Führung & Organisation im Gesundheitswesen |
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Führungskompetenz
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Führungskompetenz
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Führungskompetenz
Modul:
Führungskompetenz
Übergeordnetes Modul:
Führung & Organisation im Gesundheitswesen
Semester: 2
Gegenstandscode:
FKZ2ILV
SWS:
2
ECTS: 5
Lehrinhalt:
- Führungstheorien und Führungsstile
- Aktuelle Führungskonzepte (Führungskraft als Coach, positive leadership, servant leadership, negative/destruktive Führung)
- Besonderheiten der Führung im Gesundheitswesen
- Die Bedeutung von Diversität und damit verbundene Führungsaufgaben in Gesundheitsorganisationen
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - wesentliche Führungstheorien, Besonderheiten und Aufgaben von Führung im Gesundheitswesen sowie Kriterien für Führungseffektivität zu erläutern,
- ihre persönlichen Voraussetzungen zur Führung, wie Werte, Persönlichkeit und -motivation zu reflektieren,
- die zunehmende Bedeutung verschiedener Diversitätsdimensionen (z.B. Alter, Kultur, Gender) in Gesundheitsorganisationen zu diskutieren und geeignete Führungssansätze auszuwählen.
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Interpersonelle Führung
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Verhandlung und Kommunikation
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Verhandlung und Kommunikation
Modul:
Interpersonelle Führung
Übergeordnetes Modul:
Führung & Organisation im Gesundheitswesen
Semester: 2
Gegenstandscode:
VKO2WK
SWS:
2
ECTS: 3
Lehrinhalt:
- Grundlagen effektiver Kommunikation und lösungsorientierter Gesprächsführung mit verschiedenen Stakeholdern· Verhandlungsstrategien, Konzept des interessenbasierten Verhandelns
- Instrumente und Techiken effektiver Kommunikation und Verhandlung
- Überzeugende Argumentation und konstruktiver Umgang mit Einwänden· Umgang mit "schwierigen" Gesprächspartnern, - situationen und interkulturellen Settings
- Adressatengerechte Kommunikation
- Verhandlungsvorbereitung und -prozess
- Verhandlungssituationen (Führungsgespräche, externe & interne Verhandlungen, Mehrparteiengespräche, Teamverhandlungen)
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - die Vorbereitung von Verhandlungen und Gesprächen mit verschiedenen Stakeholdern effizient und zielgerichtet zu erledigen,
- Instrumente der Kommunikation und Verhandlungstechniken anzuwenden und Gespräche damit ergbnisorietiert zu führen,
- interne und externe Verhandlungen und Führungsgespräche durchzuführen,
- in unterschiedlichen Settings und Rollen klar und motivierend zu kommunizieren,
- die Entwicklung des persönlichen Stils zu planen und die individuelle Performance in Gesprächen zu reflektieren.
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Emotionale Kompetenz für Führungskräfte
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Emotionale Kompetenz für Führungskräfte
Modul:
Interpersonelle Führung
Übergeordnetes Modul:
Führung & Organisation im Gesundheitswesen
Semester: 2
Gegenstandscode:
EKF2WK
SWS:
2
ECTS: 2
Lehrinhalt:
- Veränderungsprozesse auf Ebene des Individuums, des Teams und der Organisation
- Methoden und Fähigkeiten (social skills) zur Anwendung im Berufsalltag
- Erfahrungen bei der Umsetzung dieser Praktiken
- Emotionale Kompetenz im (Veränderungs) Management (emotionsorientierte Führung)
- Einfluss emotionaler Faktoren auf die Gesundheit
- Einklang von Gefühlsleben und Motivation
- Empathiefähigkeit und Aufmerksamkeit für die eigene emotionale Befindlichkeit
- Konstruktiver Umgang mit belastenden oder sozial problematischen Gefühlen
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - die zentrale Aspekete des Umgangs mit Emotionen bei der Mitarbeiter*innenführung und insbesondere bei Veränderungsprozessen auf Ebene des Individuums, des Teams und der Organisation zu erklären,
- Strategien zur Bewältigung persönlicher Herausforderungen und Krisen zu entwickeln (love it, change it or leave it),
- vorhandene und zu entwickelnde Ressourcen bei sich selbst und bei anderen zu erkennen und Maßnahmen zu planen, um diese weiterzuentwickeln,
- die Möglichkeiten der Emotionsregulation zu erklären.
