Master-Studium Musiktherapie
Wollen Sie in der Musiktherapie eigene Wege gehen? Mit unserem berufsbegleitenden Master-Studiengang reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach Therapeutinnen und Therapeuten, die zur eigenverantwortlichen Berufsausübung der Musiktherapie berechtigt sind.
Neben der Weiterentwicklung von musikalisch-therapeutischen Fertigkeiten stellen wir eine vertiefte Auseinandersetzung mit forschungsgeleiteter Praxis in den Mittelpunkt. Dadurch werden Sie auf die Tätigkeit in bereits etablierten und in neu entstehenden Arbeitsfeldern bestens vorbereitet.
Der Studienbeitrag zzgl. 22,70 EUR ÖH-Beitrag gilt für EU- bzw. EWR-Staatsbürgerinnen und -Staatsbürger. Bitte beachten Sie, dass für Nicht-EU/EWR-Staatsbürgerinnen und -Staatsbürger eigene Studienbeiträge gelten.
Das Studium
Der Master-Studiengang Musiktherapie hat sich das Ziel gesteckt, handlungs- und forschungskompetente Akademikerinnen und Akademiker auszubilden. Nach Abschluss des Studiums erfüllen Sie alle berufsrechtlichen Anforderungen, die für die eigenverantwortliche Berufsausübung der Musiktherapie in Österreich nötig sind.
Die Schwerpunkte des Studienplans liegen in der Vermittlung von Forschungskompetenzen und in der Vertiefung der therapeutischen Fertigkeiten sowie in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen.
Die Studieninhalte orientieren sich an internationalen Standards in der Musiktherapie und sind modular aufgebaut. Der Studiengang startet alle zwei Jahre (2018, 2020, 2022 usw.).
Wichtig: Als Zugangsvoraussetzung für den Master-Studiengang Musiktherapie gilt die erworbene Berechtigung zur Berufsausübung der Musiktherapie in Österreich.
" Die Einbettung in das interdisziplinäre Umfeld des Departments of Health und die Anbindung an internationale und multiprofessionelle Forscherteams über das Josef Ressel Zentrum machen unseren Master-Studiengang einzigartig! "
Studiengangsleiter Patrick Simon
Erfolgskonzept: Theorie + Praxis + Forschung
Das Studium umfasst 3 Säulen:
- 1
1. Die Theorie
In den Semestern 1-4
Die theoretischen Inhalte der Lehre sind zum überwiegenden Teil anwendungsorientiert. Innerhalb des ersten Studienjahres erwerben Sie allgemeines Wissen über qualitative und quantitative Forschungsmethoden und Forschungsansätze sowie spezifisches Wissen zum Beispiel über Grounded Theory, Neurowissenschaften und Psychophysiologie, um für die Umsetzung Ihrer Master-Arbeit optimal vorbereitet zu sein.
Darüber hinaus erwerben Sie rechtliches und betriebswirtschaftliches Know-how für eine mögliche Praxisgründung.
Lehrveranstaltungen zu Komplementärmedizin, Anthropologie und Musikpsychologie unterstützen Sie, Verständnis für ein vielschichtiges Gesundheitskonzept zu entwickeln. Expertinnen und Experten anderer Gesundheitsberufe wie beispielsweise der Ergo- oder Physiotherapie geben Ihnen einen Einblick in ihre Berufswelt und entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein interdisziplinäres Therapieverständnis.
- 2
2. Die Praxis
In den Semestern 1-4
Die praktische Lehre zielt verstärkt auf den Themenkomplex „Kommunikation“ ab.
In der Bachelor-Ausbildung wird die Basis für die therapeutische Kommunikation mit Patientinnen und Patienten geschaffen. Im Rahmen des Master-Studiums wird diese Kompetenz erweitert und vertieft.
Sie arbeiten unter anderem intensiv an der Verfeinerung Ihres musikalischen Ausdrucks und trainieren Ihre therapeutische Kommunikation mithilfe von professionellen Schauspielpatientinnen und Schauspielpatienten.
Weiters werden Sie auf das Moderieren bzw. Leiten von Inter- und Supervisionsgruppen vorbereitet und üben mit Studierenden anderer Gesundheitsberufe die interdisziplinäre Fallanalyse.
Sie absolvieren außerdem jedes Semester ein Berufspraktikum. Dabei durchlaufen Sie verschiedene Bereiche und können im Rahmen einer regelmäßigen Supervision ihr therapeutisches Handeln reflektieren. Alles in allem verbringen Sie 300 Stunden im Berufspraktikum.
- 3
3. Die Forschung
In den Semestern 1-4
Im Rahmen Ihres Studiums beschäftigen Sie sich mit unterschiedlichen Forschungsansätzen und Methoden in der Musiktherapie.
Sie verschaffen sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Musiktherapie-Forschung und lernen spezifische Forschungsansätze wie Aktionsforschung oder auch partizipative Forschung kennen.
Gegen Ende Ihres Studiums wenden Sie Ihre neu gewonnenen Kenntnisse im Rahmen Ihrer Master-Arbeit an, in der Sie eine empirisch qualitative, quantitative oder Mixed-Methods-Studie durchführen. Im Fokus Ihres Forschungsvorhabens stehen die Praxisrelevanz des Themas, innovative Fragestellungen und eine adäquate Methodenauswahl sowie die partizipative Umsetzung. Kurz: eine praxisgeleitete Forschung, die in die Praxis zurückwirkt.
Studienplan
Was wird Sie im Studium genau erwarten? Der Studienplan gibt Ihnen eine Übersicht.
Klicken Sie auf die einzelnen Lehrveranstaltungen um nähere Informationen zu erhalten.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Berufspraktikum und Supervision I Berufspraktikum I 0 3 Berufspraktikum I
Modul: Berufspraktikum und Supervision IÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision ISemester: 1 Gegenstandscode: BPI1BPÜ SWS: 0 ECTS: 3Lehrinhalt:- Musiktherapeutische Behandlung
- Gesprächsführung
- Behandlungsplanung, Dokumentation und Evaluation
- Intra- und Interprofessionelle Kommunikation
Die praktische Ausbildung hat in mindestens drei der folgenden Bereiche stattzufinden:
1. Behinderung und Entwicklungsverzögerung
2. Geriatrie
3. Kinder- und Jugendpsychiatrie
4. Neonatologie
5. Neurologie
6. Rehabilitation
7. Palliativmedizin
8. Psychiatrie
9. PsychosomatikLernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musiktherapeutische Behandlungen an Patientinnen und Patienten im eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich eigenständig durchzuführen.
Supervision und Fallsupervision I 1 1 Supervision und Fallsupervision I
Modul: Berufspraktikum und Supervision IÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision ISemester: 1 Gegenstandscode: SFSI1FPÜ SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Menschenbild und Selbstbild
- Selbsterkenntnis und der Umgang mit sich selbst
- Gegenwart als offener Raum
- Fallbezogene Super- und Intervision
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die eigene Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten bewusst zu machen,
- die eigene psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen und zu modifizieren,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen und zu bearbeiten,
- eigene Verhaltens- und Reaktionsmuster zu erkennen und zu bearbeiten,
- zwischen Idealbild, Menschenbild und Selbstbild zu unterscheiden,
- auf kognitiver und emotionaler Ebene einen Perspektivenwechsel vorzunehmen,
- bei psychosozialen Resonanzphänomenen zwischen Eigen- und Fremdanteilen zu differenzieren,
- musikalische und verbale Interventionen gezielt und zweckmäßig einzusetzen,
- den Behandlungsverlauf zu dokumentieren und vor dem Hintergrund evidenzbasierter Interventionen zu reflektieren,
- unterschiedliche Bedürfnisse, Lebensweisen und Wertehaltungen insbesondere in Bezug auf Kultur, Religion, sexuelle Orientierung etc. zu reflektieren und im musiktherapeutischen Kontext verantwortungsvoll umzugehen.
Wissenschaft in Theorie und Praxis I Qualitative Forschung I 2 3 Qualitative Forschung I
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis ISemester: 1 Gegenstandscode: QUALFI1VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Einführung in grundlegende Begriffe, Prinzipien und Paradigmen qualitativer Forschung
- Überblick über Forschungskonzepte, Mixed-Methods Research, Studiendesigns und Samplingstrategien
- Differenzen und Berührungsstellen verschiedener Forschungsansätze werden sichtbar gemacht und diskutiert
- Ethische Aspekte und Herausforderungen für qualitative Studien zu beachten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Gütekriterien quantitativer und qualitativer Forschung zu berücksichtigen und im eigenen Forschungsprojekt zu operationalisieren,
- qualitative Studien(designs) kritisch zu reflektieren und deren Qualität zu beurteilen,
- methodologische und methodische Grundlagen qualitativer Forschung zu diskutieren und in eigenen Forschungsprojekten umzusetzen,
- mit Kollegen und KollegInnen forschungspraktische Probleme zu identifizieren und zu diskutieren,
- ethische Herausforderungen im Kontext einer qualitativen Studie zu erkennen und adäquat zu adressieren.
Quantitative Forschung I 2 3 Quantitative Forschung I
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis ISemester: 1 Gegenstandscode: QUANTFI1VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Anwendung und Durchführung deskriptiver Verfahren (Häufigkeitstabellen, Mittelwerte und Streuungsmaße)
- Methoden der Quantitativen Datenerhebung
- Aufbereitung der Daten für statistische Analysen
- Einführung und Anwendungsmöglichkeiten der Statistik-Software SPSS
- Bestimmung des Skalenniveaus ausgewählter Variablen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- quantitative Studien zu lesen und zu verstehen,
- Forschungsfragen zu formulieren,
- kleine Forschungsprojekte zu generieren, in denen als Methode die deskreptive Statistik zur Anwendung kommt,
- Fragebögen zu codieren und in SPSS zu überführen,
- erste Analyseschritte selbstständig durchzuführen und entsprechende Ergebnisse zu interpretieren.
Datenbank und Literaturrecherche 1 2 Datenbank und Literaturrecherche
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis ISemester: 1 Gegenstandscode: DBL1SE SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Bedeutung und Durchführung systematischer Literaturrecherchen
- Spezifische Literaturrecherche in ausgewählten Datenbanken (z.B. PubMed)
- Bewertung von und Suche in wissenschaftlichen (und für Musiktherapie relevanten) Datenbanken
- Zugang zu und Bestellung von Literatur
- Systematisieren und Aufarbeiten von Literatur
- Literaturverwaltungsprogramme
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- eine systematische Literaturrecherche in Datenbanken und Online Katalogen durchzuführen,
- die Qualität und Relevanz von Datenbanken (für das gewählte Thema) zu bewerten,
- Literatur selbständig zu beschaffen und in entsprechender Software zu verwalten.
Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen 1 2 Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis ISemester: 1 Gegenstandscode: WTLV1SE SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Aufbau und Struktur wissenschaftlicher Abstracts und Artikel
- Prozess des wissenschaftlichen Lesens
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Aufbau und Struktur wissenschaflicher Abstracts und Artikel zu erläutern,
- wissenschaftlich Texte zu verstehen und hinsichtlich ihrer qualität zu bewerten.
Master Thesis I Master Thesis Coaching I 1 2 Master Thesis Coaching I
Modul: Master Thesis IÜbergeordnetes Modul: Master Thesis ISemester: 1 Gegenstandscode: MTCI1TU SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Themenfindung
- Qualitative und quantitative Forschungsfragen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- für die Musiktherapie relvante Themen zu identifizieren,
- wissenschaftliche Fragestellungen zu generieren.
