Zusammenhänge ausgewählter Erkrankungen des Herzkreislaufsystem zu erläutern.
Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung Musiktherapeutische Selbsterfahrung I 2 2 Musiktherapeutische Selbsterfahrung I
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 1 Gegenstandscode: MTSEI1WK SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Erleben eigener Grenzen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundzüge der eigenen Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten allgemein bewusst zu machen,
- die Grundzüge der eigenen psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- die eigenen Grenzen zu erkennen.
Wissenschaftliche Kompetenz Grundlagen der Wissenschaftstheorie 1 2 Grundlagen der Wissenschaftstheorie
Modul: Wissenschaftliche KompetenzÜbergeordnetes Modul: Wissenschaftliche KompetenzSemester: 1 Gegenstandscode: GWIT1VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Grundbegriffe der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie
- Vorstellung ausgewählter VertreterInnen und Theorien der Wissenschaftstheorie
- Entstehung, Begründung und Verwertung von Wissen
- Reflexion der vorgestellten Konzepte in Hinblick auf die musiktherapeutische Praxis, Profession und Forschung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe für die Wissenschaftstheorie zu erklären,
- die Theorien ausgewählter VertreterInnen zu erläutern,
- die komplexen Zusammenhänge zwischen Entstehung, Begründung und Verwertung von Wissen zu reflektieren,
- die Bedeutung der Wissenschaftstheorie für die musiktherapeutische Forschung und Praxis zu evaluieren.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Musikalische Kompetenz Instrument I: Harfe Harfe II 1 3 Harfe II
Modul: Instrument I: HarfeÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 2 Gegenstandscode: HARII2FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Dreiklänge und Umkehrungen
- Einsetztechniken mit drei Fingern
- Vertiefung der Technik vom ersten Semester
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Dreiklangszerlegungen einzusetzen und zu spielen,
- einfache Begleitmuster und Liedbegleitung eigenständig zu erarbeiten,
- verschiedene Stücke aus einem kleinen Repertoire vom Blatt zu spielen,
- mit drei Fingern Übungen und Tonleitern sicher zu spielen.
Instrument II: Gitarre Gitarre II 1 3 Gitarre II
Modul: Instrument II: GitarreÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 2 Gegenstandscode: S1_GITII2FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Gleichzeitiger Anschlag, Apoyando und Tirando mit Bass;
- A-Dur in II. Lage, mit Bass-Harmonisierung durch leere E-, A-, d- Saite
- Erweiterte Kadenzen - vierstimmig, Sus-Akkorde, Rückung, Slash Chords
- Rhythmische Begleitung in Sechzehntel, Fuß schlägt Puls
- Kadenzen rhythmisiert
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- das bisher Gelernte selbständig zur Anwendung zu bringen,
- sich mittelschwere Stücke verschiedener Stile selbst anzueignen,
- einfache Kinderlieder nach Gehör in A-Dur II. Lage und richtigem Bass zu spielen.
Instrument II: Oud Oud II 1 3 Oud II
Modul: Instrument II: OudÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 2 Gegenstandscode: S2_OUDII2FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Tetrachorde, Pentachorde und Skalen. Verwendung von Bordunsaiten, Einfache Akkorde
- Rhythmische Übungen, Erweiterte Plektrumtechniken
- Begleitfloskeln, einfaches Ensemblespiel
- Grundlagen der orientalischen Kunstmusik, Maqamat
- Kompositionen in diversen musikalischen Modi
- Improvisationsversuche in diversen musikalischen Modi (Taqsim)
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- permutativ das Tonmaterial von Tetrachorden und Pentachorden zu verwenden,
- mit rhythmischer Sicherheit erweiterte Schlagtechniken bei Begleitungen und einfachen Duetten einzusetzen,
- rhythmisch korrekt klassische und folkloristische Stücken in einfachen Modi sauber intoniert wiederzugeben/zu spielen,
- einfache Improvisationen zu spielen.
Percussion II 1 2 Percussion II
Modul: Musikalische KompetenzÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 2 Gegenstandscode: PERII2WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Basis- und Begleitrhythmen aus ethnischen Traditionen, insbesondere Westafrika, Kuba, Südamerika, Orient
- Rhythmen aus populären Musikrichtungen
- Ensemblestrukturen, Leitung und Arrangement von Perkussionsstücken
- Spielübungen für spezifische Klient*innengruppen
- Notationsmethoden
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Spieltechnik und Verwendungsweise einiger Trommeln (Djembe, Rahmentrommel, Cajon u.a.) und der wichtigsten Small-Percussion-Instrumente sicher anzuwenden,
- Ensembleleitung sowie Konzepterstellung für Gruppenimprovisationen und -arrangements eigenständig umzusetzen,
- Begleitrhythmen für Musikstücke verschiedener Stilrichtungen spontan und sicher zu spielen,
- Perkussionsinstrumente kontextbezogen einzusetzen,
- Perkussionschrift zu lesen und zu schreiben.
Vokalmethoden und Stimmbildung II 1 2 Vokalmethoden und Stimmbildung II
Modul: Musikalische KompetenzÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 2 Gegenstandscode: VOSTII2WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Professionell Warm Up, Stimmfitness und Stimmhygiene
- Verbindung Körper-Seele-Stimmklang
- Zusammenhang von Bewegung und Singen
- Rhythmus und Improvisation
- Vertiefendes Atembewusstsein - Der Atem als Grundlage von Tönen, Singen und Sprechen
- Körper- und Selbstwahrnehmung
- Lieder singen und gestalten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die eigene Stimme zu erleben, zu erfahren und verstehen,
- eine breite Palette an Methoden, Übungen und Zugangsweisen eigenständig anzuwenden um ihre Stimme zu kräftigen und fit zu halten,
- gesangliche themenbezogen sowie frei und spielerisch zu improvisieren,
- neue Zugänge und Übung zu kreieren um sich musikalisch wie stimmlich weiterzuentwickeln,
- die Stimme über Körperverbindung und freien Atemfluss zu unterstützen,
- die Wirkung der eigenen Stimme auf sich selber und auf das Gegenüber kritisch zu reflektieren,
- Lieder sicher und entspannt zu singen.
Musiktherapeutische Improvisation I 1 2 Musiktherapeutische Improvisation I
Modul: Musikalische KompetenzÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 2 Gegenstandscode: MTIMPI2FPÜ SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Einsatz der Haupt- und Nebeninstrumente im Einzel- und Gruppensetting
- Begriffsklärung “musiktherapeutische Improvisation”
- Musiktherapeutische Improvisationsformen
- Anleiten musiktherapeutischer Improvisationen
- Umgang mit musiktherapeutischem Instrumentarium
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Haupt- und Nebeninstrumente im Einzel- und Gruppensetting einzusetzen,
- unterschiedliche musiktherapeutische Improvisationsformen anzuwenden und anzuleiten,
- musiktherapeutische Instrumente bedarfsgerecht und situationsabhängig einzusetzen.
Musiktherapeutische Theorie und Praxis Einführung in die Musiktherapie II 1 2 Einführung in die Musiktherapie II
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 2 Gegenstandscode: EMTII2VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Wirkerzählungen, Wirkfaktoren und Menschenbilder der Musiktherapie
- Strömungen in der Musiktherapie
- Die Rolle der therapeutischen Beziehung in der Musiktherapie
- Embodiment
- Resilienz und Regulation – Autonomes Nervensystem
- Bio-psycho-soziales Konzept
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- mit ausgewählten Menschenbildern (anthropologisches Menschenbild, psychologisches Menschenbild und neurowissenschaftliches Menschenbild) therapeutisch zu arbeiten,
- nationale und internationale musiktherapeutische Ansätze zu erklären,
- das Wesen eines beziehungsorientierten therapeutischen Vorgehens und damit verbundene Wirkfaktoren zu erklären,
- Embodiment-Theorien zu erläutern und mit dem eigenen musiktherapeutischen Handeln zu verbinden,
- psychische & physiologische Regulationsmechanismen zu erklären und die regulierende Wirkung von Musik und Musiktherapie zu beschreiben,
- Resilienzprinzipien zu erklären und erste Verbindungen zum eigenen Handeln herzustellen,
- Einflussmöglichkeiten von Musik(therapie) auf das autonome Nervensystem zu erläutern und in ersten Ansätzen umzusetzen.
Musiktherapeutische Methoden II 2 2 Musiktherapeutische Methoden II
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 2 Gegenstandscode: MTMII2FPÜ SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Unterschiedliche musiktherapeutische Ansätze im Feld der Neurologie
- Aktive und rezeptive musiktherapeutische Techniken
- Gesprächsführung im therapeutischen Setting
- Verfassen erster musiktherapeutischer Protokolle
- Vorbereitung auf das klinische Praktikum
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die Einsatzmöglichkeiten der Haupt- und Nebeninstrumente zu beschreiben,
- ein therapeutisches Gespräch zu führen,
- methodische Zugänge im Feld der Neurologie zu beschreiben und umzusetzen,
- Grundideen und Anwendungsformen der aktiven und rezeptiven Musiktherapie zu verschriftlichen,
- musiktherapeutische Methoden auf einer fortgeschrittenen Trainings- und Verständnisstufe anzuwenden,
- im Sinne der Aktionsforschung ihr Handeln zu beobachten, zu beschreiben und zu reflektieren,
- musiktherapeutische Ziele zu formulieren,
- einen musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen,
- musiktherapeutische Protokolle zu verfassen.
Einführung in die Videographie und Videoanalyse 1 1 Einführung in die Videographie und Videoanalyse
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 2 Gegenstandscode: EVVA2ILV SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Ethik in der Videographie
- Aufnahmetechnik und Datenverarbeitung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- nach rechtlichen und ethischen Richtlinien Videodaten zu verarbeiten,
- für Videoanalyse geeignete Videos zu erzeugen,
- Videos zu speichern, zu schneiden und zu archivieren.
Grundlagen Medizin und Psychologie Grundlagen der Psychologie 1 2 Grundlagen der Psychologie
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 2 Gegenstandscode: GPSY2VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Aufgaben und Ziele der Wissenschaft und Praxis der Psychologie
- Entstehung der modernen Psychologie
- Ausgewählte Aspekte der Differentiellen Psychologie (insbesondere Persönlichkeits- und Sozialpsychologie)
- Ausgewählte Aspekte der Allgemeinen Psychologie (insbesondere Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie)
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- verschiedene Teilgebiete der Psychologie zu differenzieren und deren Relevanz für die Musiktherapie kritisch zu reflektieren,
- die Bedeutung und Relevanz ausgewählter Aspekte der differentiellen und allgemeinen Psychologie für die musiktherapeutische Arbeit zu reflektieren.
Grundlagen der Neuropsychologie 2 3 Grundlagen der Neuropsychologie
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 2 Gegenstandscode: GNPSY2VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Berufsfeld Neuropsychologie
- Grundlagen der Neuroanatomie
- Kognitive Domänen
- Neuropsychologische Diagnostik in der Frührehabilitation
- Typische Krankheitsbilder
- Neuropsychologische Früh-/Rehabilitation
- Neuropsychologie und Musik
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundlagen zur neuropsychologischen Diagnostik und Behandlung zu erläutern,
- die Divergenz zwischen Theorie und Praxis hinsichtlich neurologischer Patientinnen und Patienten in der Akutphase zu begründen und zu erklären,
- Grundlagen zur neuroanatomischen Seite der Musikwahrnehmung und Musikverarbeitung zu erläutern.
Neurologie 2 4 Neurologie
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 2 Gegenstandscode: NEURO2VO SWS: 2 ECTS: 4Lehrinhalt:- Epidemiologie, Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose zu für die Musiktherapie relevanten neurologische Krankheitsbilder
- Einsatzbereiche und Indikationen von Musiktherapie in der Neurologie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Epidemiologie, Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose zu für die Musiktherapie relevante neurologische Krankheitsbilder wie Schlaganfall, M. Alzheimer, M. Parkinson oder Multiple Sklerose wiederzugeben,
- Einsatzbereiche und Indikationen von Musiktherapie in der Neurologie zu nennen und von neurologischen Krankheitsbildern und abzuleiten.
Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung Musiktherapeutische Selbsterfahrung II 2 2 Musiktherapeutische Selbsterfahrung II
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 2 Gegenstandscode: MTSEII2WK SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Grenzen setzen, Grenzen achten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundzüge der eigenen Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten allgemein bewusst zu machen,
- die Grundzüge der eigenen psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen,
- die eigenen Grenzen und die Grenzen Anderer zu erkennen und anzusprechen.