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Organisation und Organisationsentwicklung
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Organisation und Organisationsentwicklung
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Organisation und Organisationsentwicklung
Modul:
Organisation und Organisationsentwicklung
Übergeordnetes Modul:
Führung & Organisation im Gesundheitswesen
Semester: 2
Gegenstandscode:
OOE2ILV
SWS:
2
ECTS: 5
Lehrinhalt:
- Kerndeterminanten des organisationalen Verhaltens
- Zentrale Aspekte des organisationalen Individual- und Gruppenverhaltens
- Wandel und Widerstand
- Wissen als betriebliche ressource Ressource und Modelle des Wissensmanagements
- Wissensmanagement und Wandel in Organisationen
- Organisationale Innovationen
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - Zusammenhänge zwischen Organisationskultur und (Selbst-)Führung, Strategie, organisationalem Verhalten, Managementsystemen und Changemanagement zu analysieren,
- diese Zusammenhänge sowie deren Implikationen in ihrem organisationalen Handeln zu beschreiben und zu reflektieren,
- konkrete Methoden des Wissensmanagements zu erklären und organisationalen Wandel beispielhaft zu planen.
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Lean Healthcare
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Lean Healthcare
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Lean Healthcare
Modul:
Lean Healthcare
Übergeordnetes Modul:
Führung & Organisation im Gesundheitswesen
Semester: 2
Gegenstandscode:
LHC2ILV
SWS:
2
ECTS: 5
Lehrinhalt:
- Grundlagen von Lean Management
- Anwendung von Lean Prinzipien im Gesundheitswesen
- Prozessoptimierung und Reduktion von Verschwendung
- Kaizen und kontinuierliche Verbesserung
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - Lean Management Prinzipien im Gesundheitswesen erklären und anzuwenden,
- Prozesse im Gesundheitswesen hinsichtlich möglicher Optimierungen und Reduktionen von Verschwendungen unter Berücksichtigung von ethischen Gesichtspunkten zu bewerten,
- die Organisation kontinuierlicher Verbeserungsprozesse im Gesundheitswesen zu planen,
- Fallbeispiele und Best Practices im Bereich Lean Healthcare zu diskutieren.
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Big Data & Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung |
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Digital Health
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Digital Trends in Healthcare
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Digital Trends in Healthcare
Modul:
Digital Health
Übergeordnetes Modul:
Big Data & Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung
Semester: 2
Gegenstandscode:
DTH2VO
SWS:
2
ECTS: 3
Lehrinhalt:
- Übersicht über digitale Technologien mit Gesundheitsrelevanz
- Beispiele digitaler Gesundheitstechnologien
- Produkt-, Prozess- und Servicedesign für digitale Gesundheitsanwendungen
- Automation, Smart Services und Assistenzsysteme im Gesundheitsbereich
- Fallstudien aus verschiedenen Gesundheitsbereichen
- (Daten-)Sicherheit, Privatsphäre und Anwendersicherheit aus technischer Perspektive
- Ökonomische Auswirkungen der Digitalisierung von Produkten, Prozessen, Services und Gesellschaftsbereichen
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - digitale Trends und Technologien im Gesundheitswesen zu erklären,
- ausgewählte Anwendungen exemplarisch hinsichtlich Datenschutz, Sicherheit und Auswirkungen der Digitalisierung anhand vorgegebener Kriterien zu analysieren,
- die Verwendung digitaler Technologien in ausgewählten Anwendungsbereichen aus Managementsicht kritisch zu bewerten,
- digitale Produkte, Prozesse und Services exemplarisch auf Basis vorgegebener Problemstellungen zu entwickeln.