Musiktherapie in Theorie und Praxis I Musiktherapie in Theorie und Praxis I 1 2 Musiktherapie in Theorie und Praxis I
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis ISemester: 1 Gegenstandscode: MTHTPI1SE SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Indikationaspezifische Therapieplanung
- Indikationsspezifische Methoden, Techniken und Behandlungsstrategien
- ICD und ICF
- Fallvignetten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Indikationaspezifisch (klinische Störungsbilder und Diagnosen) musiktherapeutische Methoden, Techniken und Behandlungsstrategien auf Basis von Fachliteratur und wissenschaftlicher Artikel sich zu erschließen,
- dieses Wissen bei der Erstellung von Therapieplänen für konkrete Fälle anzuwenden,
- mittels Fallvignetten indikattonsspeszfische Behandlunsstrategien und Therapiepläne einem Fachpuplikum zu präsentiern und mit diesem kritisch zu diskutieren.
Kommunikation in der Musiktherapie 1 2 Kommunikation in der Musiktherapie
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis ISemester: 1 Gegenstandscode: KMTH1SE SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Gewaltfreie Kommunikation – Rosenberg, Bohm, Hartkemeyer
- „Heldenreise“ - Joseph Campbell
- Positive Psychotherapie -Peseschkian
- „Menschliche Kommunikation“/ Konstruktivismus - Watzlawick
- Vier-Ohren-Modell - Schulz von Thun
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- anhand ausgewählter Kommunikationsmodelle Kommunikationsprozesse zu reflektieren und differenziert zu analysieren,
- den eigenen Anteil am Gelingen eines therapeutischen Kommunikationsprozesses konstruktiv zu gestalten und das Ergebnis zu bewerten.
Gesprächsführung und Musik in der Therapie I 2 3 Gesprächsführung und Musik in der Therapie I
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis ISemester: 1 Gegenstandscode: GMTI1FPÜ SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Erstgespräch und Gesprächsführung
- Unterschiedliche musiktherapeutische Orientierungen und Methoden
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musikalische und verbale Interventionen gezielt und zweckmäßig einzusetzen,
- situationsadäquat aktiv und rezeptive Musik und musikbasierte Interventionen differenziert und zielführend anzuwenden,
- die therapeutische Beziehung professionell und zielführend zu gestalten und zu reflektieren,
- im musiktherapeutischen Kontext adäquat zu kommunizieren,
- Musik im Hinblick auf ihr gesundheitsförderndes Potential zu beurteilen,
- sich auf einer musikalischen Symbol- und Kommunikationsebene mit anderen Menschen in Beziehung zu setzen und diese therapeutisch zu gestalten,
- empathisch und achtsam mit Antworten und Interpretationen umzugehen,
- ihr Handeln einem zugrundeliegenden Therapiemodell zu zuordnen.
Elektronische Musikinstrumente und Neue Medien I 1 2 Elektronische Musikinstrumente und Neue Medien I
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis ISemester: 1 Gegenstandscode: EMNMI1FPÜ SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:Einsatzmöglichkeiten elektronischer Musikinstrumente und neuer Medien in der Musiktherapie
Grunglagen zu Technik und Handhabung elektronischer Musikinstrumente und neuer MedienLernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- den aktuellen Stand rund um elektronische Musikinstrumente und neue Medien darstellen zu können,
- Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes elektronischer Musikinstrumente und neue Medien im therapeutischen Kontext beurteilen zu können,
- elektronische Musikinstrumente in der musiktherapeutischen Praxis adäquat anwenden zu können.
Musikphilosophie und Musikpsychologie Musikphilosophie und Musikpsychologie 1 2 Musikphilosophie und Musikpsychologie
Modul: Musikphilosophie und MusikpsychologieÜbergeordnetes Modul: Musikphilosophie und MusikpsychologieSemester: 1 Gegenstandscode: MPHMPS1VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Musikpsychologie und Musikphilosophie
- Geschichte und Stand der Forschung zu Emotion und Musik
- Geschichte und Stand der Forschung zu Sprache/Kognition und Musik
- Historische Modelle musikalischer Kosmologien und ihr Einfluss auf heutige multikulturelle Vorstellungen zur Musikwirkung
- Die unterschiedlichen Wertesysteme der musikalischen Erfahrung sowie die emotionalen, respektive kognitiven Bedeutungen von Musik für Laien, Musikprofis und weitere soziale und kulturelle Gruppen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- aktuelle Publikationen zur Musikpsychologie und Musikphilosophie im Hinblick auf ihre Relevanz für das Berufsfeld zu erklären, einzuordnen und zu analysieren,
- anhand wissenschaftlicher Studien und Fachliteratur unterschiedliche Wertesysteme in der Musikerfahrung zu analysieren und ihre Anwendbarkeit in der Praxis zu beurteilen.
Ethik Ethik in Gesundheitsberufen - Schwerpunkt Musiktherapie 2 3 Ethik in Gesundheitsberufen - Schwerpunkt Musiktherapie
Modul: EthikÜbergeordnetes Modul: EthikSemester: 1 Gegenstandscode: ETHG1VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Weltbilder, Menschenbilder und ihre Konsequenzen für Therapie und Forschung aus Sicht der Ethik
- Musiktherapeutische Menschenbilder
- Forschungsethik für Musiktherapeuten/innen
- Neue Technologien, Musiktherapie und moralische Implikationen
- Ethik- und Berufsrichtlinien
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- ihr therapeutisches Handeln auf ihr berufliches und privates Welt- und Menschenbild zu reflektieren und abzustimmen,
- die ethischen Aspekte im Berufsalltag zu erkennen sowie ethisch zu argumentieren und zu urteilen,
- musiktherapeutische Menschenbilder im Hinblick auf einen klientenzentrierten Ansatz zu reflektieren,
- forschungsethische Prinzipien zu nennen,
- Chancen und mögliche Nachteile des Einsatzes neuer Technologien für das Patientenwohl in Bezug auf Musiktherapie und Forschung zu unterscheiden,
- anhand von Fallbeispielen aus der eigenen Berufspraxis Lösungen für verschiedene ethische Problemstellungen zu erarbeiten,
- ein selbst erarbeitetes Thema vor der Gruppe zu präsentieren,
- die allgemeinen und speziellen Grundsätze der Ethik- und Berufsrichtlinie zu nennen und sie im beruflichen Alltag anzuwenden und umzusetzen.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Berufspraktikum und Supervision II Berufspraktikum und Fallsupervision II Berufspraktikum II 0 4 Berufspraktikum II
Modul: Berufspraktikum und Fallsupervision IIÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IISemester: 2 Gegenstandscode: BPII2BPÜ SWS: 0 ECTS: 4Lehrinhalt:- Musiktherapeutische Behandlung
- Gesprächsführung
- Behandlungsplanung, Dokumentation und Evaluation
- Intra- und Interprofessionelle Kommunikation
Die praktische Ausbildung hat in mindestens drei der folgenden Bereiche stattzufinden:
1. Behinderung und Entwicklungsverzögerung
2. Geriatrie
3. Kinder- und Jugendpsychiatrie
4. Neonatologie
5. Neurologie
6. Rehabilitation
7. Palliativmedizin
8. Psychiatrie
9. PsychosomatikLernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musiktherapeutische Behandlungen an Patientinnen und Patienten im eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich eigenständig durchzuführen.
Supervision und Fallsupervision II 2 2 Supervision und Fallsupervision II
Modul: Berufspraktikum und Fallsupervision IIÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IISemester: 2 Gegenstandscode: SFSII2FPÜ SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Menschenbild und Selbstbild
- Selbsterkenntnis und der Umgang mit sich selbst
- Gegenwart als offener Raum
- Fallbezogene Super- und Intervision
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die eigene Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten bewusst zu machen,
- die eigene psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen und zu modifizieren,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen und zu bearbeiten,
- eigene Verhaltens- und Reaktionsmuster zu erkennen und zu bearbeiten,
- zwischen Idealbild, Menschenbild und Selbstbild zu unterscheiden,
- auf kognitiver und emotionaler Ebene einen Perspektivenwechsel vorzunehmen,
- bei psychosozialen Resonanzphänomenen zwischen Eigen- und Fremdanteilen zu differenzieren,
- musikalische und verbale Interventionen gezielt und zweckmäßig einzusetzen,
- den Behandlungsverlauf zu dokumentieren und vor dem Hintergrund evidenzbasierter Interventionen zu reflektieren,
- unterschiedliche Bedürfnisse, Lebensweisen und Wertehaltungen insbesondere in Bezug auf Kultur, Religion, sexuelle Orientierung etc. zu reflektieren und im musiktherapeutischen Kontext verantwortungsvoll umzugehen,
- differenzierend einzuschätzen, welche Musik und welche Art des musikalischen Interagierens oder Zuhörens in welcher musiktherapeutischen Situation zielführend ist,
- mit verschiedenen Altersgruppen Therapeutisch zu arbeiten,
- rechtzeitig zu erkennen, ob Musiktherapie indiziert ist,
- anhand vorliegender Diagnose/n einen differenzierten musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und umzusetzen,
- zwischen faktischen Therapieprozessen und subjektivem Erleben zu differenzieren.
Fallpräsentation I 1 2 Fallpräsentation I
Modul: Berufspraktikum und Supervision IIÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IISemester: 2 Gegenstandscode: FPI2WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:Präsentationen von Fallbeispielen aus dem Berufspraktikum
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- den Behandlungsverlauf zu dokumentieren und vor dem Hintergrund evidenzbasierter Interventionen zu reflektieren,
- einen Bezug zwischen gängigen wissenschaftlichen Theorien und dem Praxisfeld herstellen,
- Fallbeispiele aus der eigenen Praxis zu präsentieren.
Wissenschaft in Theorie und Praxis II Qualitative Forschung II 2 3 Qualitative Forschung II
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: QUALFII2VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Feldzugang und praktische Planung eines Forschungsprojektes
- Überblick über qualitative Erhebungsmethoden
- Überblick über qualitative Auswertungsmethoden
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- den Feldzugang zu planen und relevante Gatekeeper zu identifizieren,
- geeignete qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden für die eigene Masterarbeit auszuwählen,
- für die eigene Masterarbeit im Kontext der Musiktherapie sinnvolle Forschungsdesigns zu entwickeln.
Quantitative Forschung II 2 3 Quantitative Forschung II
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: QUANTFII2VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:- Einführung in die und Anwendung der Inferenzstatistik (p-Wert, Signifikanz, Korrelationen, Chi²-Test, Normalverteilungsprüfung, T-Tests)
- Vertiefung der Statistik-Software SPSS
- Vertiefung der Inferenzstatistik (Varianzanalysen, Korrelationsanalysen, Lineare Regression)
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundlagen der Inferenzstatistik zu erläutern,
- wissenschaftliche Forschungsfragen eigenständig zu formulieren,
- Hypothesen zu testen,
- Statistischer Verfahren gezielt anzuwenden und die entsprechenden Voraussetzungen zu prüfen,
- quantitative Studien zu planen und durchzuführen.
Psychophysiologie 1 3 Psychophysiologie
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: PSYPH2SE SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:- Theoretische Grundlagen der Psychophysiologie
- psychophysiologische Forschungsansätze
- ausgewählte psychophysiologische Erhebungsmethoden
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die Grundlagen der Psychophysiologie zu erläutern,
- kognitive und emotionale Prozess auf Basis psychophysiologischer Messgrößen zu erklären,
- ausgewählte psychophysiologische Erhebungsmethoden (z.B. Herzratenvariabilität) anzuwenden,
- Studiendesigns zu generieren, bei denen psychophysiologische Forschungsansätze und Methoden zur Anwendung kommen.
Master Thesis II Master Thesis Coaching II 2 2 Master Thesis Coaching II
Modul: Master Thesis IIÜbergeordnetes Modul: Master Thesis IISemester: 2 Gegenstandscode: MTCII2TU SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Themenentwicklung der Masterarbeit
- Studiendesign der Masterarbeit
- Expose der Masterarbeit
- Ethik in Forschungsprojekten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- wissenschaftliche Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich zu formulieren,
- für die Musiktherapie relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auszuwählen,
- zu einem Forschungsthema einen Exposeentwurf zu verfassen.