Wissenschaftliche Kompetenz Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 2 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
Modul: Wissenschaftliche KompetenzÜbergeordnetes Modul: Wissenschaftliche KompetenzSemester: 2 Gegenstandscode: GWA2SE SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Differenzierung und Bewertung verschiedener Literaturquellen
- Systematische Literaturrecherche
- Wissenschaftliches Zitieren und Quellen angeben
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- verschiedene Literaturquellen voneinander zu differenzieren, ihre Besonderheiten zu benennen und korrekt in einer wissenschaftlichen Arbeit zu zitieren,
- eine systematische Literaturrecherche in Datenbanken und Online Katalogen durchzuführen,
- ein Literatur- bzw. Quellenverzeichnis für wissenschaftliche Arbeiten oder Artikel zu erstellen.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Musikalische Kompetenz Instrument I: Harfe Harfe III 1 3 Harfe III
Modul: Instrument I: HarfeÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 3 Gegenstandscode: HARIII3FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Vertiefung und Festigung der Dreiklänge
- 4. Finger
- Spiel mit 4 Fingern
- Pattern für die linke Hand, Improvisationsbeginn
- Tongestaltung, musikalische Gestaltungsmöglichkeiten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Dreiklänge in allen Varianten sicher zu spielen,
- mit dem 4. Finger Übungen und Tonleitern zu spielen,
- mit vier Fingern Vierklänge, Quint-Oktav-Griff, Stücke und Übungen zu spielen,
- mit stabiler linker Hand der rechten Hand ein freies Spiel zu ermöglichen,
- Begleitmuster und Liedbegleitung eigenständig zu erarbeiten,
- innerhalb vorgegebener Strukturen zu Improvisieren,
- das erlernte Repertoire sicher vom Blatt zu spielen.
Instrument II: Gitarre Gitarre III 1 3 Gitarre III
Modul: Instrument II: GitarreÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 3 Gegenstandscode: S1_GITIII3FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Wiederholung des 1. u. 2. Semesters anhand von neuem Repertoire
- Lagenwechsel und Notenlesen in höheren Lagen
- Quintfallkadenz
- Techniken: Legato, Bendigs, Glissando, Vibrato
- Pentatonik, Grundstellung und vier Umkehrungen, vertikal und horizontal
- Natürliche, harmonische, melodische Molltonleiter
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- innerhalb vorgegebener Strukturen zu improvisieren,
- kreativ sämtliche Tongestaltungsmöglichkeiten auszuschöpfen.
Instrument II: Oud Oud III 1 3 Oud III
Modul: Instrument II: OudÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 3 Gegenstandscode: S2_OUDIII3FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Maqamat, Terkib, Seyir und Taqsim (Modi, musikalische Progression, musikalischer Inhalt, Improvisation)
- Musikalische Verzierungen, Glissando, Triller Tremolo, Vibrato etc., erweitertes Lagenspiel
- Anlegen von Repertoires, Übungen und Anleitungen zum Auswendiglernen von Musikstücken
- Komplexerer Stücke in exotischen Modi
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundlagen zur nah- und mittelöstlichen Harmonielehre sowie zu den Basismodi zu erläutern,
- ein erweitertes Spektrum an Techniken einzusetzen,
- sicher zu improvisieren,
- ein reichhaltiges musikalisches Repertoire wiederzugeben/zu spielen.
Musiktherapeutische Improvisation II 1 1 Musiktherapeutische Improvisation II
Modul: Musikalische KompetenzÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 3 Gegenstandscode: MTIMPII3WK SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Einsatz der Haupt- und Nebeninstrumente im Einzel- und Gruppensetting
- Kreatives Entwickeln musiktherapeutischer Improvisationsformen
- Umgang mit musiktherapeutischem Instrumentarium
- Erarbeiten von musiktherapeutischen Improvisationen anhand von klinischen Fallbeispielen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- kontextbezogen musiktherapeutische Improvisationsformen zu modifizieren,
- eigenständig neue musiktherapeutische Improvisationsformen zu entwickeln.
Musiktherapeutische Theorie und Praxis Anthropologie der Musiktherapie I 1 2 Anthropologie der Musiktherapie I
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 3 Gegenstandscode: AMTI3VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Anthropologische Themenfelder als Grundlage von Therapie
- Mythos und Ritual als anthropologische Grundlagen der Musiktherapie - Therapie als „Heldenreise“
- Kommunikation und interkulturelle Kommunikation
- Forschungsstrategien in der Musiktherapie
- Anthropologie des Heilens im Lichte der Neurowissenschaften
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- ein Verständnis für Gemeinsamkeiten in ausgewählten anthropologischen Themenfeldern zu entwickeln und als integrierten Teil menschlichen Lebens zu verstehen und zu beschreiben,
- ein anthropologisches Verständnis für rituelle Aspekte therapeutischen Handelns zu entwickeln,
- ein gesundheitswissenschaftliches Verständnis um anthropologische Sichtweisen zu vertiefen,
- Grundideen der Aktionsforschung mit den eigenen Entwicklungsprozessen im Studiengang zu verbinden,
- ihren therapeutischen Blick mittels neurowissenschaftlicher Erkenntnisse zu vertiefen.
Musiktherapeutische Methoden III 2 3 Musiktherapeutische Methoden III
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 3 Gegenstandscode: MTMIII3FPÜ SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Unterschiedliche musiktherapeutische Ansätze im Feld der Erwachsenenpsychiatrie
- Unterschiedliche musiktherapeutische Ansätze im Feld der Gerontopsychiatrie mit Schwerpunkt Demenzerkrankung
- Gesprächsführung im therapeutischen Setting
- Psychotherapeutische Methoden im musiktherapeutischen Setting
- Videographie im musiktherapeutischen Setting
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- methodische Zugänge im Feld der Erwachsenenpsychiatrie zu beschreiben und umzusetzen,
- methodische Zugänge im Feld der Gerontopsychiatrie mit Schwerpunkt Demenzerkrankung zu beschreiben und umzusetzen,
- ein beziehungsorientiertes therapeutisches Gespräch zu führen,
- ausgewählte psychotherapeutische Methoden in den musiktherapeutischen Kontext zu transferieren,
- einen musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und umzusetzen,
- Videographie als Außenperspektive für eine kritische Reflexion ihres therapeutischen Handelns zu nutzen.
Angewandte Videographie und Videoanalyse in der Musiktherapie 1 2 Angewandte Videographie und Videoanalyse in der Musiktherapie
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 3 Gegenstandscode: AVVAMT3SE SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Aufnahmetechnik und Datenverarbeitung
- Allgemeine Videoanalyse
- Videoanalyse in der Musktherapie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- für die Videoanalyse geeignete Videos zu erzeugen,
- Videos zu speichern, zu schneiden und zu archivieren,
- Videos auf mehreren Ebenen (Fakten-, Interpretations- und Erlebniseben) zu analysieren,
- im Sinne der Aktionsforschung die gewonnen Erkenntnisse aus dem Prozess
der Videoanalyse für die eigene Praxis kritisch zu reflektieren.
Grundlagen Medizin und Psychologie Grundlagen der Psychotherapie 2 3 Grundlagen der Psychotherapie
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 3 Gegenstandscode: GPSYT3SE SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Historische Entwicklung der Psychotherapie
- Menschenbilder in der Psychotherapie
- Die vier psychotherapeutischen Orientierungen in Österreich: psychodynamische-, humanistische-, systemische- und verhaltenstherapeutische Orientierung
- Psychotherapeutische Ansätze im Feld der Musiktherapie
- Psychotherapieforschung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vier psychotherapeutischen Orientierungen zu erläutern,
- Methoden der unterschiedlichen psychotherapeutischen Ansätze in Beziehung zur musiktherapeutischen Arbeit zu setzen,
- zwischen allgemeinen Wirkfaktoren, Techniken, TherapeutInneneffekten und extratherapeutischen Veränderungen zu unterscheiden.
Erwachsenenpsychiatrie 2 3 Erwachsenenpsychiatrie
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 3 Gegenstandscode: EWPSY3VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Geschichte der Psychiatrie
- Psychopathologie und psychopathologischer Status
- Klassifikation psychiatrischer Krankheitsbilder (ICD und DSM)
- Epidemiologie, Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose zu für die Musiktherapie relevanten psychiatrische Krankheitsbilder
- Suizidalität, Selbstverletzung und Gewalt
- Gerontopsychiatrie
- Psychopharmakologie –Wirkungsweise und Anwendung sowie erwünschte und unerwünschte Wirkungen von Psychopharmaka Wirkung von Musik unter Psychopharmaka- und Drogeneinfluss
- Einsatzbereiche und Indikationen von Musiktherapie in der Erwachsenenpsychiatrie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- psychiatrische Krankheitsbilder zu beschreiben und zu klassifizieren,
- Wirkweise und Substanzgruppen von Psychopharmaka zu unterscheiden,
- Wirkung und unerwünschte Wirkung von Psychopharmaka zu nennen,
- Einsatzbereiche der Musiktherapie in der Erwachsenenpsychiatrie zu identifizieren und zu beschreiben,
- Therapieziele in der Erwachsenenpsychiatrie und Gerontopsychiatrie zu identifizieren,
- die wichtigsten Maßnahmen bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung zu ergreifen.
Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung Musiktherapeutische Selbsterfahrung III 2 2 Musiktherapeutische Selbsterfahrung III
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 3 Gegenstandscode: MTSEIII3WK SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Grenzen setzen, Grenzen achten
- Menschenbild und Selbstbild
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundzüge der eigenen Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten allgemein bewusst zu machen,
- die Grundzüge der eigenen psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen,
- eigene Verhaltens- und Reaktionsmuster zu erkennen,
- zwischen Idealbild, Menschenbild und Selbstbild zu unterscheiden,
- Grenzen gemeinsam zu vereinbaren.
Praktische Ausbildung an Praktikumsstellen Klinisches Praktikum I 5 5 Klinisches Praktikum I
Modul: Praktische Ausbildung an PraktikumsstellenÜbergeordnetes Modul: Praktische Ausbildung an PraktikumsstellenSemester: 3 Gegenstandscode: KLINPI3BOPR SWS: 5 ECTS: 5Lehrinhalt:- Das Erstgespräch
- Das therapeutische Setting
- Das therapeutische Rollenverständnis
- Die therapeutische Beziehung
- Umgang mit Berührung und Körperkontakt
- Musiktherapeutische Methoden und Techniken
- Repertoire und Improvisation
- Behandlungsplan und Therapieziele
- Musiktherapeutische Indikationen
- Musiktherapeutische Prozessgestaltung
- Dokumentation und Protokollierung
- Arbeitsalltag in Gesundheitseinrichtungen
- Intra- und Interprofessionelle Kommunikation
- Berufsethik und rechtliche Aspekte
- Supervision
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Informations- und Aufklärungsgespräche zu führen,
- sich im klinischen Setting zu orientieren,
- ein feldspezifisches Erstgespräch zu führen,
- unter Anleitung einen musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und Therapieziele zu formulieren,
- musiktherapeutische Einheiten zu protokollieren und zu dokumentieren,
- ein musiktherapeutisches Rollenverständnis zu entwickeln,
- Übertragungsphänomene des Patienten/der Patientin zu erkennen und im therapeutischen Umgang zu nutzen,
- Selbstfürsorge als integralen Bestandteil der therapeutischen Kompetenz zu erkennen,
- sich in die Strukturen der Gesundheitseinrichtung zu integrieren,
- das eigene Handeln im Rahmen eines Supervisionsgesprächs zu evaluieren,
- berufsethische und berufsrechtliche Aspekte mitzudenken.
Wissenschaftliche Kompetenz Journal Club 1 3 Journal Club
Modul: Wissenschaftliche KompetenzÜbergeordnetes Modul: Wissenschaftliche KompetenzSemester: 3 Gegenstandscode: JOC3SE SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Aufbau wissenschaftlicher Publikation
- Fachpublikationen mit direktem und indirektem Bezug zur Musiktherapie
- Fachpublikationen aus Bereichen der qualitativen und quantitativen Forschung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Fachpublikationen aus dem Feld der Musiktherapie und angrenzender Disziplinen sinnerfassend zu lesen,
- Fachpublikationen mit unterschiedlichen methodischen Zugängen sinnerfassend zu lesen,
- themenbezogen unterschiedliche Fachartikel zusammenzufassen und zu diskutieren.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Musikalische Kompetenz Instrument I: Harfe Harfe IV 1 3 Harfe IV
Modul: Instrument I: HarfeÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 4 Gegenstandscode: HARIV4FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Selbstständige Stückerarbeitung im Bezug auf Notenlesen, eigner Fingersatz, Adaptierung auf die jeweiligen Harfen
- Freies Spiel und Improvisation
- Sichere Liedbegleitung bzw. Begleitung von anderen Musikern
- Repertoirearbeit
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Stücke eigenständig zu erarbeiten,
- passend Patterns zu verschiedenen Stimmungen (Tonarten und Taktarten) zu finden,
- Lieder und Stücke alleine zu begleiten,
- verschiedene Stilrichtungen auf der Harfe zu spielen,
- frei zu improvisieren.
Instrument II: Gitarre Gitarre IV 1 3 Gitarre IV
Modul: Instrument II: GitarreÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 4 Gegenstandscode: S1_GITIV4FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Wiederholung des gesamten Stoffes anhand von Repertoire
- Schwerpunkt Improvisation: harmonisch gebunden, C-Dur in I. Lage mit gegriffenen Bässen, Improvisation innerhalb einer Tonleiter zu metrisch gebundenen und metrisch ungebundenen Harmonien
- harmonisch und metrisch ungebunden: Einbindung sämtlicher Techniken zur Ton- und Geräuschgestaltung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- eine einfache, singbare Melodie mit gegriffenen Bässen spontan zu improvisieren,
- eine Melodie über eine vorgegebene Akkordabfolge aus der dreistimmigen Stufentheorie zu improvisieren,• ihren Ideenpool in Bezug auf Improvisation eigenständig zu erweitern.