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Health Information Technology
| 2 | 2 |
Health Information Technology
Modul:
Digital Health
Übergeordnetes Modul:
Big Data & Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung
Semester: 2
Gegenstandscode:
DTH2VO
SWS:
2
ECTS: 2
Lehrinhalt:
- Überblick über digitale Informationssysteme im Gesundheitsbereich (z.B. Krankenhausinformationssysteme) und ihre Verwendung in der Bereitstellung, Verwaltung und Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen sowie in der Forschung (z.B. Registerstudien)
- klinische und Laien-Anwendungen (z.B. Krankenhausinformationssysteme, PatientInnenportale)
- Einführung in Electronic Health Records (EHRs), Electronic Medical Recods (EMRs) und relevante klinische Informationssysteme· Sicherheit und Datenschutz von klinischen Informationssystemen und digitalen Gesundheits-/PatientInnenakten
- Einführung in die Interoperabilität und Regulatorien von Gesundheitsinformationssystemen (z.B. Software als Medizinprodukt)
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - die Rolle von Gesundheitsinformationssystemen in der Bereitstellung, Verwaltung und Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen sowie ihre Bedeutung für die Forschung und Innovation von Gesundheitsdienstleistungen und -prozessen zu erklären,
- verschiedene Arten von Gesundheitsinformationen (personenbezogene Daten, gesundheitsbezogene Parameter, Bilddaten, Labordaten etc.) und ihre Verwaltung in Gesundheitsinformationssystemen (elektronische Akten, Radiologieinformationssysteme, Laborinformationssysteme etc.) inkl. zugehöriger Standards (z.B. HL7, DICOM) zu unterscheiden,
- exemplarisch Lösungsvorschläge für vorgegebene Herausforderungen in der Implementierung von Gesundheitsinformationssystemen auf technischer, fachlicher und gesellschaftlicher Ebene zu entwickeln.
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Big Data in Healthcare
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Big Data in Healthcare
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Big Data in Healthcare
Modul:
Big Data in Healthcare
Übergeordnetes Modul:
Big Data & Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung
Semester: 2
Gegenstandscode:
BDH2ILV
SWS:
2
ECTS: 5
Lehrinhalt:
- grundlegende Konzepte von Big Data, Machine Learning, und Data Mining
- Arten von medizinischen/gesundheitsspezifischen Daten und deren Verwendung durch Behörden, Anbietende von Gesundheitsdienstleistungen, Forschungsunternehmen etc.
- Potenziale und Herausforderungen von Big Data Systemen und ihre Anwendung zur Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen· Entwicklung und Verwendung von Systemen zur Entscheidungsfindung (decision support systems/aids)
- Datenqualität und Herausforderungen im Umgang mit Gesundheitsdaten (z.B. Re-Use von Patient*innendaten)
- Datensicherheit und -schutz bei der Verwendung für KI-Anwendungen bzw. beim Einsatz von KI-gestützten Systemen
- Rolle von Anwender*innen/Patient*innen etc. in der Generierung von Gesundheitsdaten
- ethische Aspekte und gesellschaftliche Spannungsfelder im Einsatz von datengestützten Systemen
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - Potentiale von Big Data im Gesundheitswesen zu erklären,
- grundlegende Konzepte von Machine Learning und Data Mining zu erklären,
- Arten von medizinischen/gesundheitsrelevanten Daten hinsichtlich ihrer möglichen Verwendung in Big Data Systemen zu analysieren,
- Datengenerierung und -aufbereitung zur Verwendung in Big Data Systeme auf Basis ihres Datenbedarfs zu planen,
- managementbezogene Überlegungen zum Umgang mit Herausforderungen in Big Data Systemen zu entwickeln,
- ethische und gesellschaftliche Fragestellungen im Spannungsfeld Big Data zu diskutieren
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Digital Transformation
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Digital Transformation
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Digital Transformation
Modul:
Digital Transformation
Übergeordnetes Modul:
Big Data & Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung
Semester: 2
Gegenstandscode:
DTR2ILV
SWS:
2
ECTS: 5
Lehrinhalt:
- Die VUKA-Welt als Auslöser für Transformationsbedarf
- Integration digitaler Geschäftsmodelle in die Geschäftsstrategie
- Die Besonderheiten des Gesundheitswesens als Herausforderung und Hebel für die digitale Transformation
- Tools und Ansätze zur Planung, Strukturierung und Steuerung einer digitalen Transformation
- Erstellung von Transformationsplänen für Gesundheitseinrichtungen
- Geschäftsmodelle anderer Branchen und globale Innovationsmuster zur Unterstützung der Transformation des Gesundheitswesens
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - die wichtigsten Herausforderungen zusammenzufassen, die im Zuge der digitalen Transformation im Gesundheitswesen angegangen werden müssen,
- verschiedene Methoden und Tools zu erklären und anzuwenden, um eine digitale Transformation zu planen, zu strukturieren und durchzuführen,
- einen Transformationsplan für eine bestimmte geschäftliche Herausforderung im Gesundheitswesen zu entwickeln,
- Lösungsansätze in anderen Branchen oder globale Trends zu analysieren und zu beurteilen, welche Inputs im Gesundheitswesen genutzt werden können,
- zu beschreiben, wie man Teams durch die Herausforderungen der digitalen Transformation führt.