Musiktherapie in Theorie und Praxis II Musiktherapie in Theorie und Praxis II 1 2 Musiktherapie in Theorie und Praxis II
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: MTHTPII2SE SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Indikationaspezifische Therapieplanung
- Indikationsspezifische Methoden, Techniken und Behandlungsstrategien
- Therapiemodelle
- ICD und ICF
- Diagnostik in der Musiktherapie
- Fallvignetten
- Yellow und Red Flags in der Musiktherapie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Indikationsspezifisch (klinischen Störungsbilder und Diagnosen) musiktherapeutische Methoden, Techniken und Behandlungsstrategien auf Basis von Fachliteratur und wissenschaftlicher Artikel sich zu erschließen,
- dieses Wissen bei der Erstellung von Therapieplänen für konkrete Fälle anzuwenden,
- mittels Fallvignetten indikationsspeszfische Behandlunsstrategien und Therapiepläne einem Fachpuplikum zu präsentiern und mit diesem kritisch zu diskutieren,
- mit Hilfe von Therapiemodellen die gewählte Behandlungsstrategie zu erklären, zu prüfen und weiter zu entwickeln,
- aktuelle Konzepte zu musiktherapezischer Diagnostik zu erläutern und ausgewählte wissenschaftlich validierte Assesments anzuwenden.
Journal Club 1 3 Journal Club
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: JC2SE SWS: 1 ECTS: 3Lehrinhalt:Aktuelle und für die musktherapeutische Praxis relevante wissenschaftliche Publikationen zu den Bereichen:
- Musiktherapie, Musikwirkung und musikbasierte Interventionen
- Kunst- und Psychotherapie
- andere an die Musktherapie angrenzen Gesundheitsberufe wie Physio- und Ergotherapie oder LogopädieLernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- wissenschaftlichen Publikationen der Musiktherapie und angrenzender Felder kritisch zu analysieren,
- deren Relevanz und Bedeutung für die Musiktherapie zu bewerten und Konsequenzen für das Feld der Musiktherapie und der musiktherapeutischen Praxis abzuleiten.
Gesprächsführung und Musik in der Therapie II 1 2 Gesprächsführung und Musik in der Therapie II
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: GMTII2FPÜ SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Erstgespräch und Gesprächsführung
- Unterschiedliche musiktherapeutische Orientierungen und Methoden
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musikalische und verbale Interventionen gezielt und zweckmäßig einzusetzen,
- situationsadäquat aktiv und rezeptive Musik und musikbasierte Interventionen differenziert und zielführend anzuwenden,
- die therapeutische Beziehung professionell und zielführend zu gestalten und zu reflektieren,
- im musiktherapeutischen Kontext adäquat zu kommunizieren,
- Musik im Hinblick auf ihr gesundheitsförderndes Potential zu beurteilen,
- sich auf einer musikalischen Symbol- und Kommunikationsebene mit anderen Menschen in Beziehung zu setzen und diese therapeutisch zu gestalten,
- empathisch und achtsam mit Antworten und Interpretationen umzugehen,
- ihr Handeln einem zugrundeliegenden Therapiemodell zu zuordnen,
- Informations- und Aufklärungsgespräche professionell zu gestalten,
- Indikationsspezifisch (klinischen Störungsbilder und Diagnosen) musiktherapeutisch zu handeln,
- einen umfassenden Überblick über die Grundlagen und Anwendungsgebiete der Musiktherapie zu geben und dieses Wissen eigenverantwortlich und fallspezifisch anzuwenden.
Ganzheitliche Kommunikation 1 1 Ganzheitliche Kommunikation
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: GKOMM2WK SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Intrapersonelle und interpersonelle Kommunikation
- Körperarbeit
- Emotionsarbeit
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Gruppendynamik
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- zwischen eigenen und fremden emotionalen Anteilen und Wahrnehmungen zu unterscheiden,
- sich anteilig in die Rolle und Wahrnehmung eines anderen Menschen hinein versetzen,
- eigene Anteile von durch andere evozierten Impulsen und Affekten sowie assoziativen oder impliziten Wahrnehmungen zu unterscheiden,
- sich auf einer nonverbalen Symbol- und Kommunikationsebene mit anderen Menschen in Beziehung zu setzen.
Interdisziplinäre Fallarbeit 1 1 Interdisziplinäre Fallarbeit
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: IF2WK SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Intra- und Interdisziplinären Zusammenarbeit
- Tätigkeitsbereiche und Handlungsfeldern der einzelnen Berufsgruppen des Interdisziplinären Teams
- Multi-, Inter-, Transdisziplinarität
- Interdisziplinäre Fallarbeit und Fallanalyse
- Biopsychosozialer Ansatz im interdisziplinären Setting
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- den musiktherapeutischen Zugang aus interdisziplinärer Sicht zu erläutern,
- die eigne professionelle Identität Angehörigen anderer Gesundheitsberufe zu vermitteln,
- die gewonnenen Erkenntnisse der Fallarbeit und Fallanalyse in das musiktherapeutische Denken zu integrieren, um entsprechende musiktherapeutische Maßnahmen und Ziele abzuleiten,
- die Grenzen des eigenen Berufsbildes zu erkennen und einzuhalten und die Überschneidungen mit angrenzenden Gesundheitsberufen zu erklären,
- eine wertschätzende Haltung in der intra- und interdisziplinären Zusammenarbeit einzunehmen,
- die interdisziplinären Perspektiven aus einem biopsychosozialen Therapieverständnis zu reflektieren.
Elektronische Musikinstrumente und Neue Medien II 1 2 Elektronische Musikinstrumente und Neue Medien II
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IISemester: 2 Gegenstandscode: EMNMII2FPÜ SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Spannungsfeld zwischen akustischen und elektronischen Musikinstrumenten
- Improvisation
- Aufnahmetechniken und Songwriting
- Indikationen und Kontrainikationen für den Einsatz elektronischer Musikinstrumenten und neuer Medien
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- selbstständig den Einsatz elektronischer Musikinstrumente und neuer Medien in der musiktherapeutischen Praxis zu etablieren,
- Indikationen und Kontraindikationen für den Einsatz elektronischer Musikinstrumente und neuer Medien in der musiktherapeutischen Praxis zu erläutern.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Berufspraktikum und Supervision III Berufspraktikum und Fallsupervision III Berufspraktikum III 0 3 Berufspraktikum III
Modul: Berufspraktikum und Fallsupervision IIIÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IIISemester: 3 Gegenstandscode: BPIII3BPÜ SWS: 0 ECTS: 3Lehrinhalt:- Musiktherapeutische Behandlung
- Gesprächsführung
- Behandlungsplanung, Dokumentation und Evaluation
- Intra- und Interprofessionelle Kommunikation
Die praktische Ausbildung hat in mindestens drei der folgenden Bereiche stattzufinden:
1. Behinderung und Entwicklungsverzögerung
2. Geriatrie
3. Kinder- und Jugendpsychiatrie
4. Neonatologie
5. Neurologie
6. Rehabilitation
7. Palliativmedizin
8. Psychiatrie
9. PsychosomatikLernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musiktherapeutische Behandlungen an Patientinnen und Patienten im eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich eigenständig durchzuführen.
Supervision und Fallsupervision III 2 2 Supervision und Fallsupervision III
Modul: Berufspraktikum und Fallsupervision IIIÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IIISemester: 3 Gegenstandscode: SFSIII3FPÜ SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Menschenbild und Selbstbild
- Selbsterkenntnis und der Umgang mit sich selbst
- Gegenwart als offener Raum
- Fallbezogene Super- und Intervision
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die eigene Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten bewusst zu machen,
- die eigene psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen und zu modifizieren,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen und zu bearbeiten,
- eigene Verhaltens- und Reaktionsmuster zu erkennen und zu bearbeiten,
- zwischen Idealbild, Menschenbild und Selbstbild zu unterscheiden,
- auf kognitiver und emotionaler Ebene einen Perspektivenwechsel vorzunehmen,
- bei psychosozialen Resonanzphänomenen zwischen Eigen- und Fremdanteilen zu differenzieren,
- musikalische und verbale Interventionen gezielt und zweckmäßig einzusetzen,
- den Behandlungsverlauf zu dokumentieren und vor dem Hintergrund evidenzbasierter Interventionen zu reflektieren,
- unterschiedliche Bedürfnisse, Lebensweisen und Wertehaltungen insbesondere in Bezug auf Kultur, Religion, sexuelle Orientierung etc. zu reflektieren und im musiktherapeutischen Kontext verantwortungsvoll umzugehen,
- differenzierend einzuschätzen, welche Musik und welche Art des musikalischen Interagierens oder Zuhörens in welcher musiktherapeutischen Situation zielführend ist,
- mit verschiedenen Altersgruppen therapeutisch zu arbeiten,
- rechtzeitig zu erkennen, ob Musiktherapie indiziert ist,
- anhand vorliegender Diagnose/n einen differenzierten musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und umzusetzen,
- zwischen faktischen Therapieprozessen und subjektivem Erleben zu differenzieren,
- im klinischen oder sonstigen Rahmen sowohl in Einzel- als auch Gruppensettings eigenverantwortlich musiktherapeutisch zu arbeiten,
- kann eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten
- sich anteilig in die Rolle und Wahrnehmung eines anderen Menschen hinein zu versetzen,
- empathisch und achtsam mit Antworten und Interpretationen umzugehen,• das eigene Handeln einem zugrundeliegenden Therapiemodell zu zuordnen,
- eigene Anteile von durch Patientinnen/Patienten oder Klientinnen/Klienten evozierten Impulsen und Affekten sowie assoziativen oder impliziten Wahrnehmungen zu unterscheiden,
- interpersonelle Konflikte und Spannungen zu tolerieren, deren Ursachen einzuschätzen und ausreichend Distanz zu wahren sowie Hilfestellung durch andere Personen oder Supervision einzuholen,
- Vorstellungs- und Abstraktionsfähigkeit zu entwickeln, sich selbst und sich in Bezug auf andere Menschen zu reflektieren und vertieft einzuschätzen,
- eine Intervision zu strukturieren und zu moderieren,
- Informations- und Aufklärungsgespräche professionell zu führen und eine Vertrauensbasis zur Patientin/zum Patienten oder den Angehörigen aufzubauen,
- einen musiktherapeutischen Prozess eigenverantwortlich zu gestalten und zu begleiten,
- eigene Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einzuschätzen.
Fallpräsentation II 1 2 Fallpräsentation II
Modul: Berufspraktikum und Supervision IIIÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IIISemester: 3 Gegenstandscode: FPII3WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:Präsentationen von Fallbeispielen aus dem Berufspraktikum
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- den Behandlungsverlauf zu dokumentieren und vor dem Hintergrund evidenzbasierter Interventionen zu reflektieren,
- einen Bezug zwischen gängigen wissenschaftlichen Theorien und dem Praxisfeld herstellen,
- Fallbeispiele aus der eigenen Praxis zu präsentieren,
- Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich in Bezug auf musiktherapeutische Interventionen zu formulieren,
- Erkenntnisse und Phänomene aus der Praxis zur beruflichen Weiterentwicklung nutzbar zu machen.