Instrument II: Oud Oud IV 1 3 Oud IV
Modul: Instrument II: OudÜbergeordnetes Modul: Musikalische KompetenzSemester: 4 Gegenstandscode: S2_OUDIV4FPÜ SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Historische arabische, osmanische und persische Instrumentalstücke
- Einführung in die Musiktheorie der klassischen arabischen Periode
- Fortgeschrittene Spieltechniken
- Die Kunst der Modulation in der Improvisation
- Ensemblespiel
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musiktherapeutisch relevante Theorien von Ibn Sina, Al Farabi, Urmawi etc. zu erklären,
- ein erweitertes Repertoire wiederzugeben,
- anspruchsvolle Spieltechnik und diverser Verzierungsmöglichkeiten (Phrasierung, Dynamik) anzuwenden,
- anspruchsvolle Improvisationen alleine und zu mehrt zu spielen,
- stimmungsvoll und interessant Kompositionen wiederzugeben.
Musiktherapeutische Theorie und Praxis Anthropologie der Musiktherapie II 1 3 Anthropologie der Musiktherapie II
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 4 Gegenstandscode: AMTII4VO SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Embodiment, Resilienz, Salutogenese und Gesundheitsübungen
- Therapeutische Rolle und Haltung als Grundlagen des therapeutischen Gesprächs
- Die Rolle von Achtsamkeit und Empathie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Prinzipien von Embodiment, Resilienz, Regulation und Salutogenese mittels Gesundheitsübungen bei sich selbst zur Anwendung zu bringen,
- Prinzipien einer therapeutischen Haltung und des therapeutischen Gesprächs zu erklären und selbst zur Anwendung zu bringen,
- Prinzipien von Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Empathie zu erläutern und auf das eigene therapeutische Handeln zu übertragen.
Musiktherapeutische Methoden IV 2 2 Musiktherapeutische Methoden IV
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 4 Gegenstandscode: MTMIV4FPÜ SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Unterschiedliche musiktherapeutische Ansätze im Feld der Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Unterschiedliche musiktherapeutische Ansätze im Feld der Psychosomatik
- Systemische musiktherapeutische Methoden
- Teletherapie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- methodische Zugänge im Feld der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu beschreiben und umzusetzen,
- methodische Zugänge im Feld der Psychosomatik zu beschreiben und umzusetzen,
- einen musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und umzusetzen,
- systemische musiktherapeutische Methoden anzuwenden,
- musiktherapeutische Onlinetherapien durchzuführen.
Grundlagen Medizin und Psychologie Grundlagen der Psychosomatik 2 3 Grundlagen der Psychosomatik
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 4 Gegenstandscode: GPSOM4VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Werdegang der Psychosomatik
- Begriffsdefinition Psychosomatik und psychosomatische Medizin
- Biopsychosoziales Modell
- Psychosomatik im Kontext Psychiatrie, und Psychotherapie
- Epidemiologie, Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose zu für die Musiktherapie relevanten psychosomatischen Krankheitsbilder
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- psychische Krisen zu beschreiben und therapeutische Vorgehensweisen abzuleiten,
- die Verschränkungen von Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie zu erläutern,
- multidimensionale, multifaktorielle sowie systemische Ansätze auf psychosomatische Problemstellungen anzuwenden.
Kinder- und Jugendpsychiatrie 2 3 Kinder- und Jugendpsychiatrie
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 4 Gegenstandscode: KIJUPSY4VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Werdegang der Kinder und Jugendpsychiatrie
- Allgemeine Psychopathologie, psychopathologischer Befund
- Epidemiologie, Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie und Verlauf von psychiatrischen Erkrankungen
- Selbst- und Fremdgefährdung
- Interdisziplinarität in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Einsatzbereiche und Indikationen von Musiktherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Rechtliche Aspekte
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- psychiatrische Krankheitsbilder zu beschreiben und zu klassifizieren,
- Einsatzbereiche der Musiktherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu erläutern,
- interdisziplinäre Strategien in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu erläutern,
- die wichtigsten Maßnahmen bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung zu ergreifen.
Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung Musiktherapeutische Selbsterfahrung IV 2 2 Musiktherapeutische Selbsterfahrung IV
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 4 Gegenstandscode: MTSEIV4WK SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Grenzen setzen, Grenzen achten
- Menschenbild und Selbstbild
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundzüge der eigenen Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten allgemein bewusst zu machen,
- die Grundzüge der eigenen psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen,
- eigene Verhaltens- und Reaktionsmuster zu erkennen,
- zwischen Idealbild, Menschenbild und Selbstbild zu unterscheiden,
- auf kognitiver und emotionaler Ebene einen Perspektivenwechsel vorzunehmen,
- eigene Anteile von durch Andere evozierte Impulse und Affekte, sowie assoziative oder implizite Wahrnehmungen zu unterscheiden,
- Grenzverletzungen aufzuzeigen und zu reagieren.
Fallbezogene Selbsterfahrung I 1 2 Fallbezogene Selbsterfahrung I
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 4 Gegenstandscode: FBSEI4WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Fallbeispiele aus dem Berufspraktikum
- Inter- und Supervision
- Werte und Haltung
- Empathie, Akzeptanz und Authentizität
- Humanistisches Menschenbild
- Forschungstagebuch
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- eigenes Beziehungsverhalten zu reflektieren,
- eigenes Denken und Handeln kritisch zu betrachten,
- eigene Verhaltensmuster zu identifizieren.
Praktische Ausbildung an Praktikumsstellen Klinisches Praktikum II 5 5 Klinisches Praktikum II
Modul: Praktische Ausbildung an PraktikumsstellenÜbergeordnetes Modul: Praktische Ausbildung an PraktikumsstellenSemester: 4 Gegenstandscode: KLINPII4BOPR SWS: 5 ECTS: 5Lehrinhalt:- Das Erstgespräch
- Das therapeutische Setting
- Das therapeutische Rollenverständnis
- Die therapeutische Beziehung
- Umgang mit Berührung und Körperkontakt
- Musiktherapeutische Methoden und Techniken
- Repertoire und Improvisation
- Behandlungsplan und Therapieziele
- Musiktherapeutische Indikationen
- Musiktherapeutische Prozessgestaltung
- Dokumentation und Protokollierung
- Arbeitsalltag in Gesundheitseinrichtungen
- Intra- und Interprofessionelle Kommunikation
- Berufsethik und rechtliche Aspekte
- Supervision
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Informations- und Aufklärungsgespräche zu führen,
- sich im klinischen Setting zu orientieren,
- ein feldspezifisches Erstgespräch zu führen,
- unter Anleitung einen musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und Therapieziele zu formulieren,
- musiktherapeutische Einheiten zu protokollieren und zu dokumentieren,
- in einem musiktherapeutischen Rollenverständnis zu agieren,
- eine musiktherapeutische Haltung einzunehmen,
- eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung herzustellen,
- Übertragungsphänomene des Patienten/der Patientin zu erkennen und im therapeutischen Umgang zu nutzen,
- Selbstfürsorge als integralen Bestandteil der therapeutischen Kompetenz zu erkennen,
- sich in die Strukturen der Gesundheitseinrichtung zu integrieren und interprofessionell zu kommunizieren,
- das eigene Handeln im Rahmen eines Supervisionsgesprächs zu evaluieren
- berufsethische und berufsrechtliche Aspekte mitzudenken.
Wissenschaftliche Kompetenz Qualitative Forschungsmethoden I 2 4 Qualitative Forschungsmethoden I
Modul: Wissenschaftliche KompetenzÜbergeordnetes Modul: Wissenschaftliche KompetenzSemester: 4 Gegenstandscode: QRMI4VO SWS: 2 ECTS: 4Lehrinhalt:- Aktionsforschung:
- Historische Entwicklung der Aktionsforschung
- Französische Aktionsforschung (Henri Desroche)
- Praktische Umsetzung der Aktionsforschung
- Qualitative Forschung:
- Merkmale qualitativer Forschung
- Forschungsfragen formulieren
- Qualitative Erhebungsmethoden (Interviews, Beobachtung, )
- Aufbereitung von qualitativen Daten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die historische Entwicklung der Aktionsforschung nachzuzeichnen und die Bedeutung der (insbesondere Französischen) Aktionsforschung für die Musiktherapie zu reflektieren,
- ein Aktionsforschungsprojekt im Rahmen ihrer Bachelorarbeit zu konzipieren und ein Forschungstagebuch zu führen,
- grundlegende Merkmale qualitativer Forschung zu benennen,
- qualitative Forschungsfragen eigenständig zu formulieren,
- qualitative Daten mit ausgewählten Methoden selbständig zu erheben,
- erhobene Daten nach wissenschaftlichen Richtlinien für die Auswertung aufzubereiten.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Musiktherapeutische Theorie und Praxis Musiktherapeutische Methoden V 2 2 Musiktherapeutische Methoden V
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 5 Gegenstandscode: MTMV5FPÜ SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Unterschiedliche musiktherapeutische Ansätze in relevanten Feldern wie Onkologie, Intensivmedizin, Neonatologie und im Feld Palliativ Care
- Prävention und Gesundheitsförderung
- Interdisziplinarität
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- methodische Zugänge in relevanten Feldern wie Onkologie, Intensivmedizin, Neonatologie und Palliativ Care zu beschreiben und umzusetzen,
- einen musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und umzusetzen,
- musiktherapeutische Techniken und Methoden im Rahmen von Prävention einschließlich Gesundheitsförderung anzuwenden,
- grundsätzliche Möglichkeiten und Zielsetzungen anderer Gesundheitsberufe nachvollziehen zu können.
Musiktherapie im gesundheitswissenschaftlichen Kontext 1 2 Musiktherapie im gesundheitswissenschaftlichen Kontext
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 5 Gegenstandscode: MTGWK5VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Public Health
- Prävention und Gesundheitsförderung
- Aktuelle Gesundheits- und Krankheitsmodelle
- Multi-, Inter- und Transdisziplinarität im Gesundheitswesen
- Regulation, Homöostase, Heterostase und Allostase
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die Zusammenhänge von Old und New Public Health mit den ihnen zugrundeliegenden gesundheitswissenschaftlichen Modellen nachzuvollziehen,
- Musiktherapie im Kontext des biomedizinischen Ansatzes und des biopsychosozialen Modelles einzuordnen,
- zwischen Behandlungsstrategien für musiktherapeutische Krankenbehandlung, Prävention und Gesundheitsförderung zu differenzieren,
- auf die Musiktherapie multi-, inter- und transdisziplinäre Konzepte anzuwenden.
Angewandte Chronobiologie in der Gesundheitsförderung 1 1 Angewandte Chronobiologie in der Gesundheitsförderung
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 5 Gegenstandscode: ACBG5SE SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Grundlagen der Chronobiologie
- Ambulantes Assessment
- Autoregulation und Gesundheitsförderung
- Selbstwahrnehmung und Selbsbeobachtung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die Grundlagen der Chronobiologie zu erklären,
- den Ansatz des Ambulanten Assessments zu erklären,
- Methoden des Ambulanten Assessments wie Aktivitätsprotokoll oder Herzratenvariabilitätsmessungen anzuwenden,
- Ambulantes Assessment für systematische Selbstbeobachtungen zu nutzen,
- systematische Selbstwahrnehmung und Selbstbeobachtung zu integrieren und kritisch zu reflektieren,
- Autoregulation im Sinne von Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung chronobiologischer und biopsychosozialer Regulationsprozesse mittels Methoden des Ambulanten Assessments zu fördern.
Grundlagen Medizin und Psychologie Neue Felder in der Musiktherapie - Neonatologie bis Palliative Care 2 3 Neue Felder in der Musiktherapie - Neonatologie bis Palliative Care
Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieÜbergeordnetes Modul: Grundlagen Medizin und PsychologieSemester: 5 Gegenstandscode: NFMT5VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Basisinformationen zu unterschiedliche für die Musiktherapie relevanten Bereichen wie Onkologie, Intensivmedizin, Neonatologie oder Palliativ Care
- Einsatzmöglichkeiten und Indikationen von Musiktherapie in relevanten Bereichen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundlagen der für die Musiktherapie relevanten Bereichen wie Onkologie, Intensivmedizin, Neonatologie oder Palliativ Care wiederzugeben und auf Beispiele aus der beruflichen Praxis anzuwenden,
- Einsatzmöglichkeiten und Indikationen von Musiktherapie in relevanten Bereichen zu erläutern.
Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen der Musiktherapie Aktuelle Themen aus dem Gesundheitswesen 1 2 Aktuelle Themen aus dem Gesundheitswesen
Modul: Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen der MusiktherapieÜbergeordnetes Modul: Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen der MusiktherapieSemester: 5 Gegenstandscode: ATGW5SE SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Gesundheitswesen in Österreich
- Gesundheitspolitik
- Gesundheitsmanagement
- Gesundheitsökonomie
- Gesundheitsberufe
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- einen Überblick zum Gesundheitswesen in Österreich wiederzugeben,
- die zentralen Bereiche eines Gesundheitssystems (Gesundheitsmanagement, -politik und -ökonomie) zu erläutern und anhand von Beispielen deren Funktion zu illustrieren,
- die Einbettung der Musiktherapie im österreichischen Gesundheitswesen zu erläutern,
- die Aufgabenbereiche der verschiedenen Gesundheitsberufe zu benennen.