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Digital Culture
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Digital Culture
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Digital Culture
Modul:
Digital Culture
Übergeordnetes Modul:
Big Data & Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung
Semester: 2
Gegenstandscode:
DCU2ILV
SWS:
2
ECTS: 5
Lehrinhalt:
- Kulturbegriff und Kulturwissenschaften
- Kulturtheoretische Konzepte digitaler Technologien
- Digitalen Kulturen im Gesundheitswesen
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - den Begriff digitaler Kulturen mit Hilfe relevanter kulturtheoretischer Konzepte zu erläutern,
- Beispiele von digitalen Kulturen im Gesundheitswesen zu analysieren,
- Potenziale und Gefahren von digitalen Kulturen im Gesundheitswesen zu beurteilen,
- in Gruppenarbeiten Diskussionspapiere zu verfassen und im Plenum die Ergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren.
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Human Resource Management |
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Employee Life Cycle Management
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Recruiting, Offboarding & Employer Branding im digitalen Zeitalter
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Recruiting, Offboarding & Employer Branding im digitalen Zeitalter
Modul:
Employee Life Cycle Management
Übergeordnetes Modul:
Human Resource Management
Semester: 2
Gegenstandscode:
ROE2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Rekrutierung und Active Sourcing
- Employer Branding und Rolle von Organisationskultur
- Selektionsmaßnahmen und Relevanz von individuellen Unterschieden wie Persönlichkeit und Kompetenzen
- Onboardingphasen und -prozesse
- Personalfreisetzung, Offboarding
- Digitalisierung der fokussierten HRM Prozesse
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - die Vor- und Nachteile verschiedener Rekrutierungsmaßnahmen zu erklären und passende Varianten für das digitale Zeitalter auszuwählen,
- die Organisationskultur eines Unternehmens anhand eines Fallbeispiels zu analysieren und daraus eine Employer Branding Strategie zu entwickeln,
- die Rolle von individuellen Unterschieden für die Rekrutierung und Selektion wie z.B. Persönlichkeit zu reflektieren,
- konkrete Selektionsmaßnahmen wie strukturiertes Einstellungsinterviews und Assessment Center zu beschreiben und unter simulierten Bedingungen anzuwenden,
- geeignete Maßnahmen für Onboardingphasen auszuwählen,
- Konzepte der Personalfreisetzung zu beschreiben und Trennungsgespräche in einer simulierten Umgebung durchzuführen,
- die Auswirkungen der Digitalisierung auf die besprochenen HR Prozesse zu differenzieren.
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Personalentwicklung, Entlohnung & Anreizsysteme
| 2 | 4 |
Personalentwicklung, Entlohnung & Anreizsysteme
Modul:
Employee Life Cycle Management
Übergeordnetes Modul:
Human Resource Management
Semester: 2
Gegenstandscode:
PEA2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Performance Management
- Motivationsmodelle als Grundlage für Anreizsysteme
- Arten sowie Vor- und Nachteile verschiedenere Modelle zur Lohngestaltung
- Planung, Gestaltung und Evaluierung von Personalentwicklungsmaßnahmen
- Das Mitarbeiter*innengespräch, Ziel- bzw. Leistungsvereinbarung
- Leadership im Personalmanagement und Mitarbeiterbindung
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - Personalentwicklungsmaßnahmen auszuwählen, durchzuführen und zu evaluieren,
- Entlohnungssysteme (inklusive Fringe Benefits) beispielhaft zu konzipieren und den Einsatz begründen zu können,
- die motivationalen Grundlagen für Anreizsysteme zu erklären,
- die Rolle von Leadership im Zusammenhang mit Mitarbeiterbindung zu analysieren,
- Mitarbeiter*innengespräche zu planen und unter simulierten Bedingungen durchzuführen.
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Culture & Organisation
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Organisation, Business Partnering und HRM als strategische Kernfunktion
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Organisation, Business Partnering und HRM als strategische Kernfunktion
Modul:
Culture & Organisation
Übergeordnetes Modul:
Human Resource Management
Semester: 2
Gegenstandscode:
OBH2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Services (Verrechnung, Reporting)
- Instrumente des Personalcontrollings (HR Analytics, HR Kennzahlen), Evaluierung von HRM Maßnahmen
- Rolle von HRM im Zuge von Changeprozessen und Organisationalem Wandel (Organisationsstrukturen, Machtprozesse)
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - die strategische Rolle des Personalmanagements in Organisationen/Unternehmen zu beschreiben,
- HR Kennzahlen zu analysieren, interpretieren und geeignete Maßnahmen abzuleiten,
- Organisationsstrukturen und deren Zusammenhang mit HRM spezifischen Aufgaben zu analysieren,
- die Rolle von Machtprozessen, Einzelinteressen und mikropolitischen Taktiken in Organisationen zu erklären und reflektieren,
- die Aufgaben von HRM bei Changeprozessen und organisationalem Wandel zu differenzieren.