Wissenschaft in Theorie und Praxis III Music and the Brain 1 2 Music and the Brain
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIIÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIISemester: 3 Gegenstandscode: MAB3VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- zentraler Konzepte und Begriffe beziehungsmedizinischer Praxis in der Musiktherapie
- Anatomie und Physiologie des menschlichen Gehirns
- Neurowissenschaftliche Bildgebungsverfahren
- Verschränkung qualitativer Methoden mit kontinuierlicher Messung und Zeitreihenanalyse von Gehirnaktivität
- Musiktherapie und Soziale Neurowissenschaften
- Psycho- und Musiktherapeutische Prozessforschung
- Bildgebung sozialer Interaktion und ihre Bedeutung in der Therapieforschung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- für die Musiktherapie, Musik- und Gehirnforschung wichtigsten internationalen Veröffentlichungen zu erläutern,
- neuroanatomischer Besonderheiten der Gehirnareale und ihrer Bedeutung in der Musikverarbeitung zu beschreiben und zu differenzieren,
- die wichtigsten Bildgebungsverfahren, im Hinblick auf ihrer Aussagekraft und Beschränkungen in Bezug auf die Darstellung von Verhalten und Erleben zu bewerten,
- Musikbezogenen kontinuierlichen Messverfahren und Zeitreihenanalyse für Prozessforschungsansätze zu erklären,
- neurowissenschaftliche Paradigmen zu erklären sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen zu beurteilen,
- soziophysiologische Untersuchungsmethoden in der psycho – und musiktherapeutischen Prozessforschung zu erklären und deren Einsatzmöglichkeiten zu beurteilen,
- Konzepte der musiktherapeutischen Prozessforschung und deren musiktherapeutische Orientierung zu analysieren.
Qualitative Forschung III 1 2 Qualitative Forschung III
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIIÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIISemester: 3 Gegenstandscode: QUALFIII3VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Praktische Durchführung ausgewählter qualitativer Erhebungsmethoden
und ausgewählter qualitativer Auswertungsmethoden - Ausgewählte Software zur qualitativen Datenanalyse
- Interpretation und Diskussion von qualitativen Daten
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- ausgewählte qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden anzuwenden,
- Daten mit einer ausgewählten Analysesoftware qualitativ zu analysieren,
- die ausgewerteten Daten zu interpretieren und diskutieren.
Wissenschaftstheorie 1 2 Wissenschaftstheorie
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIIÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IIISemester: 3 Gegenstandscode: WISST3VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Ausgewählte Grundbegriffe der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie
- Vorstellung ausgewählter VertreterInnen und Theorien der Wissenschaftstheorie
- Entstehung, Begründung und Verwertung von Wissen
- Reflexion der vorgestellten Konzepte in Hinblick auf die musiktherapeutische Praxis, Profession und Forschung
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe der Wissenschaftstheorie zu erklären,
- die Theorien ausgewählter VertreterInnen zu erläutern,
- die komplexen Zusammenhänge zwischen Entstehung, Begründung und Verwertung von Wissen kritisch zu reflektieren,
- die Bedeutung der Wissenschaftstheorie für die musiktherapeutische Forschung und Praxis zu evaluieren.
Master Thesis III Master Thesis Coaching III 2 2 Master Thesis Coaching III
Modul: Master Thesis IIIÜbergeordnetes Modul: Master Thesis IIISemester: 3 Gegenstandscode: MTCIII3TU SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Ethikantrag für Forschungsprojekte
- Praktische Umsetzung des Forschungsprojektes (Feldeinstieg, Datenerhebung und Datenaufbereitung)
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- ethische Implikationen für eigene Forschungsprojekte in der Praxis umzusetzen,
- Daten im Forschungsfeld eigenständig zu erheben und aufzubereiten.
Masterarbeit - Teil I 0 8 Masterarbeit - Teil I
Modul: Master Thesis IIIÜbergeordnetes Modul: Master Thesis IIISemester: 3 Gegenstandscode: MTI3DA SWS: 0 ECTS: 8Lehrinhalt:- Expose für die eigene Masterarbeit
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- das Expos für die eigene Masterarbeit zu generieren,
- aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich zu recherchieren, einzuordnen und zu bewerten,
- wissenschaftliche Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich zu formulieren,
- einen Bezug zwischen gängigen wissenschaftlichen Theorien und dem Praxisfeld herzustellen,
- relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auszuwählen und anzuwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufzubereiten.
Musiktherapie in Theorie und Praxis III Nachhaltigkeit und Gesundheitsförderung in der Musiktherapie 1 2 Nachhaltigkeit und Gesundheitsförderung in der Musiktherapie
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIISemester: 3 Gegenstandscode: NGM3VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Gesundheitsförderung, Prävention und Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen
- Gesundheitsförderung, Prävention und Nachhaltigkeit in der Musiktherapie
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die Aufgaben des österreichischen Gesundheitswesen zu erläutern,
- die aktuellen Gesundheitsziele österreichs zu erläutern,
- die Gesundheitsförderungs-Strukturen in Österreich zu beschreiben und Aufgabenbereiche für die Musiktherapie in diesen Strukturen zu verorten,
- die Systemrelevanz musktherapeutischer Gesundheitsfürderungs- und Präventionskonzepte zu beurteilen.
Gesprächsführung und Musik in der Therapie III 1 1 Gesprächsführung und Musik in der Therapie III
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIISemester: 3 Gegenstandscode: GMTIII3FPÜ SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Erstgespräch, Gesprächsführung und Abschlussgespräch
- Unterschiedliche musiktherapeutische Orientierungen und Methoden
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musikalische und verbale Interventionen gezielt und zweckmäßig einzusetzen,
- situationsadäquat aktiv und rezeptive Musik und musikbasierte Interventionen differenziert und zielführend anzuwenden,
- die therapeutische Beziehung professionell und zielführend zu gestalten und zu reflektieren,
- im musiktherapeutischen Kontext adäquat zu kommunizieren,
- Musik im Hinblick auf ihr gesundheitsförderndes Potential zu beurteilen,
- sich auf einer musikalischen Symbol- und Kommunikationsebene mit anderen Menschen in Beziehung zu setzen und diese therapeutisch zu gestalten,
- empathisch und achtsam mit Antworten und Interpretationen umzugehen,
- ihr Handeln einem zugrundeliegenden Therapiemodell zu zuordnen,
- Informations- und Aufklärungsgespräche professionell zu gestalten,
- Indikationsspezifisch (klinischen Störungsbilder und Diagnosen) musiktherapeutisch zu handeln,
- einen umfassenden Überblick über die Grundlagen und Anwendungsgebiete der Musiktherapie zu geben und dieses Wissen eigenverantwortlich und fallspezifisch anzuwenden,
- ein Abschlussgespräch professionell zu gestalten,einen musiktherapeutischen Prozess eigenverantwortlich zu gestalten und zu begleiten.
Gesundheitsförderung und Prävention in der Musiktherapie 1 1 Gesundheitsförderung und Prävention in der Musiktherapie
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIIÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IIISemester: 3 Gegenstandscode: GFPM3WK SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Gesundheitsförderung und Prävention
- Selbstfürsorge und Achtsamkeit
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- professionelle und persönliche Selbstfürsorge zu gestalten,
- Achtsamkeit und Bewusstheit für eigene Gefühle und Werte zu entwickeln,
- Physische und psychosoziale Warnsignale wahrzunehmen und adäquate Verhaltensstrategien zu entwickeln,
- das gesundheitsfördernde Potential von Musik einzuschätzen und musiktherapeutische Techniken und Methoden im Rahmen von Prävention und Gesundheitsförderung eigenverantwortlich zu generieren.
Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen 2 3 Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen
Modul: Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale RahmenbedingungenÜbergeordnetes Modul: Institutionelle, gesundheitsrechtliche und psychosoziale RahmenbedingungenSemester: 3 Gegenstandscode: IGRPSR3VO SWS: 2 ECTS: 3Lehrinhalt:Musiktherapierelevante Inhalte ausgewählter Kapitel des Gesundheitsrechts sowie sonstiger Rechtsgebiete, die für die eigenverantwortliche Berufsausübung der Musiktherapie von Bedeutung sind, insbesondere
- zentrale Bestimmungen des Musiktherapiegesetzes (MuthG) für die eigenverantwortliche Berufsausübung, sofern nicht bereits im Bachelorstudium vermittelt,
- Zivilrecht (insb. Behandlungsvertrag, Aufklärung, Einwilligung unter Beachtung der Vorgaben des MuthG,
- Strafrecht (einschlägige Delikte),
- zivil- und strafprozessuale Pflichten von Musiktherapeuten
- Krankenanstaltenrecht (insb. Dokumentation und Geheimnisschutz),
- Unterbringungsrecht,
- Heimvertrags- und Heimaufenthaltsgesetz,
- Sozialversicherungsrecht (Voraussetzungen für Leistungen der Krankenversicherungsträger),
- Überblick über Grundstrukturen der Gesundheitsversorgung und des Sozialrechts.
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die Grenzen des Berufsbildes, auch im Kontext der multiprofessionellen Zusammenarbeit, zu erkennen und einzuhalten,
- die gesetzlichen Berufspflichten im Berufsfeld einzuhalten und umzusetzen,
- die berufsrechtlichen Verpflichtungen insbesonderer im Hinblick auf interdisziplinären Zusammenarbeit mit internen und externen Hilfsstrukturen im Hinblick auf die zivil- und strafrechtliche Relevanz von Gewalttaten einzuhalten und umzusetzen,
- zentrale Begriffe des österreichischen Gesundheitsrechts zu erklären und Querverbindungen zu anderen relevanten Rechtsbereichen herzustellen,
- sich Zugang zum Rechtsbestand durch das Rechtsinformationssystem des Bundes zu verschaffen.
Lehrveranstaltung SWS ECTS Berufspraktikum und Supervision IV Berufspraktikum und Fallsupervision IV Berufspraktikum IV 0 2 Berufspraktikum IV
Modul: Berufspraktikum und Fallsupervision IVÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IVSemester: 4 Gegenstandscode: BPIV4BPÜ SWS: 0 ECTS: 2Lehrinhalt:- Musiktherapeutische Behandlung
- Gesprächsführung
- Behandlungsplanung, Dokumentation und Evaluation
- Intra- und Interprofessionelle Kommunikation
Die praktische Ausbildung hat in mindestens drei der folgenden Bereiche stattzufinden:
1. Behinderung und Entwicklungsverzögerung
2. Geriatrie
3. Kinder- und Jugendpsychiatrie
4. Neonatologie
5. Neurologie
6. Rehabilitation
7. Palliativmedizin
8. Psychiatrie
9. PsychosomatikLernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- musiktherapeutische Behandlungen an Patientinnen und Patienten im eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich eigenständig durchzuführen.