Rechtsfragen und Rahmenbedingungen für MusiktherapeutInnen I 1 3 Rechtsfragen und Rahmenbedingungen für MusiktherapeutInnen I
Modul: Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen der MusiktherapieÜbergeordnetes Modul: Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen der MusiktherapieSemester: 5 Gegenstandscode: RRMTI5VO SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Einführung in zentrale Eckpunkte des österreichischen Gesundheitsrechts
- Berufsrechtliche Grundlagen
- Einbettung der Musiktherapie in die gesundheitsberufliche Landschaft
- Berufsbild- und schutz im Vergleich zu anderen Berufen
- Berufsberechtigung und formale Pflichten, insbesondere Meldepflichten
- Pflichten gegenüber Patientinnen und Patienten unter besonderer Berücksichtigung von:
- Selbstbestimmungsrechts
- Patientenschutzes
- gewissenhafte Berufsausübung
- Fortbildungspflicht, Kooperationspflicht
- Aufklärungspflicht
- Wahrung der Einwilligungserfordernisse
- Verschwiegenheitspflicht und Durchbrechungen
- Dokumentationspflicht
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die gesetzlichen Berufspflichten einschließlich der Verpflichtungen im Zusammenhang mit Gewalttaten zu erläutern,
- die Grenzen des Berufsbildes und die Überschneidungen mit angrenzenden Gesundheitsberufen zu identifizieren,
- die allgemeinen und speziellen Grundsätze der Ethik- und Berufsrichtlinie zu erläutern.
Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung Musiktherapeutische Selbsterfahrung V 2 2 Musiktherapeutische Selbsterfahrung V
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 5 Gegenstandscode: MTSEV5WK SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Menschenbild und Selbstbild
- Selbsterkenntnis und der Umgang mit sich selbst
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundzüge der eigenen Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten allgemein bewusst zu machen,
- die Grundzüge der eigenen psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen und zu modifizieren,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen und zu bearbeiten,
- eigene Verhaltens- und Reaktionsmuster zu erkennen und zu bearbeiten,
- zwischen Idealbild, Menschenbild und Selbstbild zu unterscheiden,
- auf kognitiver und emotionaler Ebene einen Perspektivenwechsel vorzunehmen,
- eigene Anteile von durch Andere evozierte Impulse und Affekte, sowie assoziative oder implizite Wahrnehmungen zu unterscheiden.
Fallbezogene Selbsterfahrung II 1 2 Fallbezogene Selbsterfahrung II
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 5 Gegenstandscode: FBSEII5WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Fallbeispiele aus dem Berufspraktikum
- Inter- und Supervision
- Werte und Haltung
- Empathie, Akzeptanz und Authentizität
- Forschungstagebuch
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die eigene Beziehungsgestaltung zu reflektieren und zu modifizieren,
- eigene Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster zu identifizieren,
- gewonnene Erkenntnisse über eigenes Beziehungsverhalten und eigene Verhaltensmuster in die Praxis zurückzuführen,
- das Forschungstagebuch als unterstützendes Erhebungsinstrument für eigene Prozesse einzusetzen,
- sich persönlichen Krisen, die durch Herausforderungen aus der Praxis entstehen, zu stellen.
Praktische Ausbildung an Praktikumsstellen Klinisches Praktikum III 5 5 Klinisches Praktikum III
Modul: Praktische Ausbildung an PraktikumsstellenÜbergeordnetes Modul: Praktische Ausbildung an PraktikumsstellenSemester: 5 Gegenstandscode: KLINPIII5BOPR SWS: 5 ECTS: 5Lehrinhalt:- Das Erstgespräch
- Das therapeutische Setting
- Das therapeutische Rollenverständnis
- Die therapeutische Beziehung
- Umgang mit Berührung und Körperkontakt
- Musiktherapeutische Methoden und Techniken
- Repertoire und Improvisation
- Behandlungsplan und Therapieziele
- Musiktherapeutische Indikationen
- Musiktherapeutische Prozessgestaltung
- Dokumentation und Protokollierung
- Arbeitsalltag in Gesundheitseinrichtungen
- Intra- und Interprofessionelle Kommunikation
- Berufsethik und rechtliche Aspekte
- Supervision
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Informations- und Aufklärungsgespräche zu führen,
- sich im klinischen Setting zu orientieren,
- ein feldspezifisches Erstgespräch zu führen,
- einen musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und Therapieziele zu formulieren,
- musiktherapeutische Einheiten zu protokollieren und zu dokumentieren,
- Fakten-, Interpretations- und Erlebnisebene differenziert zu beobachten und zu beschreiben,• in einem musiktherapeutischen Rollenverständnis zu agieren,
- eine musiktherapeutische Haltung einzunehmen,
- eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung herzustellen,
- Übertragungsphänomene des Patienten/der Patientin zu erkennen und im therapeutischen Umgang zu nutzen,
- Selbstfürsorge als integralen Bestandteil der therapeutischen Kompetenz zu erkennen und zu nutzen,
- sich in die Strukturen der Gesundheitseinrichtung zu integrieren und interprofessionell zu agieren,
- das eigene Handeln im Rahmen eines Supervisionsgesprächs zu evaluieren
- berufsethische und berufsrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
Wissenschaftliche Kompetenz Qualitative Forschungsmethoden II 1 3 Qualitative Forschungsmethoden II
Modul: Wissenschaftliche KompetenzÜbergeordnetes Modul: Wissenschaftliche KompetenzSemester: 5 Gegenstandscode: QFMII5SE SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Ausgewählte qualitative Auswertungsmethoden
- Ausgewählte Software zur qualitativen Datenanalyse
- Interpretation und Diskussion von qualitativen Daten
- Grundlegende Aspekte zum wissenschaftlichen Schreiben
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- ausgewählte qualitative Auswertungsmethoden anzuwenden,
- Daten mit einer ausgewählten Analysesoftware qualitativ zu analysieren,
- die ausgewerteten Daten zu interpretieren und diskutieren.
Bachelorseminar I 1 5 Bachelorseminar I
Modul: Wissenschaftliche KompetenzÜbergeordnetes Modul: Wissenschaftliche KompetenzSemester: 5 Gegenstandscode: BASEI5BASE SWS: 1 ECTS: 5Lehrinhalt:- Aktionsforschung
- Formale Gestaltung von Exposé und Bachelorarbeit
- Themenentwicklung
- Schreibprozess
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- ausgewählte qualitative Auswertungsmethoden anzuwenden,
- relevante Themen im Sinne der Aktionsforschung aus der eigenen Praxis abzuleiten und durch Literaturrecherche und Reflexionsgespräche einzugrenzen,
- ein Exposé für die Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Kriterien zu verfassen.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Musiktherapeutische Theorie und Praxis Musiktherapeutische Modelle 1 3 Musiktherapeutische Modelle
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 6 Gegenstandscode: MTMO6VO SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Ansätze, Strömungen & Schulen in der Musiktherapie sowie ihre Wirkerklärungen
- Internationale Strömungen der Musiktherapie
- Das Kremser Modell der Musiktherapie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die in der Ausbildung gelernten Theorien und deren praktische Umsetzung in einen konstruktiven Bezug zu anderen nationalen und internationalen Ausbildungsrichtungen zu stellen,
- die Wirktheorie des Kremser Modells der Musiktherapie stringent zu formulieren, und auf Beispiele anwenden zu können.
Music and the Brain 1 2 Music and the Brain
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 6 Gegenstandscode: MAB6VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Fachenglisch
- Zentraler Konzepte und Begriffe beziehungsmedizinischer Praxis in der Musiktherapie, unter besonderer Berücksichtigung der Gehirnaktivität beim Musikhören und Musikmachen
- Anatomie und Physiologie des menschlichen Gehirns
- Neurophysiologie des Musikhörens und Musikmachens
- Neurowissenschaftliche Paradigmen und Untersuchungsverfahren
- Neurowissenschaftliche Bildgebungsverfahren und ihre Anforderungen
- Zusammenhang von Bildgebung und Messsituation unter Berücksichtigung der Musikpraxis
- Musiktherapie und soziale Neurowissenschaften
- Bildgebung sozialer Interaktion und ihre Bedeutung in der Therapieforschung
- Musiktherapeutische Prozessforschung
- Therapeutische Beziehung und bedeutsame Momente im Therapieverlauf (Attunement, Synchronisation und Interpunktion)
- Videogestützten Analyse musiktherapeutischer Fallstudien
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die im Unterricht erworbene Sprachpraxis auf internationale Veröffentlichungen/Publikationen zu Musiktherapie, Musik- und Gehirnforschung anzuwenden,
- Neuroanatomische Besonderheiten der Gehirnareale und ihrer Bedeutung in der Musikverarbeitung zu differenzieren,
- wichtige neurowissenschaftliche Bildgebungsverfahren bezüglich Aussagekraft und Beschränkungen von Verhalten und Erleben einzuordnen und erklären zu können,
- Untersuchungspraxis und -ergebnis zu verschränken,
- Musiktherapie bezogene Prozessforschungsansätze mit ihren soziophysiologischen Untersuchungsmethoden zu erläutern,
- neurowissenschaftliche Paradigmen und Untersuchungsverfahren kritisch zu reflektieren,
- Anwendung und Referenzierung spezifischer Begrifflichkeiten in der videogestützten Analyse musiktherapeutischer Fallstudien umzusetzen.
Interdisziplinäre Fallarbeit 1 1 Interdisziplinäre Fallarbeit
Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisÜbergeordnetes Modul: Musiktherapeutische Theorie und PraxisSemester: 6 Gegenstandscode: IF6WK SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Intra- und Interdisziplinären Zusammenarbeit
- Tätigkeitsbereiche und Handlungsfeldern der einzelnen Berufsgruppen des Interdisziplinären Teams
- Multi-, Inter-, Transdisziplinarität
- Interdisziplinäre Fallarbeit und Fallanalyse
- Biopsychosozialer Ansatz im interdisziplinären Setting
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- den musiktherapeutischen Zugang aus interdisziplinärer Sicht zu erläutern,
- die eigne professionelle Identität Angehörigen anderer Gesundheitsberufe zu vermitteln,
- die gewonnenen Erkenntnisse der Fallarbeit und Fallanalyse in das musiktherapeutische Denken zu integrieren, um entsprechende musiktherapeutische Maßnahmen und Ziele abzuleiten,
- die Grenzen des eigenen Berufsbildes zu erkennen und einzuhalten und die Überschneidungen mit angrenzenden Gesundheitsberufen zu erklären,
- eine wertschätzende Haltung in der intra- und interdisziplinären Zusammenarbeit einzunehmen,
- die interdisziplinären Perspektiven aus einem biopsychosozialen Therapieverständnis zu reflektieren.
Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen der Musiktherapie Rechtsfragen und Rahmenbedingungen für MusiktherapeutInnen II 1 3 Rechtsfragen und Rahmenbedingungen für MusiktherapeutInnen II
Modul: Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen der MusiktherapieÜbergeordnetes Modul: Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen der MusiktherapieSemester: 6 Gegenstandscode: RRMTII6VO SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Einführung in zentrale Eckpunkte des österreichischen Gesundheitsrechts
- Berufsrechtliche Grundlagen
- Einbettung der Musiktherapie in die gesundheitsberufliche Landschaft
- Berufsbild- und schutz im Vergleich zu anderen Berufen
- Berufsberechtigung und formale Pflichten, insbesondere Meldepflichten
- Pflichten gegenüber Patientinnen und Patienten unter besonderer Berücksichtigung von:
- Selbstbestimmungsrechts
- Patientenschutzes
- gewissenhafte Berufsausübung
- Fortbildungspflicht, Kooperationspflicht
- Aufklärungspflicht
- Wahrung der Einwilligungserfordernisse
- Verschwiegenheitspflicht und Durchbrechungen
- Dokumentationspflicht
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die gesetzlichen Berufspflichten einschließlich der Verpflichtungen im Zusammenhang mit Gewalttaten zu erläutern und diese im Berufsfeld einzuhalten und umzusetzen,
- die Grenzen des Berufsbildes zu erkennen und einzuhalten und die Überschneidungen mit angrenzenden Gesundheitsberufen zu erklären,
- die allgemeinen und speziellen Grundsätze der Ethik- und Berufsrichtlinie zu erläutern und sie im beruflichen Alltag umzusetzen.