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Diversity & Intercultural HR Management
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Diversity & Intercultural HR Management
Modul:
Culture & Organisation
Übergeordnetes Modul:
Human Resource Management
Semester: 2
Gegenstandscode:
DIH2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Diversitätsdimensionen (Alter, Geschlecht, Behinderung, sexuelle Orientierung, ethnischer Hintergrund, Religion etc.)
- Sozialpsychologische Grundlagen und Effekte von Diversität in Organisationen
- Relevanz und Zugänge zu Diversitätsmanagement
- Chancen und Risiken des Diversity Management für Organisationen
- Instrumente des Diversitätsmanagements in Organisationen: Implementierung, Diversity Controlling, Diversity Scorecard, DM als Change Prozess
- Umgang mit Konflikten in der Organisation (Rassismus, Mobbing, sexuelle Belästigung etc.)
- Grundlagen des interkulturellen Managements, Kulturbegriff und Dimensionen (Hofstede, GLOBE)
- Interkulturelle Konflikte und interkulturelle Kommunikation
- Interkulturelle Kompetenzen, Interkulturelle Führung und interkulturelle Teams· Interkulturelle Konflikte und interkulturelle Kommunikation
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - Arten, Ursachen und Konsequenzen von Diversität in Organisationen zu beschreiben,
- Instrumente des Diversitätsmanagements anzuwenden und eine Auswahl geeigneter Maßnahmen für eine spezifische simulierte Situation zu treffen,
- strukturelle und soziale Ansätze für den Umgang mit Beschwerden hinsichtlich Mobbing, sexueller Belästigung etc. zu beschreiben,
- den Umgang mit Stärken und Schwächen kutlureller Vielfalt in betrieblichen Prozessen beispielhaft zu planen,
- wissenschaftliche Grundlagen zum Thema schriftlich und mündlich zu strukturieren und präsentieren,
- Konflikte in Organisationen anhand von Fallbeispielen zu diskutieren und konstruktive Lösungswege zu entwerfen.
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Praktische Anwendungen und Spezialfälle des Arbeitsrechts
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Praktische Anwendungen und Spezialfälle des Arbeitsrechts
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Praktische Anwendungen und Spezialfälle des Arbeitsrechts
Modul:
Praktische Anwendungen und Spezialfälle des Arbeitsrechts
Übergeordnetes Modul:
Human Resource Management
Semester: 2
Gegenstandscode:
PAR2VO
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Rechtsquellen des Arbeitsrechts und maßgebende Normen
- Arbeitsverträge, Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis
- Besondere Arbeitsverhältnisse
- Haftung des Arbeitgebers
- Begründung und Beendung des Arbeitsverhältnisses
- Arbeitsschutz, Kollektivverträge, Änderung von Arbeitsbedingungen
- Nachvertragliche Pflichten
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - verschiedenen Rechtsquellen des Arbeitsrechts und die maßgebenden Normen zu identifizieren und beschreiben, wie sie auf Arbeitsverträge und Arbeitsverhältnisse angewendet werden können,
- Arbeitsverträge zu analysieren und die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Arbeitsverhältnis zu erklären,
- spezielle Arbeitsverhältnisse wie befristete Verträge oder Teilzeitarbeit zu unterscheiden und ihre rechtlichen Implikationen zu beschreiben,
- die Haftung des Arbeitgebers im Falle von Arbeitsunfällen oder anderen arbeitsbezogenen Schäden zu erklären und die gesetzlichen Bestimmungen zur Begründung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen zu differenzieren, sowie die Bedeutung von Arbeitsschutzbestimmungen und Kollektivverträgen zu exemplifizieren und Änderungen von Arbeitsbedingungen und nachvertragliche Pflichten zu interpretieren,
- die verschiedenen Möglichkeiten der Begründung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen zu differenzieren und zu evaluieren und in verschiedenen Kontexten – wie z.B. Krisensituationen – in Fallbeispielen anzuwenden und entsprechend die Kommunikation zu planen.