Supervision und Fallsupervision IV 1 1 Supervision und Fallsupervision IV
Modul: Berufspraktikum und Fallsupervision IVÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IVSemester: 4 Gegenstandscode: SFSIV4FPÜ SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie
- Identitätsentwicklung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Menschenbild und Selbstbild
- Selbsterkenntnis und der Umgang mit sich selbst
- Gegenwart als offener Raum
- Fallbezogene Super- und Intervision
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die eigene Biographie zu reflektieren,
- sich das eigene Erleben und Verhalten bewusst zu machen,
- die eigene psychischen Struktur zu erkennen,
- die eigene interpersonelle Dynamik zu erkennen und zu modifizieren,
- die Gruppe als Ressource zu erleben,
- gruppendynamische Prozesse konstruktiv mitzugestalten,
- eigene Wahrnehmungsmuster auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene zu erfassen und zu bearbeiten,
- eigene Verhaltens- und Reaktionsmuster zu erkennen und zu bearbeiten,
- zwischen Idealbild, Menschenbild und Selbstbild zu unterscheiden,
- auf kognitiver und emotionaler Ebene einen Perspektivenwechsel vorzunehmen,
- bei psychosozialen Resonanzphänomenen zwischen Eigen- und Fremdanteilen zu differenzieren,
- musikalische und verbale Interventionen gezielt und zweckmäßig einzusetzen,
- den Behandlungsverlauf zu dokumentieren und vor dem Hintergrund evidenzbasierter Interventionen zu reflektieren,
- unterschiedliche Bedürfnisse, Lebensweisen und Wertehaltungen insbesondere in Bezug auf Kultur, Religion, sexuelle Orientierung etc. zu reflektieren und im musiktherapeutischen Kontext verantwortungsvoll umzugehen,
- differenzierend einzuschätzen, welche Musik und welche Art des musikalischen Interagierens oder Zuhörens in welcher musiktherapeutischen Situation zielführend ist,
- mit verschiedenen Altersgruppen therapeutisch zu arbeiten,
- rechtzeitig zu erkennen, ob Musiktherapie indiziert ist,
- anhand vorliegender Diagnose/n einen differenzierten musiktherapeutischen Behandlungsplan zu erstellen und umzusetzen,
- zwischen faktischen Therapieprozessen und subjektivem Erleben zu differenzieren,
- im klinischen oder sonstigen Rahmen sowohl in Einzel- als auch Gruppensettings eigenverantwortlich musiktherapeutisch zu arbeiten,
- kann eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten,
- sich anteilig in die Rolle und Wahrnehmung eines anderen Menschen hinein zu versetzen,
- empathisch und achtsam mit Antworten und Interpretationen umzugehen,
- das eigene Handeln einem zugrundeliegenden Therapiemodell zuzuordnen,
- eigene Anteile von durch Patientinnen/Patienten oder Klientinnen/Klienten evozierten Impulsen und Affekten sowie assoziativen oder impliziten Wahrnehmungen zu unterscheiden,
- interpersonelle Konflikte und Spannungen zu tolerieren, deren Ursachen einzuschätzen und ausreichend Distanz zu wahren sowie Hilfestellung durch andere Personen oder Supervision einzuholen,
- Vorstellungs- und Abstraktionsfähigkeit zu entwickeln, sich selbst und sich in Bezug auf andere Menschen zu reflektieren und vertieft einzuschätzen,
- eine Intervision zu strukturieren und zu moderieren,
- eine Supervision zu strukturieren und anzuleiten,
- Informations- und Aufklärungsgespräche professionell zu führen und eine Vertrauensbasis zur Patientin/zum Patienten oder den Angehörigen aufzubauen,
- einen musiktherapeutischen Prozess eigenverantwortlich zu gestalten und zu begleiten,
- eigene Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einzuschätzen,
- intrapsychische Verarbeitungsmuster, soziale und kommunikative Verhaltensweisen, Emotions- und Motivationslagen einzuschätzen und konstruktiv mitzuteilen,
- die Grenzen des Berufsbildes (ethische und gesetzliche) zu erkennen und zu erläutern sowie diese im Berufsfeld zu überwachen.
Fallpräsentation III 1 2 Fallpräsentation III
Modul: Berufspraktikum und Supervision IVÜbergeordnetes Modul: Berufspraktikum und Supervision IVSemester: 4 Gegenstandscode: FPIII4WK SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:Präsentationen von Fallbeispielen aus dem Berufspraktikum
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- den Behandlungsverlauf zu dokumentieren und vor dem Hintergrund evidenzbasierter Interventionen zu reflektieren,
- einen Bezug zwischen ausgewählten wissenschaftlichen Theorien und der eigenen Berufspraxis zu analysieren,
- Fallbeispiele aus der eigenen Praxis zu präsentieren,
- Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich in Bezug auf musiktherapeutische Interventionen zu formulieren,
- Erkenntnisse und Phänomene aus der Praxis zur beruflichen Weiterentwicklung nutzbar zu machen,
- den Anforderungen des Qualitätsmanagements Rechnung zu tragen,
- ihren Wissensstand kontinuierlich an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse anzupassen und entsprechend weiterzuentwickeln.
Wissenschaft in Theorie und Praxis IV Wissenschaftliche Präsentation 1 1 Wissenschaftliche Präsentation
Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IVÜbergeordnetes Modul: Wissenschaft in Theorie und Praxis IVSemester: 4 Gegenstandscode: WIPR4SE SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- verschiedene Arten und Funktionen von (wissenschaftlichen) Vorträgen und Präsentationen
- grundlegendes (Theorie und Praxis) zu Aufbau und Durchführung wissenschaftlicher Präsentationen (international gebräuchliche Abstract Struktur) sowie Vortragsmethodik
- Foliengestaltung und/oder Gestaltung eines wissenschaftlichen Posters
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- zwischen verschiedenen Arten von (wissenschaftlichen) Vorträgen und Kontexten zu unterscheiden,
- verschiedene Arten von wissenschaftlichen Präsentationen zu erstellen,
- eine wissenschaftliche Präsentation selbständig durchzuführen.
Master Thesis IV Master Thesis Coaching IV 1 1 Master Thesis Coaching IV
Modul: Master Thesis IVÜbergeordnetes Modul: Master Thesis IVSemester: 4 Gegenstandscode: MTCIV4TU SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:Praktische Umsetzung des Forschungsprojektes (Datenerhebung, Datenaufbereitung, Datenauswertung, Interpretation der Ergebnisse, Verfassen der Masterarbeit)
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Daten auszuwerten, zu interpretieren und zu diskutieren,
- wissenschaftliche Texte zu verfassen.
Masterarbeit - Teil II 0 14 Masterarbeit - Teil II
Modul: Master Thesis IVÜbergeordnetes Modul: Master Thesis IVSemester: 4 Gegenstandscode: MTII4DA SWS: 0 ECTS: 14Lehrinhalt:Erstellung der eigenen Masterarbeit
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich zu recherchieren, einzuordnen und zu bewerten,
- wissenschaftliche Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich zu formulieren,
- einen Bezug zwischen gängigen wissenschaftlichen Theorien und dem Praxisfeld herzustellen,
- relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auszuwählen und anzuwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufzubereiten,
- wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar zu machen,
- die Grundprinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis in ihren/seinen eigenen Arbeiten umzusetzen,
- eigenständig eine Masterarbeit zu einem für das Berufsfeld relvanten Thema zu generieren.
Masterprüfung 0 4 Masterprüfung
Modul: Master Thesis IVÜbergeordnetes Modul: Master Thesis IVSemester: 4 Gegenstandscode: MPR4AP SWS: 0 ECTS: 4Lehrinhalt:Prüfungsteil 1: Präsentation der Masterarbeit
Prüfungsteil 2: Defensio der Arbeit und Prüfungsgespräch, das auf die Querverbindungen der Masterarbeit zu relevanten Fächern des Studienplanes eingeht, sowie
Prüfungsteil 3: einem Prüfungsgespräch über sonstige studienplanrelevante Inhalte.Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die bearbeitete Fragestellung, das verwendete Forschungsdesign sowie die erzielten Ergebnisse zielgruppenadäquat zu kommunizieren,
- an Erkenntnissen der Wissenschaft im Studienfach anzuknüpfen und diese als innovative Denkansätze für Praxis und Forschung zu nutzen,
- relevante, gesammelte Daten zu interpretieren,
- Theorien und Grundsätze für die Bearbeitung eines spezifischen Themas einzusetzen und kritisch zu reflektieren und zu beurteilen,
- Probleme, Ideen und Lösungen adäquat zu kommunizieren,
- die Ergebnisse der Masterarbeit zu argumentieren,
- das behandelte Thema in einen multidisziplinären (Forschungs-) Kontext zu setzen und Querverbindungen zu relevanten Themen/Fächern des Studiums und Berufsfeldes bzw. Forschungsfeldern herzustellen,
- spezialisiertes Wissen auf verschiedene, miteinander verbundene oder interagierende Bereiche anzuwenden und in neuen Situationen zu nutzen,
- Theorien und Konzepte zu nutzen, um Probleme zu lösen, neue Wege zu finden und die Lösungen/Wege zu begründen,
- eigene Ideen und Argumente adäquat zu kommunizieren.
Musiktherapie in Theorie und Praxis IV Grenzen, Gefahren und akute Krisen in der Therapie 1 1 Grenzen, Gefahren und akute Krisen in der Therapie
Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IVÜbergeordnetes Modul: Musiktherapie in Theorie und Praxis IVSemester: 4 Gegenstandscode: GGKT4FPÜ SWS: 1 ECTS: 1Lehrinhalt:- Akute Krisen in der Therapie
- Grenzen des Berufsbildes
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- die Grenzen des Berufsbildes (ethische und gesetzliche) zu erkennen und einzuhalten,
- die Grenzen ihres musiktherapeutischen Handelns aufzudecken,
- das besondere Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnis in der musiktherapeutischen Beziehung verantwortungsvoll zu gestalten,
- Aggression und Gewalt als multifaktorielles gesellschaftliches Phänomen in den eigenen Arbeitsstrukturen aufzudecken und passende Gegenmaßnahmen zu generieren,
- gegenüber ihren eigenen Gefühlen und Werten Achtsamkeit und Bewusstheit zu entwickeln und diese im Rahmen ethischer Entscheidungsprozesse zu integrieren,
- ethische Aspekte einer Situation zu erkennen und ethisch zu argumentieren und zu urteilen,
- Setting, Krisensituationen und Arbeitsrichtlinien bei Traumatisierung abzubilden,
- Krisensituationen zu erkennen und passende Gegenmaßnahmen zu generieren.
Musik und Heilung in verschiedenen Kulturen Musik und Heilung in verschiedenen Kulturen 1 2 Musik und Heilung in verschiedenen Kulturen
Modul: Musik und Heilung in verschiedenen KulturenÜbergeordnetes Modul: Musik und Heilung in verschiedenen KulturenSemester: 4 Gegenstandscode: MHVK4VO SWS: 1 ECTS: 2Lehrinhalt:- Kultur und Gesundheit - mögliche Zusammenhänge
- Heilung aus subjektiver, kulturwissenschaftlicher und medizinischer Sicht
- Musik in traditionellen Medizinsystemen weltweit
- Transkulturelle Kompetenz für Musiktherapeuten/innen
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begrifflichkeiten zu Kultur und Heilung zu erläutern,
- die verschiedenen Perspektiven des Begriffs Heilung darzustellen und einen Bezug zur musiktherapeutischen Praxis zu bewerten,
- Beispiele zum Thema Musik und Heilung in verschiedenen Kulturen zu nennen,
- den Zusammenhang zwischen Konzepten zu Musik und Heilung und der eigenen Berufspraxis zu analysieren,
- kulturelle Besonderheiten in der Begegnung mit Patienten/innen zu interpretieren und ggfs. für eine gelungene Patient-Therapeut-Beziehung zu nutzen.
Betriebswirtschaft und Praxisgründung Betriebswirtschaft und Praxisgründung 2 2 Betriebswirtschaft und Praxisgründung
Modul: Betriebswirtschaft und PraxisgründungÜbergeordnetes Modul: Betriebswirtschaft und PraxisgründungSemester: 4 Gegenstandscode: BWPG4VO SWS: 2 ECTS: 2Lehrinhalt:- Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
- Kosten- und Finanzmanagement
- Datenmanagement
- Betriebsmanagement
- Kleinunternehmen: Unternehmensgründung, -planung und Umsetzung
- Businessplan
- Marketing
Lernergebnis:Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
- Grundlagen für die Gründung einer Praxis und der freiberuflichen Tätigkeit zu erläutern,
- Organisatorische und betriebswirtschaftlichen Prinzipien bei freiberuflicher Berufsausübung darzulegen,
- die wichtigsten Schritte der Freiberuflichkeit zu skizzieren,
- einen Businessplan zu erstellen und den Aspekt des Marketings zu berücksichtigen.
Schwerpunkte
Neben der fachlichen Kompetenz und der praxisgeleiteten Forschung sind selbstreflektiertes Handeln, angemessene therapeutische Kommunikation sowie ein Verständnis für intra- und interdisziplinäres Arbeiten wichtige Ausbildungsziele.
Wissenschaft und Forschung aus erster Hand
An unserer Hochschule befindet sich ein eigenes Forschungszentrum für Musiktherapie – das Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie.
Dieses Forschungszentrum widmet sich der Forschung an musiktherapeutischen Prozessen und Beziehungen in ausgewählten Feldern der neurologischen Rehabilitation. Ziel ist es, die wissenschaftlich oft schwer fassbaren Resonanzerfahrungen zwischen Therapeutinnen und Therapeuten und Patientinnen und Patienten zu erfassen und zu analysieren.