Ethik für MusiktherapeutInnen Ethik für MusiktherapeutInnen 2 4 Ethik für MusiktherapeutInnen
Modul: Ethik für MusiktherapeutInnenÜbergeordnetes Modul: Ethik für MusiktherapeutInnenSemester: 6 Gegenstandscode: ETHMT6VO SWS: 2 ECTS: 4Lehrinhalt:- Definitionen grundlegender Begriffe der Ethik
- Ethische Prinzipien und moralische Werte in der Therapie
- Angewandte Ethik und Berufsethik (Ethikrichtlinien, Grundsatzdokumente, Menschenrechte)
- Prosoziales Verhalten – Stand der Wissenschaft und Reflexion
- Ethiktools (z.B. Priorisierungsmodelle, Entscheidungsmodell nach Dileo)
- Persönliche Kompetenzen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe der Ethik zu erläutern,
- moralische Kompetenz zu entwickeln und auszubauen,
- fundamentale ethische Prinzipien und moralische Werte zu erläutern,
- Prinzipien und Werte mit der musiktherapeutischen Praxis zu verbinden,
- Menschenbilder in Forschung und Praxis kritisch zu reflektieren,
- Ethiktools in schwierigen Situationen einsetzen zu können.
Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung Musiktherapeutische Selbsterfahrung VI 1 2 Musiktherapeutische Selbsterfahrung VI
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 6 Gegenstandscode: MTSEVI6WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Menschenbild und Selbstbild
- Selbsterkenntnis und der Umgang mit sich selbst
- Gegenwart als offener Raum
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundzüge der eigenen Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten allgemein bewusst zu machen,
- die Grundzüge der eigenen psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen und zu modifizieren,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen und zu bearbeiten,
- eigene Verhaltens- und Reaktionsmuster zu erkennen und zu bearbeiten,
- zwischen Idealbild, Menschenbild und Selbstbild zu unterscheiden,
- auf kognitiver und emotionaler Ebene einen Perspektivenwechsel vorzunehmen,
- bei psychosozialen Resonanzphänomenen zwischen Eigen- und Fremdanteilen zu differenzieren,
- Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Selbsterfahrungsprozess in ihr musiktherapeutisches Handeln zu integrieren.
Fallbezogene Selbsterfahrung III 1 2 Fallbezogene Selbsterfahrung III
Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungÜbergeordnetes Modul: Selbsterfahrung und PersönlichkeitsentwicklungSemester: 6 Gegenstandscode: FBSEIII6WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Fallbeispiele aus dem Berufspraktikum
- Inter- und Supervision
- Werte und Haltung
- Empathie, Akzeptanz und Authentizität
- Forschungstagebuch
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die eigene Beziehungsgestaltung zu reflektieren und zu modifizieren,
- eigene Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster zu identifizieren und zu modifizieren,
- gewonnene Erkenntnisse über eigenes Beziehungsverhalten und eigene Verhaltensmuster in die Praxis zurückzuführen,
- das Forschungstagebuch als unterstützendes Erhebungsinstrument für eigene Prozesse einzusetzen,
- sich persönlichen Krisen, die durch Herausforderungen aus der Praxis entstehen, zu stellen,
- kritikkompetent zu handeln.
Praktische Ausbildung an Praktikumsstellen Klinisches Praktikum IV 4 3 Klinisches Praktikum IV
Modul: Praktische Ausbildung an PraktikumsstellenÜbergeordnetes Modul: Praktische Ausbildung an PraktikumsstellenSemester: 6 Gegenstandscode: KLINPIV6BOPR SWS: 4 ECTS: 3Lehrinhalt:- Das Erstgespräch
- Das therapeutische Setting
- Das therapeutische Rollenverständnis
- Die therapeutische Beziehung
- Umgang mit Berührung und Körperkontakt
- Musiktherapeutische Methoden und Techniken
- Repertoire und Improvisation
- Behandlungsplan und Therapieziele
- Musiktherapeutische Indikationen
- Musiktherapeutische Prozessgestaltung
- Dokumentation und Protokollierung
- Arbeitsalltag in Gesundheitseinrichtungen
- Intra- und Interprofessionelle Kommunikation
- Berufsethik und rechtliche Aspekte
- Supervision
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Informations- und Aufklärungsgespräche zu führen,
- sich im klinischen Setting zu orientieren,
- ein feldspezifisches Erstgespräch zu führen,
- einen musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und Therapieziele zu formulieren,
- musiktherapeutische Einheiten zu protokollieren und zu dokumentieren
- Fakten-, Interpretations- und Erlebnisebene differenziert zu beobachten und zu beschreiben,
- in einem musiktherapeutischen Rollenverständnis zu agieren,
- eine musiktherapeutische Haltung einzunehmen,
- eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung herzustellen,
- Übertragungsphänomene des Patienten/der Patientin zu erkennen und im therapeutischen Umgang zu nutzen,
- Selbstfürsorge als integralen Bestandteil der therapeutischen Kompetenz zu erkennen und zu nutzen,
- sich in die Strukturen der Gesundheitseinrichtung zu integrieren und interprofessionell zu agieren,
- das eigene Handeln im Rahmen eines Supervisionsgesprächs zu evaluieren,
- unterschiedliche Bedürfnisse, Lebensweisen, Werthaltungen insbesondere in Bezug auf Kultur, Religion, sexuelle Orientierung etc. zu reflektieren und im musiktherapeutischen Kontext verantwortungsvoll umzugehen,
- musiktherapeutische Methoden und Techniken indikationsspezifisch zur Krankenbehandlung, zur Förderung von Gesundheit und Prävention anzuwenden.
Wissenschaftliche Kompetenz Bachelorseminar II und Bachelorarbeit 1 7 Bachelorseminar II und Bachelorarbeit
Modul: Wissenschaftliche KompetenzÜbergeordnetes Modul: Wissenschaftliche KompetenzSemester: 6 Gegenstandscode: BASEII6BASE SWS: 1 ECTS: 7Lehrinhalt:- Aktionsforschung
- Formale Gestaltung der Bachelorarbeit
- Forschungsprozess
- Schreibprozess
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- im Sinne der Aktionsforschung die Fragestellung zu konkretisieren,
- Methoden der qualitativen Datenerhebung und Datenauswertung anzuwenden,
- das eigene Handeln unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Methoden systematisch zu beobachten, zu reflektieren, zu analysieren, zu diskutieren und die abgeleiteten Ergebnisse und den Erkenntnisgewinn in die Praxis einzubringen,
- eine wissenschaftliche Arbeit eigenständig und nach wissenschaftlichen Kriterien zu verfassen,
- die Ergebnisse ihres Aktionsforschungsprozesses zu präsentieren.
Bachelorprüfung 0 3 Bachelorprüfung
Modul: Wissenschaftliche KompetenzÜbergeordnetes Modul: Wissenschaftliche KompetenzSemester: 6 Gegenstandscode: BAP6AP SWS: 0 ECTS: 3Lehrinhalt:- Präsentation und Diskussion der Bachelorarbeit
- Präsentation des Fallbeispiels der Bachelorprüfung
- Beantwortung weiterführender Fragen zum ausgewählten Fallbeispiel
Lernergebnis:In der Bachelorprüfung demonstrieren die Studierenden die Fähigkeit,
- die Bedeutung der erzielten Ergebnisse für die berufliche Praxis sowie für die Forschung zu erklären und zu argumentieren und zu kommunizieren,
- die Bachelorarbeit zielgruppenspezifisch zu präsentieren und gegenüber einer Prüfungskommission zu verteidigen.
Besonderheiten
Warum sollten Sie sich für das Bachelor-Studium Musiktherapie in Krems entscheiden?
Hohes Maß an individueller Betreuung und Begleitung
In der Musiktherapie treten Sie mit leidenden Individuen in eine intensive therapeutische Beziehung. Um dies leisten zu können, ist es essenziel, sich zuvor mit der eigenen Individualität auseinanderzusetzen.
Unter anderem sind Sie gefordert, Ihnen nicht bewusste bzw. kaum bewusste Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster in der Auseinandersetzung mit anderen zu identifizieren. Diese Form der Persönlichkeitsentwicklung bedarf einer engmaschigen und individuell abgestimmten Betreuung.
Einerseits findet diese Betreuung im Rahmen spezieller Unterrichtsfächer – insbesondere im Selbsterfahrungsunterricht – statt, andererseits wird Ihnen aus dem Lehrenden-Team eine Vertrauensperson zur Seite gestellt, die Sie ab dem ersten Semester durch Ihren Entwicklungsprozess begleitet.
Internationale Vernetzung
Internationale Kooperationen und Vernetzung spielen in unserem Studiengang eine wichtige Rolle. Wir organisieren internationale Fachkongresse, an denen unsere Studierenden kostenlos teilnehmen können. So haben Sie die Möglichkeit, sich schon während des Studiums mit Expertinnen und Experten der Musiktherapie sowie aus anderen relevanten Disziplinen im In- und Ausland zu vernetzen.
Auf diese Weise erhalten Sie Einblick in kulturspezifische musiktherapeutische Ansätze und können dadurch einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Musiktherapie leisten.
Ein anthropologischer Zugang
Das Kremser Modell der Musiktherapie wird besonders durch einen anthropologischen Zugang geprägt. Der Mensch als konkretes Individuum steht mit seinen individuellen Erfahrungen und deren kulturspezifischen Bedeutungen im Mittelpunkt.
Besonders für Therapeutinnen und Therapeuten ist es wichtig, in die Bedeutungswelt ihrer Mitmenschen eintauchen zu können. Das ehrliche Interesse am Gegenüber und die damit verbundene Bereitschaft zum Perspektivenwechsel stellen somit eine wichtige Voraussetzung für eine gelingende therapeutische Begegnung dar. Diese empathische Grundhaltung gilt es, im Rahmen der Ausbildung zu fördern und zu kultivieren.
Newsletter & Infomaterial
Zusätzliche Informationen gefällig? Abonnieren Sie Ihren personalisierten Newsletter oder bestellen Sie Broschüren über unsere Studiengänge direkt zu sich nach Hause.
Jetzt zusätzliche Informationen anfordernKompetenzbereiche
Die Ansätze der Anthropologie, der humanistischen Psychologie und der biopsychosozialen Medizin sind die grundlegenden Elemente des Kremser Modells für Musiktherapie. Nach Abschluss des Bachelor-Studiums sind Sie in der Lage, Ihr therapeutisches Handeln im Sinne der Aktionsforschung wissenschaftlich zu beobachten, zu reflektieren und zu verbessern.
Ihre persönlichen praktischen Erfahrungen in Verbindung mit dem erworbenen Fachwissen bieten Ihnen am Ende des Studiums ein breit gefächertes musiktherapeutisches Handlungsspektrum. Sie haben gelernt, im Einzel- und im Gruppensetting zu agieren und sind in der Lage, in verschiedensten Arbeitsfeldern als Teil eines interdisziplinären Teams mit Patientinnen und Patienten zu arbeiten.
Während der Ausbildung entwickeln Sie Ihre musikalischen und künstlerischen Fähigkeiten weiter. Sie erlernen den therapeutischen Einsatz der Harfe sowie wahlweise der Gitarre oder der orientalischen Laute – dem Oud.
Durch das regelmäßige spielerische Interagieren und Improvisieren mit Ihrer Stimme sowie einer Vielzahl unterschiedlicher Musikinstrumente gewinnen Sie zunehmend an musikalischer und methodischer Sicherheit. So können Sie auf neue Herausforderungen im Therapieprozess flexibel und gestalterisch reagieren. Denn: Jeder Problemlösung liegt ein kreativer Prozess zugrunde.
Im Bachelor-Studium Musiktherapie liegt der Fokus auf der praxisnahen französischen Tradition der Aktionsforschung, in der Praxis und Forschung von jeder Therapeutin und jedem Therapeuten abgedeckt werden.
Sie erwerben Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben, im Reflektieren wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie im eigenständigen Planen und Durchführen eines Aktionsforschungsprozesses.
Am Ende des Studiums werden Sie also zu einer Praktikerin oder einem Praktiker und zu einer (Aktions-) Forscherin oder einem (Aktions-) Forscher. Sie sind dann in der Lage, die Praxis zu verändern und innovative Inputs in eine am Individuum orientierte Forschung einzubringen.
In der Praxis werden Sie schnell feststellen, dass disziplinenübergreifendes Denken besonders wichtig für den Therapieerfolg ist. Unter anderem bemühen sich Ärztinnen und Ärzte, Gesundheits- und Krankenpflegekräfte, klinische Psychologinnen und Psychologen und Therapeutinnen und Therapeuten verschiedenster Professionen um das Wohl der Patientinnen und Patienten.
Im Rahmen der Lehre werden Sie mit den wichtigsten Gesundheits- und Krankheitsmodellen vertraut gemacht und erhalten einen Einblick in die Arbeitsschwerpunkte anderer Gesundheitsberufe. Bei einigen Berufspraktika bietet sich auch die Möglichkeit, an interdisziplinären Fallbesprechungen teilzunehmen oder Kolleginnen und Kollegen anderer Therapieberufe bei ihrer Arbeit zu begleiten.
Karrierewege nach dem Bachelor-Studium Musiktherapie
Als Musiktherapeutin oder Musiktherapeut handeln Sie auf ärztliche, psychologische oder psychotherapeutische Anweisung. Im klinischen Bereich eröffnet sich Ihnen eine Vielzahl von Feldern – von der Neonatologie über Psychiatrie, Psychosomatik, Neurologie, Intensivmedizin bis hin zur Geriatrie und Palliative Care. Außerdem behandeln Sie Klientinnen und Klienten mit unterschiedlichem Lebensalter mit akuten, chronischen oder auch unheilbaren Erkrankungen.