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Josef Ressel Zentrums betreuen ab dem ersten Semester den Entstehungsprozess Ihrer Master-Arbeit und bringen Ihnen anhand von Beispielen aus der Praxis wichtige Ansätze und Methoden der Wissenschaft näher.
Durch die Arbeit in Kleingruppen können individuelle Forschungskonzepte entworfen und optimiert werden. Zusätzlich stellen wir Ihnen Instrumente zur Messung psychophysiologischer Parameter wie zum Beispiel Herzratenvariabilität oder Hautleitwert und zur Videoanalyse zur Verfügung. So können Sie spannende Fragestellungen für Ihre Master-Arbeit generieren und unter professioneller Betreuung gezielt bearbeiten.
Selbstreflexion und therapeutische Kommunikation
In den Modulen Selbstreflexion, klinisches Arbeiten und therapeutische Kommunikation bereiten Sie sich auf besondere Herausforderungen im klinischen Therapiealltag vor. Der Umgang mit Nähe und Distanz sowie die Verarbeitung belastender klinischer Erfahrungen stehen hier im Mittelpunkt.
In Kleingruppen reflektieren und analysieren Sie – teilweise videogestützt – unter Supervision einer erfahrenen Lehrveranstaltungsleitung Ihre therapeutische Arbeit anhand von selbst ausgewählten Therapiesituationen. So werden Sie dabei unterstützt, eigene Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster im Rahmen des musiktherapeutischen Arbeitens zu identifizieren und gegebenenfalls zu modifizieren.
Sie verfeinern Ihren kommunikativen Umgang im therapeutischen Setting und trainieren mit Ihren Studienkolleginnen und -kollegen das Führen von Inter- und Supervisionsgesprächen.
Wichtig ist der wertschätzende Umgang mit der Umwelt und sich selbst. Im Fokus stehen auch musikalische Interaktionen. Sie lernen, wie Sie Ihr musikalisches Interaktionsangebot an Ihr Gegenüber anpassen und das therapeutische Setting entsprechend gestalten.
Interdisziplinäres Arbeiten in den Gesundheitswissenschaften
Das Studium bereitet Sie auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Gesundheitswissenschaften vor. Die Einbettung der Musiktherapie-Studiengänge in das multidisziplinäre Umfeld des Departments of Health ist ein großes Plus für die Musiktherapieausbildung in Krems.
Wir arbeiten Tür an Tür mit Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie, Geburtshilfe sowie Gesundheits- und Krankenpflege. Hinzu kommt die Kooperation mit der benachbarten Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften.
Neben der Organisation gemeinsamer Lehrveranstaltung bieten wir den Rahmen für multi- und interdisziplinäre Abschlussarbeiten. Ziel ist es, das fachübergreifende Verständnis zu fördern und so später die Arbeit im interdisziplinären Klinikumfeld zu erleichtern.
Newsletter & Infomaterial
Zusätzliche Informationen gefällig? Abonnieren Sie Ihren personalisierten Newsletter oder bestellen Sie Broschüren über unsere Studiengänge direkt zu sich nach Hause.
Jetzt zusätzliche Informationen anfordernKarrierewege nach dem Master-Studium Musiktherapie
Als wissenschaftlich ausgebildete Musiktherapeutin oder ausgebildeter Musiktherapeut tragen Sie zur Etablierung des Berufsfeldes als wissenschaftliche Disziplin maßgeblich bei.
Nach der Eintragung in die MusiktherapeutInnenliste sind Sie zur eigenverantwortlichen Berufsausübung der Musiktherapie laut § 12 des österreichischen Musiktherapiegesetzes (MuthG, BGBI. I NR. 93/2008 i.d.g.F.) berechtigt. Unter anderem haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigene Praxis zu eröffnen oder auf Honorarbasis therapeutisch für verschiedene Institutionen des Gesundheitswesens zu arbeiten.
Darüber hinaus ermöglicht Ihnen der Master-Studiengang ein weiterführendes Doktorratsstudium.
- Mögliche Arbeitsfelder
- Neonatologie
- Neurologie & Neuro-Rehabilitation
- Geriatrie
- Psychosomatik
- Psychiatrie
- Palliative Care
- Intensivmedizin
- Behinderung & Entwicklungsverzögerung
- Lehre & Forschung
Es gibt viele Gründe, warum wir auf unsere Hochschule stolz sind. Finden Sie heraus, was uns besonders macht.
Was Krems besonders lebenswert macht? Lernen Sie Krems als Studierenden-Stadt kennen.
Von Studiumsorganisation bis Praktikums- und Berufsberatung. Informieren Sie sich über das Plus an Services.
Brauchen Sie Hilfe bei der Entscheidung fürs Studium? Unsere Studienberatung berät Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
Im Fokus: Musiktherapie
Klicken Sie sich durch die Videos des Studiengangs.
Lernen Sie unsere Fachhochschule von einer ganz neuen und persönlichen Seite virtuell kennen.
Unser Team
Lernen Sie das Kern-Team des Master-Studiengangs Musiktherapie kennen.
Prof. (FH) Dr. Patrick Simon
Studiengangsleitung Musiktherapie
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- Psychophysiologie
- Aktionsforschung
- Selbsterfahrung
- MusiktherapieMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
-
Josef-Ressel-Zentrum für Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie: Aspekte personalisierter Musiktherapie in der Neurorehabilitation
Department of Health Sciences
-
The Right Moment - Pilotstudie zur Darstellung circa- und ultradianer Rhythmen von Patienten in Phase C der Neurorehabilitation mittels Herzratenvariabilität
Department of Health Sciences
-
Pilotprojekt zur Messung von Empathie der Kombination psychometrischer und biometrischer Verfahren
Department of Health Sciences
-
Pilotstudie: Positronenemissionstomografie (PET) und Musiktherapie
Department of Health Sciences
Heine, A., Zoderer, I., Simon, P., Tucek, G. (2023): Personalised music therapy in neurorehabilitation after stroke. In Mikaela Leandertz, Esa Ala-Ruona (Hrsg.), NMTC 2022. Helsinki: ISBN 978-951-39-9552-2 (PDF).
Tucek, G., Simon, P., Heine, A., Fachner, J., Maidhof, C. (2023): Shared moments and right periods in music therapy in neurorehabilitation. In Leandertz, M., Ala-Ruona, E. (Hrsg.), NMTC 2022. Helsinki: ISBN 978-951-39-9552-2 (PDF).
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Tucek, G. (2022): Patients’ and professionals’ perspectives on the consideration of patients’ convenient therapy periods as part of personalised rehabilitation: a focus group study with patients and therapists from inpatient neurological rehabilitation. BMC Health Services Research, 22(372).
Doi: https://doi.org/10.1186/s12913-022-07755-3Tucek, G., Heine, A., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M. (2021): Das Kremser Konzept der Musiktherapie - Zur Bedeutung personalisierter Therapie und Forschung. Musiktherapeutische Umschau, 42(3): 315-324.
Doi: https://doi.org/10.13109/muum.2021.42.3.315Janssen, J., Zenzmaier, C., Yap, S., Österreicher, P., Simon, P., Wenzel, C., Kaufmann, P., Perkhofer, S., Tucek, G. (2020): Validation of an Empathy Film with Health Care Students. Journal of Alternative, Complementary & Integrative Medicine, 6: 125.
Doi: https://doi.org/10.24966/ACIM-7562/100125Dür, M., Wenzel, C., Österreicher, P., Yap, S., Simon, P., Tucek, G. (2019): Entwicklung eines Messinstruments zur Erfassung günstiger Therapiezeiträume: Teilprojekt des Josef Ressel Zentrums zur Grundlegung personalisierter Musiktherapie. In Fachhochschule Wiener Neustadt (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2019 (FFH2019_152). Wiener Neustadt: FHK.
Hörmann, M., Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P. (2018): Videographie in der Musiktherapie und ihre datenschutzrechtlichen Implikationen. In Moritz, C., Corsten, M. (Hrsg.), Handbuch Qualitative Videoanalyse (471-484). Wiesbaden: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_25Tucek, G., Simon, P., Mainhof, C., Wenzel, C., Dür, M., Heine, A., Vogl, J., Zoderer, I., Österreicher, P., Perkhofer, S., Fachner, J. (2018): Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie. In Fachhochschule Salzburg GmbH (Hrsg.), Online-Tagungsband FHK Forschungsforum 2018 (eFFH2018-T1-02). Salzburg: FHK.
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Zoderer, I., Vogl, J., Österreicher, P., Tucek, G. (2017): Die Erfassung günstiger Therapiezeiträume als Grundlage für personalisierte Therapie. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (271-275). Krems: FHK.
Wenzel, C., Zoderer I., Pammer, P., Simon, P., Tucek, G. (2017): The potential of video analysis for recognising ergotropic and trophotropic phases of patients during music and occupational therapy. In BMC (Hrsg.), BMC Complementary and Alternative Medicine: World Congress Integrative Medicine & Health 2017: part one (322). Berlin, Germany: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1186/s12906-017-1782-4Simon, P., Hörmann, M. & Tucek, G. (2016): Videography in the area of conflict between data protection and practicability. Nordic Journal of Music Therapy, 25(sup1): 69-69.
Doi: https://doi.org/10.1080/08098131.2016.1179991Simon, P., Wenzel, C., Pammer, P. Tucek, G. (2016): Darstellbarkeit circa- und ultradianer Rhythmen mit Hilfe der Herzratenvariabilität bei Patientinnen und Patienten in der Neurorehabilitation. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Tagungsband 10. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen 2016 (eFFH2016-107a-5). Wien: FHK.
Simon, P., Wenzel, C., Pammer, P., Tucek, G. (2016): Darstellbarkeit circa- und ultradianer Rhythmen mit Hilfe der Herzratenvariabilität bei Patienten und Patientinnen in der Neurorehabilitation. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2016 (FFH2016-107a-5). Wien: FHK.
Wenzel, C., Simon, P., Pammer, P., Tucek, G. (2016): Erkennung von Leistungs- und Erholungsphasen von Patientinnen und Patienten durch systematische Videoanalyse am Beispiel von Musik- und Ergotherapieeinheiten. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2016 (eFFH2016-107a-7). Wien: FHK.
Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Prof. (FH) Dr. Patrick SimonStudiengangsleitung MusiktherapieStudiengangsleitung Musiktherapie
Prof. (FH) Dr. Patrick Simon
Kernkompetenzen
- Psychophysiologie
- Aktionsforschung
- Selbsterfahrung
Prof.(FH) Priv.-Doz. Mag. Dr. Gerhard Tucek
Institutsleitung Therapie- und Hebammenwissenschaften
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- Musiktherapie
- Qualitative Sozialforschung
- Feldforschung
- MusiktherapieMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- Angewandte GesundheitswissenschaftenMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
-
Interpersonelle Gewalt in der beruflichen Praxis von Hebammen und Therapeut*innen in Niederösterreich: Machbarkeitsstudie über eine digitale Lernintervention
Department of Health Sciences
-
Josef-Ressel-Zentrum für Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie: Aspekte personalisierter Musiktherapie in der Neurorehabilitation
Projektleitung, Department of Health Sciences
-
The Right Moment - Pilotstudie zur Darstellung circa- und ultradianer Rhythmen von Patienten in Phase C der Neurorehabilitation mittels Herzratenvariabilität
Projektleitung, Department of Health Sciences
-
Pilotprojekt zur Messung von Empathie der Kombination psychometrischer und biometrischer Verfahren
Projektleitung, Department of Health Sciences
-
Pilotstudie: Positronenemissionstomografie (PET) und Musiktherapie
Projektleitung, Department of Health Sciences
Tucek, G., Simon, P., Heine, A., Fachner, J., Maidhof, C. (2023): Shared moments and right periods in music therapy in neurorehabilitation. In Leandertz, M., Ala-Ruona, E. (Hrsg.), NMTC 2022. Helsinki: ISBN 978-951-39-9552-2 (PDF).