Als Musiktherapeutin oder Musiktherapeut befinden Sie sich in einem äußerst spannenden und dynamischen Arbeitsfeld, in dem Sie die Möglichkeit haben, neue Tätigkeitsbereiche zu erschließen und so die musiktherapeutische Landschaft in Österreich aktiv mitzugestalten.
Um Ihre Fähigkeiten weiter zu vertiefen, können Sie das zweijährige berufsbegleitende Master-Studium Musiktherapie an unserer Fachhochschule absolvieren.
- Mögliche Arbeitgeber
- Private und öffentliche Krankenanstalten
- Tageskliniken
- Alten- und Pflegeheime
- Rehabilitationszentren
- Sozial- und Privatversicherungen
- Interessensvertretungen
- Lehr- und Forschungseinrichtungen
- Hersteller von Medizinprodukten
- Einrichtungen der Gesundheitsförderung und -vorsorge
- Diverse Vereine (z. B. im Hospizbereich)
Es gibt viele Gründe, warum wir auf unsere Hochschule stolz sind. Finden Sie heraus, was uns besonders macht.
Was Krems besonders lebenswert macht? Lernen Sie Krems als Studierenden-Stadt kennen.
Von Studiumsorganisation bis Praktikums- und Berufsberatung. Informieren Sie sich über das Plus an Services.
Brauchen Sie Hilfe bei der Entscheidung fürs Studium? Unsere Studienberatung berät Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
Im Fokus: Musiktherapie
Klicken Sie sich durch die Videos des Studiengangs.
Lernen Sie unsere Fachhochschule von einer ganz neuen und persönlichen Seite virtuell kennen.
Unser Team
Lernen Sie das Kern-Team des Bachelor-Studiengangs Musiktherapie kennen.
Prof. (FH) Dr. Patrick Simon
Studiengangsleitung Musiktherapie
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- Psychophysiologie
- Aktionsforschung
- Selbsterfahrung
- MusiktherapieMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
-
Josef-Ressel-Zentrum für Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie: Aspekte personalisierter Musiktherapie in der Neurorehabilitation
Department of Health Sciences
-
The Right Moment - Pilotstudie zur Darstellung circa- und ultradianer Rhythmen von Patienten in Phase C der Neurorehabilitation mittels Herzratenvariabilität
Department of Health Sciences
-
Pilotprojekt zur Messung von Empathie der Kombination psychometrischer und biometrischer Verfahren
Department of Health Sciences
-
Pilotstudie: Positronenemissionstomografie (PET) und Musiktherapie
Department of Health Sciences
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Tucek, G. (2022): Patients’ and professionals’ perspectives on the consideration of patients’ convenient therapy periods as part of personalised rehabilitation: a focus group study with patients and therapists from inpatient neurological rehabilitation. BMC Health Services Research, 22(372).
Doi: https://doi.org/10.1186/s12913-022-07755-3Janssen, J., Zenzmaier, C., Yap, S., Österreicher, P., Simon, P., Wenzel, C., Kaufmann, P., Perkhofer, S., Tucek, G. (2020): Validation of an Empathy Film with Health Care Students. Journal of Alternative, Complementary & Integrative Medicine, 6: 125.
Doi: https://doi.org/10.24966/ACIM-7562/100125Dür, M., Wenzel, C., Österreicher, P., Yap, S., Simon, P., Tucek, G. (2019): Entwicklung eines Messinstruments zur Erfassung günstiger Therapiezeiträume: Teilprojekt des Josef Ressel Zentrums zur Grundlegung personalisierter Musiktherapie. In Fachhochschule Wiener Neustadt (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2019 (FFH2019_152). Wiener Neustadt: FHK.
Hörmann, M., Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P. (2018): Videographie in der Musiktherapie und ihre datenschutzrechtlichen Implikationen. In Moritz, C., Corsten, M. (Hrsg.), Handbuch Qualitative Videoanalyse (471-484). Wiesbaden: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_25Tucek, G., Simon, P., Mainhof, C., Wenzel, C., Dür, M., Heine, A., Vogl, J., Zoderer, I., Österreicher, P., Perkhofer, S., Fachner, J. (2018): Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie. In Fachhochschule Salzburg GmbH (Hrsg.), Online-Tagungsband FHK Forschungsforum 2018 (eFFH2018-T1-02). Salzburg: FHK.
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Zoderer, I., Vogl, J., Österreicher, P., Tucek, G. (2017): Die Erfassung günstiger Therapiezeiträume als Grundlage für personalisierte Therapie. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (271-275). Krems: FHK.
Wenzel, C., Zoderer I., Pammer, P., Simon, P., Tucek, G. (2017): The potential of video analysis for recognising ergotropic and trophotropic phases of patients during music and occupational therapy. In BMC (Hrsg.), BMC Complementary and Alternative Medicine: World Congress Integrative Medicine & Health 2017: part one (322). Berlin, Germany: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1186/s12906-017-1782-4Simon, P., Hörmann, M. & Tucek, G. (2016): Videography in the area of conflict between data protection and practicability. Nordic Journal of Music Therapy, 25(sup1): 69-69.
Doi: https://doi.org/10.1080/08098131.2016.1179991Simon, P., Wenzel, C., Pammer, P. Tucek, G. (2016): Darstellbarkeit circa- und ultradianer Rhythmen mit Hilfe der Herzratenvariabilität bei Patientinnen und Patienten in der Neurorehabilitation. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Tagungsband 10. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen 2016 (eFFH2016-107a-5). Wien: FHK.
Simon, P., Wenzel, C., Pammer, P., Tucek, G. (2016): Darstellbarkeit circa- und ultradianer Rhythmen mit Hilfe der Herzratenvariabilität bei Patienten und Patientinnen in der Neurorehabilitation. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2016 (FFH2016-107a-5). Wien: FHK.
Wenzel, C., Simon, P., Pammer, P., Tucek, G. (2016): Erkennung von Leistungs- und Erholungsphasen von Patientinnen und Patienten durch systematische Videoanalyse am Beispiel von Musik- und Ergotherapieeinheiten. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2016 (eFFH2016-107a-7). Wien: FHK.
Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Prof. (FH) Dr. Patrick SimonStudiengangsleitung MusiktherapieStudiengangsleitung Musiktherapie
Prof. (FH) Dr. Patrick Simon
Kernkompetenzen
- Psychophysiologie
- Aktionsforschung
- Selbsterfahrung
Prof.(FH) Priv.-Doz. Mag. Dr. Gerhard Tucek
Institutsleitung Therapie- und Hebammenwissenschaften
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- Musiktherapie
- Qualitative Sozialforschung
- Feldforschung
- Angewandte GesundheitswissenschaftenMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
-
Josef-Ressel-Zentrum für Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie: Aspekte personalisierter Musiktherapie in der Neurorehabilitation
Projektleitung, Department of Health Sciences
-
The Right Moment - Pilotstudie zur Darstellung circa- und ultradianer Rhythmen von Patienten in Phase C der Neurorehabilitation mittels Herzratenvariabilität
Projektleitung, Department of Health Sciences
-
Pilotprojekt zur Messung von Empathie der Kombination psychometrischer und biometrischer Verfahren
Projektleitung, Department of Health Sciences
-
Pilotstudie: Positronenemissionstomografie (PET) und Musiktherapie
Projektleitung, Department of Health Sciences
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Tucek, G. (2022): Patients’ and professionals’ perspectives on the consideration of patients’ convenient therapy periods as part of personalised rehabilitation: a focus group study with patients and therapists from inpatient neurological rehabilitation. BMC Health Services Research, 22(372).
Doi: https://doi.org/10.1186/s12913-022-07755-3Komlenac, N., Pittl, M., Perkhofer, S., Tucek, G., Hochleitner, M. (2022): Links between Virginity Beliefs, Negative Feelings after Virginity Loss and Sexual Performance Anxiety in a Sample of German-Speaking Heterosexual-Identified Women and Men. Journal of Sex & Marital Therapy, 48(1): 47-64.
Doi: https://doi.org/10.1080/0092623X.2021.1958963Fachner, J., Maidhof, C., Vogl, J., Heine, A., Steinhoff, N., Tucek, G. (2021): “Vom Labor ans Krankenbett” - EEG-Hyperscanning und qualitative Analyse bedeutsamer musiktherapeutischer Momente in der Neurorehabilitation - Teil 1. Musiktherapeutische Umschau, 42(4): 360-375.
Doi: https://doi.org/10.13109/muum.2021.42.4.360Zenzmaier, C., Janssen, J., Zulmin, C., Österreicher, P., Heinrich, L., Tucek, G., Perkhofer, S. (2021): Response of salivary biomarkers to an empathy triggering film sequence—a pilot study. Scientific reports, 11: 15794.
Doi: https://doi.org/10.1038/s41598-021-95337-4Komlenac, N., Herzig, R., Pittl, M., Perkhofer, S., Tucek, G., & Hochleitner, M. (2021): A Vignette Study Analyzing Contextual Factors that Influence Emerging Adults' Definitions of Virginity Loss in German-Speaking Countries. Journal of sex research: 1-15.
Doi: https://doi.org/10.1080/00224499.2021.1932708Tucek, G. (2021): Kur- und Heilwälder in Österreich. Niederösterreich / International. In Lirsch, S. (Hrsg.), (Co-)Therapeut Wald. Zur Stärkung psychischer und mentaler Gesundheit, in Rehabilitation, Beratung und (Sucht-)Therapie (62). Wien: greencare.
Tucek, G. (2021): Ethno-Musiktherapie. In Decker-Voigt, H., Weymann, E. (Hrsg.), Lexikon Musiktherapie (161-166). Göttingen: Hogrefe.
Doi: https://doi.org/10.1026/02836-000Janssen, J., Zenzmaier, C., Yap, S., Österreicher, P., Simon, P., Wenzel, C., Kaufmann, P., Perkhofer, S., Tucek, G. (2020): Validation of an Empathy Film with Health Care Students. Journal of Alternative, Complementary & Integrative Medicine, 6: 125.
Doi: https://doi.org/10.24966/ACIM-7562/100125Laczika, K., Tucek, G., Verzowa, W. (2020): Interactions between Medicine and the Arts / “Every illness is a musical problem, healing a musical resolution.” (Novalis). Wiener Klinische Wochenschrift, 132: 1-65.
Doi: https://doi.org/10.1007/s00508-020-01706-wGebhart, V., Buchberger, W., Klotz, I., Neururer, S., Rungg, C., Tucek, G., Zenzmaier, C., & Perkhofer, S. (2020): Distraction-focused interventions on examination stress in nursing students: Effects on psychological stress and biomarker levels. A randomized controlled trial. International journal of nursing practice, 26(1): e12788.
Doi: https://doi.org/10.1111/ijn.12788Tucek, G. (2019): Möglichkeiten und Grenzen der Musiktherapie – Wege zur Interdisziplinarität im Gesundheitswesen. In Frass, M., Krenner, L. (Hrsg.), Integrative Medizin. Evidenzbasierte komplementärmedizinische Methoden (563-589). Berlin Heidelberg: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-662-48879-9Tucek, G. (2019): "Wem gehört die Musiktherapie?". In Decker-Voigt, H. (Hrsg.), MuG Musik und Gesundsein (26). Wiesbaden: Reichert-Verlag.
Fachner, J. C., Maidhof, C., Grocke, D., Nygaard Pedersen, I., Trondalen, G., Tucek, G., & Bonde, L. O. (2019): “Telling me not to worry…” Hyperscanning and Neural Dynamics of Emotion Processing During Guided Imagery and Music. Frontiers in Psychology, 10: 1561.
Doi: https://doi.org/10.3389/fpsyg.2019.01561Dür, M., Wenzel, C., Österreicher, P., Yap, S., Simon, P., Tucek, G. (2019): Entwicklung eines Messinstruments zur Erfassung günstiger Therapiezeiträume: Teilprojekt des Josef Ressel Zentrums zur Grundlegung personalisierter Musiktherapie. In Fachhochschule Wiener Neustadt (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2019 (FFH2019_152). Wiener Neustadt: FHK.
Tucek, G. (2018): Der Wandel von einer Altorientalischen Musiktherapie über die Ethno-Musiktherapie zum "Kremser Studienkonzept". In Stegemann, T., Fitzthum, E. (Hrsg.), Wiener Ringvorlesung Musiktherapie: Grundlagen und Anwendungsfelder der Musiktherapie. Ein Kurzlehrbuch (131-144). Göttingen: Hogrefe-Verlag .
Hörmann, M., Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P. (2018): Videographie in der Musiktherapie und ihre datenschutzrechtlichen Implikationen. In Moritz, C., Corsten, M. (Hrsg.), Handbuch Qualitative Videoanalyse (471-484). Wiesbaden: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_25Tucek, G., Simon, P., Mainhof, C., Wenzel, C., Dür, M., Heine, A., Vogl, J., Zoderer, I., Österreicher, P., Perkhofer, S., Fachner, J. (2018): Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie. In Fachhochschule Salzburg GmbH (Hrsg.), Online-Tagungsband FHK Forschungsforum 2018 (eFFH2018-T1-02). Salzburg: FHK.
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Zoderer, I., Vogl, J., Österreicher, P., Tucek, G. (2017): Die Erfassung günstiger Therapiezeiträume als Grundlage für personalisierte Therapie. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (271-275). Krems: FHK.
Wenzel, C., Zoderer I., Pammer, P., Simon, P., Tucek, G. (2017): The potential of video analysis for recognising ergotropic and trophotropic phases of patients during music and occupational therapy. In BMC (Hrsg.), BMC Complementary and Alternative Medicine: World Congress Integrative Medicine & Health 2017: part one (322). Berlin, Germany: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1186/s12906-017-1782-4Vogl, J., Heine, A. M., Steinhoff, N., Weiss, K., Tucek, G. (2017): Neuroscientific and neuroanthropological perspectives in music therapy research and practice with patients with disorders of consciousness. In Magee, W., Tillmann, B., Perrin, F., Schnakers, C. (Hrsg.), Music and disorders of consciousness: emerging research, practice and theory (78-83). -: frontiers Research Topics.
Doi: https://doi.org/10.3389/978-2-88945-099-2Heine, A., Vogl, J., Steinhoff, N., Weiss, K., Tucek, G. (2017): Praxis und Forschung der Musiktherapie mit Menschen im Wachkoma. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (61-68). Krems: FHK.
Tucek, G., Heine, A., Vogl, J. (2016): Neuroscientific and neuroanthropological perspectives in music therapy research and practice with patients in the field of neuro-rehabilitation. In Gold, C. (Hrsg.), Abstracts of the 10th European Music Therapy Conference, Nordic Journal of Music Therapy (77-78). London: Routledge.
Doi: https://doi.org/10.1080/08098131.2016.1180058Tucek, G. (2016): Musikmedizin und Musiktherapie – Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Theologisch-praktische Quartalschrift, 164(1-4): 272-280.
Simon, P., Hörmann, M. & Tucek, G. (2016): Videography in the area of conflict between data protection and practicability. Nordic Journal of Music Therapy, 25(sup1): 69-69.
Doi: https://doi.org/10.1080/08098131.2016.1179991Stamm, T., Karner, G., Möseneder, J., Ritschl, V., Perkhofer, S., Tucek, G., Weigl, R. (2016): Besonderheiten der Forschung im Gesundheitswesen. In Ritschl, V., Weigl, R., Stamm, T. (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (25-47). Berlin Heidelberg: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5Perkhofer, S., Gebhart, V., Tucek, G., Wertz, F., Weigl, R., Ritschl, V., Ritschl, H., Höhsl, B, Prinz-Buchberger, B., Stamm, T., Mewes, J., Maasz, M, Chapparo, C., Tatzer, V., Plunger, P., Reitinger, E., Heimerl, K. (2016): Qualitative Forschung. In Ritschl, V., Weigl, R., Stamm, T. (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (67-135). Berlin Heidelberg: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5Simon, P., Wenzel, C., Pammer, P. Tucek, G. (2016): Darstellbarkeit circa- und ultradianer Rhythmen mit Hilfe der Herzratenvariabilität bei Patientinnen und Patienten in der Neurorehabilitation. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Tagungsband 10. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen 2016 (eFFH2016-107a-5). Wien: FHK.
Wenzel, C., Simon, P., Pammer, P., Tucek, G. (2016): Erkennung von Leistungs- und Erholungsphasen von Patientinnen und Patienten durch systematische Videoanalyse am Beispiel von Musik- und Ergotherapieeinheiten. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2016 (eFFH2016-107a-7). Wien: FHK.
Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Steinhoff, N., Heine, A.M., Vogl, J., Weiss, K., Aschraf, A., Hajek, P., Schnider, P., & Tucek, G. (2015): A pilot study into the effects of music therapy on different areas of the brain of individuals with unresponsive wakefulness syndrome. Frontiers in neuroscience, 9: 291.
Doi: https://doi.org/10.3389/fnins.2015.00291Vogl, J., Heine, A. M., Steinhoff, N., Weiss, K., & Tucek, G. (2015): Neuroscientific and neuroanthropological perspectives in music therapy research and practice with patients with disorders of consciousness. Frontiers in neuroscience, 9: 273.
Doi: https://doi.org/10.3389/fnins.2015.00273Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Fachner, J., Kern, P., Tucek, G. (Hrsg.). (2014): Proceedings of the 14th WFMT World Congress of Music Therapy. Krems: World Federation of Music Therapy.
Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Tucek, G. (2014): Der Wandel von einer altorientalischen Musiktherapie über die Ethno-Musiktherapie hin zum "Kremser Studienkonzept". In Stegemann, T., Fitzthum, E. (Hrsg.), Wiener Ringvorlesung Musiktherapie: Grundlagen und Anwendungsfelder (Wiener Beiträge zur Musiktherapie) (-). Wien: Praesens Verlag.
Laczika, K., Graber, O. P., Tucek, G., Lohninger, A., Fliri, N., Berka-Schmid, G., Masel, E. K., & Zielinski, C. C. (2013): "Il flauto magico" still works: Mozart's secret of ventilation. Multidisciplinary respiratory medicine, 8(1): 23.
Doi: https://doi.org/10.1186/2049-6958-8-23Tucek, G. (2013): Musiktherapie im Kontext der Intensivmedizin. Intensiv-News. Forum für Intensiv- & Notfallmedizin. Arbeitsgemeinschaft für Intensivpflege., 1(13).
Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Tucek, G. (2012): Musiktherapie in der Altenpflege. Lebenswelt Heim, Zeitschrift des Bundesverbandes der Alten- & Pflegeheime Österreichs 55, 55: 26-27.
Presch, M., Hartl, L., Tucek, G., Minnich, B., Kullich, W. & Bernatzky, G. (2011): Einflüsse von aktiver und rezeptiver Musiktherapie auf Kognition, Verhalten, Schlaf und allgemeine Befindlichkeit von Demenzpatienten - eine Pilotstudie. Swiss Journal of Integrative Medicine, 23(4): 218-223.
Doi: https://doi.org/10.1159/000330216Tucek, G. (2011): Kulturanthropologische Überlegungen zur Ethno-Musiktherapie in Österreich. In Decker-Voigt, H. (Hrsg.), MuG Musik und Gesundsein (21-27). Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag.
Tucek, G. (2007): Ethno-Musik-Therapie im Wandel. Die Maske - Zeitschrift für Kultur- und Sozialanthropologie: 39-42.
Eschen, J., T., Hegi, F., Hess, P., Oehlmann, J., Rittner, S., Schwabe, C., Strobel, W., & Tucek, G. (2007): Spirituelle Erfahrungen von Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten. Musiktherapeutische Umschau, Forschung und Praxis der Musiktherapie Band 28/2007, 28(3): 273.
Doi: https://doi.org/10.13109/muum.2007.28.3.273
Prof.(FH) Priv.-Doz. Mag. Dr. Gerhard TucekInstitutsleitung Therapie- und HebammenwissenschaftenMag. Marlies Sobotka
Professorin Department of Health Sciences
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- MusiktherapieMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Mag. Marlies SobotkaProfessorin Department of Health SciencesMag. Dr. Claudia Wenzel
Professorin Department of Health Sciences
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- Qualitative Forschung
- Interdisziplinäre Forschung
- Qualitative Forschung
- MusiktherapieMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- Advanced Nursing PracticeMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- Angewandte GesundheitswissenschaftenMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
-
Josef-Ressel-Zentrum für Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie: Aspekte personalisierter Musiktherapie in der Neurorehabilitation
Department of Health Sciences
-
The Right Moment - Pilotstudie zur Darstellung circa- und ultradianer Rhythmen von Patienten in Phase C der Neurorehabilitation mittels Herzratenvariabilität
Department of Health Sciences
-
Pilotprojekt zur Messung von Empathie der Kombination psychometrischer und biometrischer Verfahren
Department of Health Sciences
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Tucek, G. (2022): Patients’ and professionals’ perspectives on the consideration of patients’ convenient therapy periods as part of personalised rehabilitation: a focus group study with patients and therapists from inpatient neurological rehabilitation. BMC Health Services Research, 22(372).
Doi: https://doi.org/10.1186/s12913-022-07755-3Janssen, J., Zenzmaier, C., Yap, S., Österreicher, P., Simon, P., Wenzel, C., Kaufmann, P., Perkhofer, S., Tucek, G. (2020): Validation of an Empathy Film with Health Care Students. Journal of Alternative, Complementary & Integrative Medicine, 6: 125.
Doi: https://doi.org/10.24966/ACIM-7562/100125Kern, H., Corani, G., Huber, D., Vermes, N., Zaffalon, M., Varini, M., Wenzel, C., Fringer, F. (2020): Impact on place of death in cancer patients: a causal exploration in southern Switzerland. BMC Palliative Care , 19: 160.
Doi: https://doi.org/10.1186/s12904-020-00664-4Dür, M., Wenzel, C., Österreicher, P., Yap, S., Simon, P., Tucek, G. (2019): Entwicklung eines Messinstruments zur Erfassung günstiger Therapiezeiträume: Teilprojekt des Josef Ressel Zentrums zur Grundlegung personalisierter Musiktherapie. In Fachhochschule Wiener Neustadt (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2019 (FFH2019_152). Wiener Neustadt: FHK.
Tucek, G., Simon, P., Mainhof, C., Wenzel, C., Dür, M., Heine, A., Vogl, J., Zoderer, I., Österreicher, P., Perkhofer, S., Fachner, J. (2018): Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie. In Fachhochschule Salzburg GmbH (Hrsg.), Online-Tagungsband FHK Forschungsforum 2018 (eFFH2018-T1-02). Salzburg: FHK.
Wenzel, C. (2018): Komplementäre und alternative Medizin in der gynäkologischen Onkologie. In Senn, B., Mayer, H. (Hrsg.), Gynäkologisch-onkologische Pflege. Bedürfnisse der Patientinnen und interprofessionelle Praxis. (97-111). Bern : Hogrefe.
Doi: https://doi.org/10.1024/85840-000Wenzel, C. (2017): Konzepte und Befunde zu psychotherapeutischen Interventionen am Lebensende. In Berthold, D., Gramm, J., Gaspar, M., Sibelius, U. (Hrsg.), Psychotherapeutische Perspektiven am Lebensende (41-50). Göttingen/Bristol: Vandenhoeck & Ruprecht.
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Zoderer, I., Vogl, J., Österreicher, P., Tucek, G. (2017): Die Erfassung günstiger Therapiezeiträume als Grundlage für personalisierte Therapie. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (271-275). Krems: FHK.
Wenzel, C., Zoderer I., Pammer, P., Simon, P., Tucek, G. (2017): The potential of video analysis for recognising ergotropic and trophotropic phases of patients during music and occupational therapy. In BMC (Hrsg.), BMC Complementary and Alternative Medicine: World Congress Integrative Medicine & Health 2017: part one (322). Berlin, Germany: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1186/s12906-017-1782-4Simon, P., Wenzel, C., Pammer, P. Tucek, G. (2016): Darstellbarkeit circa- und ultradianer Rhythmen mit Hilfe der Herzratenvariabilität bei Patientinnen und Patienten in der Neurorehabilitation. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Tagungsband 10. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen 2016 (eFFH2016-107a-5). Wien: FHK.
Wenzel, C., Simon, P., Pammer, P., Tucek, G. (2016): Erkennung von Leistungs- und Erholungsphasen von Patientinnen und Patienten durch systematische Videoanalyse am Beispiel von Musik- und Ergotherapieeinheiten. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2016 (eFFH2016-107a-7). Wien: FHK.
Wenzel, C., Heller, A., Heller, B. (2016): Psychotherapie in Hospizarbeit und Palliative Care. Psychotherapie im Alter , 13(2): 139-149.
Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Wenzel, C. (2014): Heil sterben. Alternative Ansätze für eine ganzheitliche Begleitung Sterbender in Hospizarbeit und Palliative Care. Wiesbaden: der hospizverlag.
Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Wenzel, C. (2013): „Health Shopping“ – Import kulturfremder Medizinsysteme am Beispiel der Integration fernöstlicher Heiltraditionen in die westliche Medizin. Saarbrücken : Akademikerverlag.
Heller, A. & Wenzel, C. (2011): Hospizarbeit und Palliative Care – Idee, konzeptionelle Grundlagen und Herausforderung für die Psychotherapie. Psychotherapie-Wissenschaft , 3: 150-158.
Wenzel, C., Pleschberger, S. (2009): Der Sterbeprozess – Theoretische Konzepte und ihr Nutzen für die Praxis. Pflegewissenschaft , 10: 532 – 536.
Mag. Dr. Claudia WenzelProfessorin Department of Health SciencesSun Sun Yap, MSc, BSc, BSc(Hons)
Wissenschaftliche Mitarbeit / PhD Student Department of Health Sciences
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- Neuromusiktherapie(NMT)
- Neuromusiktherapie(NMT)
- Angewandte GesundheitswissenschaftenMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
Janssen, J., Zenzmaier, C., Yap, S., Österreicher, P., Simon, P., Wenzel, C., Kaufmann, P., Perkhofer, S., Tucek, G. (2020): Validation of an Empathy Film with Health Care Students. Journal of Alternative, Complementary & Integrative Medicine, 6: 125.