Heine, A., Zoderer, I., Simon, P., Tucek, G. (2023): Personalised music therapy in neurorehabilitation after stroke. In Mikaela Leandertz, Esa Ala-Ruona (Hrsg.), NMTC 2022. Helsinki: ISBN 978-951-39-9552-2 (PDF).
Clemens, P., Szeverinski, P., Tschann, P., Dietl, M., Gurk, J., Kowatsch, M., Tucek, G., de Vries, A. (2022): Physical and nonphysical effects of weekly music therapy intervention on the condition of radiooncology patients. Strahlentherapie Onkologie Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/s00066-022-02033-xYap, S., Ramseyer, F., Fachner, J., Maidhof, C., Tschacher, W., Tucek, G. (2022): Dyadic nonverbal synchrony during pre and post music therapy interventions and its relationship to self-reported therapy readiness. Frontiers in Human Neuroscience, section Cognitive Neuroscience.(06, September 2022).
Doi: https://doi.org/10.3389/fnhum.2022.912729Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Tucek, G. (2022): Patients’ and professionals’ perspectives on the consideration of patients’ convenient therapy periods as part of personalised rehabilitation: a focus group study with patients and therapists from inpatient neurological rehabilitation. BMC Health Services Research, 22(372).
Doi: https://doi.org/10.1186/s12913-022-07755-3Komlenac, N., Pittl, M., Perkhofer, S., Tucek, G., Hochleitner, M. (2022): Links between Virginity Beliefs, Negative Feelings after Virginity Loss and Sexual Performance Anxiety in a Sample of German-Speaking Heterosexual-Identified Women and Men. Journal of Sex & Marital Therapy, 48(1): 47-64.
Doi: https://doi.org/10.1080/0092623X.2021.1958963Tucek, G., Heine, A., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M. (2021): Das Kremser Konzept der Musiktherapie - Zur Bedeutung personalisierter Therapie und Forschung. Musiktherapeutische Umschau, 42(3): 315-324.
Doi: https://doi.org/10.13109/muum.2021.42.3.315Fachner, J., Maidhof, C., Vogl, J., Heine, A., Steinhoff, N., Tucek, G. (2021): “Vom Labor ans Krankenbett” - EEG-Hyperscanning und qualitative Analyse bedeutsamer musiktherapeutischer Momente in der Neurorehabilitation - Teil 1. Musiktherapeutische Umschau, 42(4): 360-375.
Doi: https://doi.org/10.13109/muum.2021.42.4.360Zenzmaier, C., Janssen, J., Zulmin, C., Österreicher, P., Heinrich, L., Tucek, G., Perkhofer, S. (2021): Response of salivary biomarkers to an empathy triggering film sequence—a pilot study. Scientific reports, 11: 15794.
Doi: https://doi.org/10.1038/s41598-021-95337-4Komlenac, N., Herzig, R., Pittl, M., Perkhofer, S., Tucek, G., & Hochleitner, M. (2021): A Vignette Study Analyzing Contextual Factors that Influence Emerging Adults' Definitions of Virginity Loss in German-Speaking Countries. Journal of sex research: 1-15.
Doi: https://doi.org/10.1080/00224499.2021.1932708Tucek, G. (2021): Kur- und Heilwälder in Österreich. Niederösterreich / International. In Lirsch, S. (Hrsg.), (Co-)Therapeut Wald. Zur Stärkung psychischer und mentaler Gesundheit, in Rehabilitation, Beratung und (Sucht-)Therapie (62). Wien: greencare.
Tucek, G. (2021): Ethno-Musiktherapie. In Decker-Voigt, H., Weymann, E. (Hrsg.), Lexikon Musiktherapie (161-166). Göttingen: Hogrefe.
Doi: https://doi.org/10.1026/02836-000Janssen, J., Zenzmaier, C., Yap, S., Österreicher, P., Simon, P., Wenzel, C., Kaufmann, P., Perkhofer, S., Tucek, G. (2020): Validation of an Empathy Film with Health Care Students. Journal of Alternative, Complementary & Integrative Medicine, 6: 125.
Doi: https://doi.org/10.24966/ACIM-7562/100125Laczika, K., Tucek, G., Verzowa, W. (2020): Interactions between Medicine and the Arts / “Every illness is a musical problem, healing a musical resolution.” (Novalis). Wiener Klinische Wochenschrift, 132: 1-65.
Doi: https://doi.org/10.1007/s00508-020-01706-wGebhart, V., Buchberger, W., Klotz, I., Neururer, S., Rungg, C., Tucek, G., Zenzmaier, C., & Perkhofer, S. (2020): Distraction-focused interventions on examination stress in nursing students: Effects on psychological stress and biomarker levels. A randomized controlled trial. International journal of nursing practice, 26(1): e12788.
Doi: https://doi.org/10.1111/ijn.12788Tucek, G. (2019): Möglichkeiten und Grenzen der Musiktherapie – Wege zur Interdisziplinarität im Gesundheitswesen. In Frass, M., Krenner, L. (Hrsg.), Integrative Medizin. Evidenzbasierte komplementärmedizinische Methoden (563-589). Berlin Heidelberg: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-662-48879-9Tucek, G. (2019): "Wem gehört die Musiktherapie?". In Decker-Voigt, H. (Hrsg.), MuG Musik und Gesundsein (26). Wiesbaden: Reichert-Verlag.
Fachner, J. C., Maidhof, C., Grocke, D., Nygaard Pedersen, I., Trondalen, G., Tucek, G., & Bonde, L. O. (2019): “Telling me not to worry…” Hyperscanning and Neural Dynamics of Emotion Processing During Guided Imagery and Music. Frontiers in Psychology, 10: 1561.
Doi: https://doi.org/10.3389/fpsyg.2019.01561Dür, M., Wenzel, C., Österreicher, P., Yap, S., Simon, P., Tucek, G. (2019): Entwicklung eines Messinstruments zur Erfassung günstiger Therapiezeiträume: Teilprojekt des Josef Ressel Zentrums zur Grundlegung personalisierter Musiktherapie. In Fachhochschule Wiener Neustadt (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2019 (FFH2019_152). Wiener Neustadt: FHK.
Tucek, G. (2018): Der Wandel von einer Altorientalischen Musiktherapie über die Ethno-Musiktherapie zum "Kremser Studienkonzept". In Stegemann, T., Fitzthum, E. (Hrsg.), Wiener Ringvorlesung Musiktherapie: Grundlagen und Anwendungsfelder der Musiktherapie. Ein Kurzlehrbuch (131-144). Göttingen: Hogrefe-Verlag .
Hörmann, M., Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P. (2018): Videographie in der Musiktherapie und ihre datenschutzrechtlichen Implikationen. In Moritz, C., Corsten, M. (Hrsg.), Handbuch Qualitative Videoanalyse (471-484). Wiesbaden: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_25Tucek, G., Simon, P., Mainhof, C., Wenzel, C., Dür, M., Heine, A., Vogl, J., Zoderer, I., Österreicher, P., Perkhofer, S., Fachner, J. (2018): Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie. In Fachhochschule Salzburg GmbH (Hrsg.), Online-Tagungsband FHK Forschungsforum 2018 (eFFH2018-T1-02). Salzburg: FHK.
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Zoderer, I., Vogl, J., Österreicher, P., Tucek, G. (2017): Die Erfassung günstiger Therapiezeiträume als Grundlage für personalisierte Therapie. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (271-275). Krems: FHK.
Wenzel, C., Zoderer I., Pammer, P., Simon, P., Tucek, G. (2017): The potential of video analysis for recognising ergotropic and trophotropic phases of patients during music and occupational therapy. In BMC (Hrsg.), BMC Complementary and Alternative Medicine: World Congress Integrative Medicine & Health 2017: part one (322). Berlin, Germany: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1186/s12906-017-1782-4Vogl, J., Heine, A. M., Steinhoff, N., Weiss, K., Tucek, G. (2017): Neuroscientific and neuroanthropological perspectives in music therapy research and practice with patients with disorders of consciousness. In Magee, W., Tillmann, B., Perrin, F., Schnakers, C. (Hrsg.), Music and disorders of consciousness: emerging research, practice and theory (78-83). -: frontiers Research Topics.
Doi: https://doi.org/10.3389/978-2-88945-099-2Heine, A., Vogl, J., Steinhoff, N., Weiss, K., Tucek, G. (2017): Praxis und Forschung der Musiktherapie mit Menschen im Wachkoma. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (61-68). Krems: FHK.
Tucek, G., Heine, A., Vogl, J. (2016): Neuroscientific and neuroanthropological perspectives in music therapy research and practice with patients in the field of neuro-rehabilitation. In Gold, C. (Hrsg.), Abstracts of the 10th European Music Therapy Conference, Nordic Journal of Music Therapy (77-78). London: Routledge.
Doi: https://doi.org/10.1080/08098131.2016.1180058Tucek, G. (2016): Musikmedizin und Musiktherapie – Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Theologisch-praktische Quartalschrift, 164(1-4): 272-280.
Simon, P., Hörmann, M. & Tucek, G. (2016): Videography in the area of conflict between data protection and practicability. Nordic Journal of Music Therapy, 25(sup1): 69-69.
Doi: https://doi.org/10.1080/08098131.2016.1179991Stamm, T., Karner, G., Möseneder, J., Ritschl, V., Perkhofer, S., Tucek, G., Weigl, R. (2016): Besonderheiten der Forschung im Gesundheitswesen. In Ritschl, V., Weigl, R., Stamm, T. (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (25-47). Berlin Heidelberg: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5Perkhofer, S., Gebhart, V., Tucek, G., Wertz, F., Weigl, R., Ritschl, V., Ritschl, H., Höhsl, B, Prinz-Buchberger, B., Stamm, T., Mewes, J., Maasz, M, Chapparo, C., Tatzer, V., Plunger, P., Reitinger, E., Heimerl, K. (2016): Qualitative Forschung. In Ritschl, V., Weigl, R., Stamm, T. (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (67-135). Berlin Heidelberg: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5Simon, P., Wenzel, C., Pammer, P. Tucek, G. (2016): Darstellbarkeit circa- und ultradianer Rhythmen mit Hilfe der Herzratenvariabilität bei Patientinnen und Patienten in der Neurorehabilitation. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Tagungsband 10. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen 2016 (eFFH2016-107a-5). Wien: FHK.
Wenzel, C., Simon, P., Pammer, P., Tucek, G. (2016): Erkennung von Leistungs- und Erholungsphasen von Patientinnen und Patienten durch systematische Videoanalyse am Beispiel von Musik- und Ergotherapieeinheiten. In Fachhochschule des BFI Wien (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2016 (eFFH2016-107a-7). Wien: FHK.
Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Steinhoff, N., Heine, A.M., Vogl, J., Weiss, K., Aschraf, A., Hajek, P., Schnider, P., & Tucek, G. (2015): A pilot study into the effects of music therapy on different areas of the brain of individuals with unresponsive wakefulness syndrome. Frontiers in neuroscience, 9: 291.
Doi: https://doi.org/10.3389/fnins.2015.00291Vogl, J., Heine, A. M., Steinhoff, N., Weiss, K., & Tucek, G. (2015): Neuroscientific and neuroanthropological perspectives in music therapy research and practice with patients with disorders of consciousness. Frontiers in neuroscience, 9: 273.
Doi: https://doi.org/10.3389/fnins.2015.00273Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Fachner, J., Kern, P., Tucek, G. (Hrsg.). (2014): Proceedings of the 14th WFMT World Congress of Music Therapy. Krems: World Federation of Music Therapy.
Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Tucek, G. (2014): Der Wandel von einer altorientalischen Musiktherapie über die Ethno-Musiktherapie hin zum "Kremser Studienkonzept". In Stegemann, T., Fitzthum, E. (Hrsg.), Wiener Ringvorlesung Musiktherapie: Grundlagen und Anwendungsfelder (Wiener Beiträge zur Musiktherapie) (-). Wien: Praesens Verlag.
Laczika, K., Graber, O. P., Tucek, G., Lohninger, A., Fliri, N., Berka-Schmid, G., Masel, E. K., & Zielinski, C. C. (2013): "Il flauto magico" still works: Mozart's secret of ventilation. Multidisciplinary respiratory medicine, 8(1): 23.
Doi: https://doi.org/10.1186/2049-6958-8-23Tucek, G. (2013): Musiktherapie im Kontext der Intensivmedizin. Intensiv-News. Forum für Intensiv- & Notfallmedizin. Arbeitsgemeinschaft für Intensivpflege., 1(13).
Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Tucek, G. (2012): Musiktherapie in der Altenpflege. Lebenswelt Heim, Zeitschrift des Bundesverbandes der Alten- & Pflegeheime Österreichs 55, 55: 26-27.
Presch, M., Hartl, L., Tucek, G., Minnich, B., Kullich, W. & Bernatzky, G. (2011): Einflüsse von aktiver und rezeptiver Musiktherapie auf Kognition, Verhalten, Schlaf und allgemeine Befindlichkeit von Demenzpatienten - eine Pilotstudie. Swiss Journal of Integrative Medicine, 23(4): 218-223.
Doi: https://doi.org/10.1159/000330216Tucek, G. (2011): Kulturanthropologische Überlegungen zur Ethno-Musiktherapie in Österreich. In Decker-Voigt, H. (Hrsg.), MuG Musik und Gesundsein (21-27). Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag.
Tucek, G. (2007): Ethno-Musik-Therapie im Wandel. Die Maske - Zeitschrift für Kultur- und Sozialanthropologie: 39-42.
Eschen, J., T., Hegi, F., Hess, P., Oehlmann, J., Rittner, S., Schwabe, C., Strobel, W., & Tucek, G. (2007): Spirituelle Erfahrungen von Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten. Musiktherapeutische Umschau, Forschung und Praxis der Musiktherapie Band 28/2007, 28(3): 273.
Doi: https://doi.org/10.13109/muum.2007.28.3.273
Prof.(FH) Priv.-Doz. Mag. Dr. Gerhard TucekInstitutsleitung Therapie- und HebammenwissenschaftenProf.(FH) Mag. Marlies Sobotka
Fachhochschulprofessorin Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- MusiktherapieMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
Tucek, G., Heine, A., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M. (2021): Das Kremser Konzept der Musiktherapie - Zur Bedeutung personalisierter Therapie und Forschung. Musiktherapeutische Umschau, 42(3): 315-324.
Doi: https://doi.org/10.13109/muum.2021.42.3.315Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Prof.(FH) Mag. Marlies SobotkaFachhochschulprofessorin Institut Therapie- und HebammenwissenschaftenProf.(FH) Iris Zoderer, MA
Fachhochschulprofessorin Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
- Videoanalyse
- Musiktherapie - Fokus Palliativmedizin und Onkologie
- MusiktherapieBachelor of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
- MusiktherapieMaster of Science in Health Studies / Berufsbegleitend
-
Josef-Ressel-Zentrum für Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie: Aspekte personalisierter Musiktherapie in der Neurorehabilitation
Department of Health Sciences
-
The Right Moment - Pilotstudie zur Darstellung circa- und ultradianer Rhythmen von Patienten in Phase C der Neurorehabilitation mittels Herzratenvariabilität
Department of Health Sciences
Heine, A., Zoderer, I., Simon, P., Tucek, G. (2023): Personalised music therapy in neurorehabilitation after stroke. In Mikaela Leandertz, Esa Ala-Ruona (Hrsg.), NMTC 2022. Helsinki: ISBN 978-951-39-9552-2 (PDF).
Tucek, G., Heine, A., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M. (2021): Das Kremser Konzept der Musiktherapie - Zur Bedeutung personalisierter Therapie und Forschung. Musiktherapeutische Umschau, 42(3): 315-324.
Doi: https://doi.org/10.13109/muum.2021.42.3.315Hörmann, M., Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P. (2018): Videographie in der Musiktherapie und ihre datenschutzrechtlichen Implikationen. In Moritz, C., Corsten, M. (Hrsg.), Handbuch Qualitative Videoanalyse (471-484). Wiesbaden: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_25Tucek, G., Simon, P., Mainhof, C., Wenzel, C., Dür, M., Heine, A., Vogl, J., Zoderer, I., Österreicher, P., Perkhofer, S., Fachner, J. (2018): Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie. In Fachhochschule Salzburg GmbH (Hrsg.), Online-Tagungsband FHK Forschungsforum 2018 (eFFH2018-T1-02). Salzburg: FHK.
Dür, M., Wenzel, C., Simon, P., Zoderer, I., Vogl, J., Österreicher, P., Tucek, G. (2017): Die Erfassung günstiger Therapiezeiträume als Grundlage für personalisierte Therapie. In IMC Fachhochschule Krems GmbH (Hrsg.), Online Tagungsband FHK Forschungsforum 2017 (271-275). Krems: FHK.
Simon, P., Wenzel, C., Zoderer, I., Sobotka, M., Tucek, G. (2015): Musiktherapie als Regulationstherapie. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, , 26(3): 145-154.
Doi: https://doi.org/10.1026/0933-6885/a000174Tucek, G., Simon, P., Zoderer, I., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2015): Musiktherapie: Musik und Gesang bei Komapatienten. In Bernatzky, G., Kreutz, G. (Hrsg.), Musik und Medizin. Chancen für Therapie, Prävention und Bildung (177-178). Wien: Springer.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1599-2Tucek, G., Zoderer, I., Simon, P., Sobotka, M., & Wenzel, C. (2014): Grundideen des "Kremser Modells der Musiktherapie" im Spiegel der Feldpartitur. In Moritz, C. (Hrsg.), Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus (23-249). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Doi: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00879-6Sobotka, M., Simon, P., Zoderer, I., Tucek, G., & Wenzel, C. (2013): "Guten Abend, Gut' Nacht " - Musiktherapie in Palliative Care. Die Hospizzeitschrift, 57(3): 22-26.
Prof.(FH) Iris Zoderer, MAFachhochschulprofessorin Institut Therapie- und Hebammenwissenschaften
Zulassung & Aufnahme – die nächsten Schritte
Sie haben einen Studiengang gefunden, der perfekt zu Ihnen passt? Sehr gut – das Wichtigste ist damit schon geschafft. Informieren Sie sich jetzt über die nächsten Schritte. Wir haben alle relevanten Informationen für Sie zusammengefasst.
Welche Zugangsvoraussetzungen gelten für unsere Master-Studiengänge?
Ein Master-Studium setzt voraus, dass Sie zuvor ein facheinschlägiges Bachelor-Studium oder ein gleichwertiges Studium mit mindestens 6 Semestern und 180 ECTS an einer anerkannten in- oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung absolviert haben.
Wenn die Facheinschlägigkeit Ihres Grundstudiums nicht eindeutig gegeben ist – wenn also zum Beispiel ein fachfremdes Studium im Vorfeld absolviert wurde –, werden Ihre Qualifikationen nach Einlangen der vollständigen Bewerbungsunterlagen durch die zuständigen Stellen im Detail geprüft.
Informationen über zulässige Vorstudien
Spezielle Anforderungen
Darüber hinaus ist auch eine Berufsausübung – und daher auch der Eintrag in die MusiktherapeutInnenliste – beim Antritt des Studiums Voraussetzung.
Deutsch ist nicht Ihre Muttersprache?
Bei unseren deutschsprachigen Studiengängen müssen Sie einen Nachweis über Ihre Deutschkenntnisse – mindestens Level C1 laut Europäischem Referenzrahmen für Sprachen – erbringen. Dabei akzeptieren wir den Nachweis DaF (Test Deutsch als Fremdsprache). Wenn Sie ein Vorstudium zur Gänze in deutscher Sprache absolviert haben, dann brauchen Sie keinen zusätzlichen Nachweis.
Wichtig
Steht Ihnen der Präsenz- beziehungsweise Zivildienst noch bevor? Als männlicher Bewerber mit österreichischer Staatsbürgerschaft empfehlen wir Ihnen dringend, die Wehrpflicht noch vor dem Studium abzuleisten. So können Sie Ihr Studium ohne Unterbrechung durchführen und direkt nach dem Studium in das Berufsleben einsteigen.
Aufnahmegespräch
Bei unseren Master-Studiengängen steht die Person im Mittelpunkt. Deshalb möchten wir Sie im Aufnahmeverfahren gerne persönlich kennenlernen.
Im Rahmen der Online-Bewerbung ist ein Motivationsschreiben zu verfassen. Vorgegebene Fragen zu Ihren Beweggründen finden Sie in der Online-Bewerbung. In Ihren Antworten, die Sie in eigens dafür vorgesehene Eingabefelder eintragen, setzen sich mit den Fragestellungen auseinander und erörtern Ihre Studienmotivation. Für Ihr Aufnahmegespräch werden Ihr Motivationsschreiben und Ihr Lebenslauf als Grundlage herangezogen. Das Aufnahmegespräch ist ein Einzelgespräch, in der Regel mit dem Studiengangsleiter bzw. der Studiengangsleiterin.
Neben dem persönlichen Kennenlernen werden Ihre Beweggründe für das Studium besprochen, sowie Ihr fachlicher Background und Ihre bisher erworbenen Kompetenzen diskutiert. Es wird besonders auf Ihre fachlichen Vorkenntnisse, Ihre Methoden- und Sprachkompetenz und Ihre allgemeine Eignung in Hinsicht auf Ihr angestrebtes Master-Studium geachtet.
Das Aufnahmegespräch findet entweder online über Microsoft Teams oder Vorort statt und wird in der Unterrichtssprache des Studiengangs geführt.
Welche Aufnahmetermine gibt es?
Sie haben in der Regel die Wahl zwischen mehreren Aufnahmetagen, die mit Kontingenten hinterlegt sind. Im Zuge der Online-Bewerbung können Sie Ihren bevorzugten Termin auswählen. Um noch von der vollen Auswahl an Terminen profitieren zu können, empfehlen wir Ihnen, Ihre Bewerbung rechtzeitig durchzuführen.
Verschaffen Sie sich jetzt einen Überblick über die für Sie relevanten Termine:
Termine werden individuell vereinbart.
Nachdem Sie Ihre Online Bewerbung erfolgreich abgeschlossen haben, wird Ihre Bewerbung auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, informieren wir Sie per E-Mail und bestätigen dabei auch den Aufnahmetermin.
Ende der Bewerbungsfrist für EU StaatsbürgerInnen / Nachfrist | 15.05.2022 / 15.09.2022 |
---|---|
Ende der Bewerbungsfrist für Nicht-EU StaatsbürgerInnen | 15.04.2022 |
Sie haben sich für einen unserer Studiengänge entschieden? Zuerst einmal: Gratulation und vielen Dank für Ihr Vertrauen! Gerne führen wir Sie Schritt für Schritt durch Ihre Online-Bewerbung.
Sie planen gerne voraus und möchten wissen, wann Ihr Studiengang startet? Hier werden Sie fündig!
Fragen zum Studienangebot?
Studienberatung
Sie haben Fragen zu den Zugangsvoraussetzungen, zum Aufnahmeverfahren und Co? Unsere Studienberatung hilft Ihnen gerne weiter.
Ask a Student
Richten Sie Ihre Fragen direkt an unsere Studierenden und holen Sie sich Erfahrungen aus erster Hand. Unsere Facebook-Gruppe macht es möglich.
Zur Facebook-SeiteDiese Studiengänge könnten Sie auch interessieren