Doi: https://doi.org/10.24966/ACIM-7562/100125Dür, M., Wenzel, C., Österreicher, P., Yap, S., Simon, P., Tucek, G. (2019): Entwicklung eines Messinstruments zur Erfassung günstiger Therapiezeiträume: Teilprojekt des Josef Ressel Zentrums zur Grundlegung personalisierter Musiktherapie. In Fachhochschule Wiener Neustadt (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2019 (FFH2019_152). Wiener Neustadt: FHK.
Sun Sun Yap, MSc, BSc, BSc(Hons)Wissenschaftliche Mitarbeit / PhD Student Department of Health...Iris Zoderer, MA
Professorin Department of Health Sciences
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- Videoanalyse
- Musiktherapie - Fokus Palliativmedizin und Onkologie
- Videoanalyse
- MusiktherapieMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
-
Josef-Ressel-Zentrum für Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie: Aspekte personalisierter Musiktherapie in der Neurorehabilitation
Department of Health Sciences
-
The Right Moment - Pilotstudie zur Darstellung circa- und ultradianer Rhythmen von Patienten in Phase C der Neurorehabilitation mittels Herzratenvariabilität
Department of Health Sciences
Hörmann, M., Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P. (2018): Videographie in der Musiktherapie und ihre datenschutzrechtlichen Implikationen. In Moritz, C., Corsten, M. (Hrsg.), Handbuch Qualitative Videoanalyse (471-484). Wiesbaden: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_25Tucek, G., Simon, P., Mainhof, C., Wenzel, C., Dür, M., Heine, A., Vogl, J., Zoderer, I., Österreicher, P., Perkhofer, S., Fachner, J. (2018): Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie. In Fachhochschule Salzburg GmbH (Hrsg.), Online-Tagungsband FHK Forschungsforum 2018 (eFFH2018-T1-02). Salzburg: FHK.
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Zoderer, I., Vogl, J., Österreicher, P., Tucek, G. (2017): Die Erfassung günstiger Therapiezeiträume als Grundlage für personalisierte Therapie. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (271-275). Krems: FHK.
Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Iris Zoderer, MAProfessorin Department of Health Sciences
Zulassung & Aufnahme – die nächsten Schritte
Sie haben einen Studiengang gefunden, der perfekt zu Ihnen passt? Sehr gut – das Wichtigste ist damit schon geschafft. Informieren Sie sich jetzt über die nächsten Schritte. Wir haben alle relevanten Informationen für Sie zusammengefasst.
- 1
Zugangsvoraussetzungen
Wir informieren Sie gerne darüber, welche Voraussetzungen Sie für die Bewerbung mitbringen müssen.
- 2
Aufnahmeverfahren
Vorbereitung ist alles – lesen Sie nach, wie das Aufnahmeverfahren im Detail aussehen wird.
- Nachweis Ihrer stimmlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten:
- Singen einer Tonleiter
- Große und reine Intervalle hören und nachsingen
- Vorbereitetes Stück singen und musikalisch begleiten
- Spontaner Einsatz der Stimme – „Aus dem Stegreif“ singen
- Nachweis Ihrer musikalischen Fähigkeiten und Fertigkeiten auf zwei unterschiedlichen Musikinstrumenten:
- Musikinstrument 1: Ein Melodieinstrument Ihrer Wahl mit Vorkenntnissen auf Niveau Mittelstufe im Sinne der Konferenz der Österreichischen Musikschulwerke
- Musikinstrument 2: Entweder Gitarre, Harfe oder Oud (bezüglich des geforderten Niveaus an Grundkenntnissen siehe Zusatzinformationen über den musikalischen Eignungstest )
- Auf den Musikinstrumenten 1 und 2 sind Solostücke aus verschiedenen Stilepochen, Strömungen und Gattungen ausdrucksvoll vorzutragen.
WICHTIG: Die Musikinstrumente (Ausnahme Klavier) sowie eine Kopie sämtlicher Noten der vorbereiteten Stücke sind zum musikalischen Eignungstest mitzubringen.
- Nachweis Ihrer musikalischen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Ensemble:
- Nachweis erfolgt via Video (Dauer: maximal 4 Minuten)
- Sie stellen bis spätestens 12 Uhr am Vortag Ihres Termins des musikalischen Eignungstests ein Video über ihre musikalischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in einem Ensemble zur Verfügung.
- maximal 5 Minuten Redezeit
- keine computergestützten Präsentationen (wie z. B. Power Point), jedoch sind Grafiken, Poster, Bilder usw. erlaubt
- Handzettel als Gedankenstütze dürfen verwendet werden
- 3
Termine und Fristen
Welche Termine müssen Sie für Ihre Online-Bewerbung im Auge behalten? Verschaffen Sie sich einen Überblick.
- 4
Online Bewerben
Sie haben sich für einen unserer Studiengänge entschieden? Zuerst einmal: Gratulation und vielen Dank für Ihr Vertrauen! Gerne führen wir Sie Schritt für Schritt durch Ihre Online-Bewerbung.
- 5
Studienrelevante Termine
Sie planen gerne voraus und möchten wissen, wann Ihr Studiengang startet? Hier werden Sie fündig!
Zugangsvoraussetzungen
Welche Zugangsvoraussetzungen gelten für unsere Bachelor-Studiengänge?
Ein Bachelor-Studium setzt voraus, dass Sie über eine allgemeine Hochschulreife – also über die Matura oder eine gleichwertige Qualifikation – verfügen. Falls Sie diese Voraussetzung nicht erfüllen, können Sie sich im Bereich Studieren ohne Matura darüber informieren, wie Sie sich trotzdem für einen unserer Bachelor-Studiengänge qualifizieren können.
Sie verfügen über ein ausländisches Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife?
Wir prüfen die Gleichwertigkeit mit der allgemeinen Hochschulreife gemäß § 4 FHG (Fachhochschulgesetz) idgF, sobald die Online-Bewerbung vollständig abgeschlossen ist. Falls die Gleichwertigkeit nicht gegeben ist, erhalten Sie von uns alle Informationen über die nötigen Ergänzungsprüfungen.
Spezielle Anforderungen
Darüber hinaus benötigen Sie für unseren Bachelor-Studiengang Musiktherapie Vorkenntnisse auf mindestens zwei Melodieinstrumenten. Ein Musikinstrument muss entweder Gitarre, Harfe oder Oud sein, das zweite Melodieinstrument steht frei zur Wahl.
Ihre musikalischen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden auf beiden Instrumenten im Aufnahmeverfahren überprüft.
Deutsch ist nicht Ihre Muttersprache?
Bei unseren deutschsprachigen Studiengängen müssen Sie einen Nachweis über Ihre Deutschkenntnisse – mindestens Level B2 laut Europäischem Referenzrahmen für Sprachen – zum Zeitpunkt der Bewerbung erbringen. Dabei akzeptieren wir den Nachweis DaF (Test Deutsch als Fremdsprache).
Wichtig
Steht Ihnen der Präsenz- beziehungsweise Zivildienst noch bevor? Als männlicher Bewerber mit österreichischer Staatsbürgerschaft empfehlen wir Ihnen dringend, die Wehrpflicht noch vor dem Studium abzuleisten. So können Sie Ihr Studium ohne Unterbrechung durchführen und direkt nach dem Studium in das Berufsleben einsteigen.
Aufnahmeverfahren
Gesundheitswissenschaftlicher Studieneignungstest
Der gesundheitswissenschaftliche Studieneignungstest wird online mit der Prüfungssoftware biz:Examiner und über Microsoft Teams durchgeführt. In unserem Informationsblatt über den gesundheitswissenschaftlichen Studieneignungstest können Sie sich schon jetzt ein Bild von den Inhalten und Schwerpunkten machen.
Rechnen Sie mit einem Zeitaufwand von ca. 2 Stunden. Wenn Sie sich für zwei Studiengänge bewerben, die einen gesundheitswissenschaftlichen Studieneignungstest im Aufnahmeverfahren vorsehen, dann ist dieser nur einmal zu absolvieren.
Musikalischer Eignungstest
Der musikalische Eignungstest dauert insgesamt 20 Minuten und gliedert sich in drei Teilbereiche:
Wir bitten um Verständnis, sollte es situationsbedingt erforderlich sein, dass auch kurzfristig auf eine Online Durchführung des musikalischen Eignungstests gewechselt werden kann.
Aufnahmegespräch
Wir möchten Sie gerne persönlich kennen lernen:
Im Rahmen der Online-Bewerbung ist ein Motivationsschreiben mit weiteren studiengangsrelevanten Fragestellungen zu verfassen. Vorgegebene Fragen zu Ihren Beweggründen, sowie die Anforderungen und Fragestellungen zu studiengangsrelevanten Themen finden Sie in der Online-Bewerbung. Setzen Sie sich mit den Fragestellungen auseinander und bringen Sie Ihren eigenen Standpunkt ein. Ihre Antworten sind in eigens dafür vorgesehene Eingabefelder einzutragen.
Wir möchten Sie gerne persönlich kennen lernen: Für das Aufnahmegespräch erhalten Sie mit der Einladung im Vorfeld eine Auflistung verschiedener studiengangsrelevanter Themenstellungen. Sie wählen eines der vorgeschlagenen Themen aus, führen eine Recherche durch, setzen sich mit der Thematik oder einem Teilaspekt auseinander, erörtern Ihren eigenen Standpunkt und bereiten einen kurzen Vortrag vor.
Jede Bewerberin und jeder Bewerber erhält die Möglichkeit, sich in einem Einzelgespräch, das in der Regel mit zwei Vortragenden des Studiengangs geführt wird, vorzustellen. Neben dem persönlichen Kennenlernen werden Ihre Beweggründe für das Studium besprochen, die Argumentation im Motivationsschreiben diskutiert und das ausgewählte Thema, sowie die Relevanz dieses Themas für den Studiengang erörtert.
Beachten Sie die folgende Check-Liste für einen gelungenen Vortrag:
Nach dem Aufnahmegespräch werden das Motivationsschreibenund das Gespräch nach den inhaltlichen Aussagen, der Ausdruckskraft und der Argumentation bewertet.
Das Aufnahmegespräch findet am selben Tag wie der musikalische Eignungstest statt und wird in der Unterrichtssprache des Studiengangs geführt.
Wir bitten um Verständnis, sollte es situationsbedingt erforderlich sein, dass auch kurzfristig auf eine Online Durchführung des musikalischen Eignungstests und des Aufnahmegesprächs gewechselt werden kann.
Welche Aufnahmetermine gibt es?
Sie haben in der Regel die Wahl zwischen mehreren Aufnahmetagen, die mit Kontingenten hinterlegt sind. Im Zuge der Online-Bewerbung können Sie Ihren bevorzugten Termin auswählen. Um noch von der vollen Auswahl an Terminen profitieren zu können, empfehlen wir Ihnen, Ihre Bewerbung rechtzeitig durchzuführen.
Verschaffen Sie sich jetzt einen Überblick über die für Sie relevanten Termine:
Im Moment sind keine Termine verfügbar.
Nachdem Sie Ihre Online Bewerbung erfolgreich abgeschlossen haben, wird Ihre Bewerbung auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, informieren wir Sie per E-Mail und bestätigen dabei auch den Aufnahmetermin.
Nachweis der gesundheitlichen Eignung und Nachweis des Impfstatus
Gratulation, Sie haben es geschafft – aufgrund Ihrer Teilnahme am Aufnahmeverfahren bieten wir Ihnen gerne einen Studienplatz an. Aus rechtlichen Gründen fordern wir Sie jetzt auf, mit den gesetzlich vorgeschriebenen, medizinischen Untersuchungen und der ärztlichen Bestätigung zu Ihrem Impfstatus die gesundheitliche Eignung zu belegen. Dazu erhalten Sie mit der Studienplatzzusage personalisierte Formulare – Sie können sich aber schon jetzt in den zusammengefassten Musterformularen einen Überblick zu den erforderlichen ärztlichen Bestätigungen verschaffen.
Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses
Weiters bitten wir Sie, die in der Musiktherapie-Ausbildungsverordnung 2019 festgelegten Erste-Hilfe-Kenntnisse mit einem Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses im Umfang von mindestens 16 Stunden zu belegen.
Nachweis zur Prüfung der Unbescholtenheit
Ein letzter Nachweis, dann haben Sie unser Aufnahmeverfahren endgültig abgeschlossen. Bitte legen Sie uns einen Strafregisterauszug als Nachweis Ihrer Unbescholtenheit (nicht älter als 3 Monate) vor.
Fragen zum Studienangebot?
Studienberatung
Sie haben Fragen zu den Zugangsvoraussetzungen, zum Aufnahmeverfahren und Co? Unsere Studienberatung hilft Ihnen gerne weiter.
Ask a Student
Richten Sie Ihre Fragen direkt an unsere Studierenden und holen Sie sich Erfahrungen aus erster Hand. Unsere Facebook-Gruppe macht es möglich.
Zur Facebook-SeiteDiese Studiengänge könnten Sie auch interessieren

Gesundheits- und Krankenpflege

Ergotherapie

Hebammen