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Gründung & Übernahme von kleinen und mittleren Unternehmen |
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Entrepreneurship, Gründung und Übernahme von KMU
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Start-Up Development und Unternehmensgründung
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Start-Up Development und Unternehmensgründung
Modul:
Entrepreneurship, Gründung und Übernahme von KMU
Übergeordnetes Modul:
Gründung & Übernahme von kleinen und mittleren Unternehmen
Semester: 2
Gegenstandscode:
SDU2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Unterschied Start-Ups und klassische Unternehmensgründungen
- Akquise von Neukunden & Stammkundenmanagement· Adaption von Geschäftsmodellen
- Prozess der Leistungserstellung (Anbot, Dokumentation, Nachkalkulation)
- Aufbau- und Ablauforganisation von neu gegründeten Unternehmen
- Finanzierung von Gründungen und Start-Ups
- Rechtliche und Nachhaligkeitsaspekte und -rahmenbedingungen
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - Gründungsprozesse von Start-Ups und klassischen Unternehmensgründungen zu differenzieren, die daraus ergebenden Folgen zu reflektieren und entsprechend unter simulierten Bedingungen zu planen,
- Prozesse aufzusetzen und Informationen zu erschliessen, um Neukunden und Stammkunden zu gewinnen und die angesprochenen Kundengruppen zu validieren,
- spezifische Aspekte der Aufbau- und Ablauforganisation in Gründungen & Start-Ups zu differenzieren und zweckdienlich zu planen,
- Geschäftsmodelle nach Markt- und Innovationserfordernissen in der Umsetzung zu bewerten und laufend anzupassen,
- Finanzierungsquellen zu identifizieren und in der Folge die Voraussetzungen zu planen, um diese Quellen zu erschliessen,
- rechtliche Rahmenaspekte zu identifizieren und daraus Handlungnotwendigkeiten und -optionen abzuleiten.
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Unternehmensnachfolge und -übernahme
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Unternehmensnachfolge und -übernahme
Modul:
Entrepreneurship, Gründung und Übernahme von KMU
Übergeordnetes Modul:
Gründung & Übernahme von kleinen und mittleren Unternehmen
Semester: 2
Gegenstandscode:
UNÜ2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Arten und Methoden der Unternehmensübernahme· Prozesse des Unternehmenskaufes und der -nachfolge
- Formen der Unternehmensnachfolge und Besonderheiten der Unternehmensnachfolge im Familienunternehmen
- Erfolgsfaktoren für Unternehmenskauf und -nachfolge
- Bewertung des Unternehmens
- Integration des gekauften Unternehmens in eine bestehende Unternehmensstruktur
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - unterschiedliche Formen der Unternehmensübernahme und -nachfolge zu differenzieren, hinsichtlich ihrer Zweckmäßigkeit in gegebenen Kontexten zu beurteilen und im Anschluss zu planen,
- Methoden der Unternehmensübernahme zu reflektieren und für Praxisbeispiele zweckmäßige Methoden zu erschliessen,
- für Praxisbeispiele den geeigneten Prozess der Unternehmensnachfolge und Unternehmensübernahme zu planen und zu bewerten, insbesondere auch unter Berücksichtigung inter- und intrakultureller Faktoren und von Nachhaltigkeitsaspekten,
- Besonderheiten der Unternehmensnachfolge im Familienunternehmen zu differenzieren und zu reflektieren
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Wachstums- und Bestandsmanagement
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Wachstums-, Bestands- und Redimensionierungsprozesse in KMU
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Wachstums-, Bestands- und Redimensionierungsprozesse in KMU
Modul:
Wachstums- und Bestandsmanagement
Übergeordnetes Modul:
Gründung & Übernahme von kleinen und mittleren Unternehmen
Semester: 2
Gegenstandscode:
WBR2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Wachstumskonzepte und Wachstumsstrategien, Redimensionierungskonzepte und -strategien
- Erfolgsfaktoren im Rahmen des Unternehmenswachstums bzw. der Redimensiinierung, mit spezieller Berücksichtigung der Aspekte Nachhaltigkeit und international heterogener Teams
- Kapazitätsmanagement
- Expansionsfinanzierung
- Risikomanagement im Unternehmenswachstum und in der Redimenionierung
- Bestimmungsfaktoren für die Festlegung der Unternehmensgröße
- Führung in KMU, deren Größe sich ändert
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - Faktoren zu identifizieren und zu bewerten, die eine Anpassung der Unternehmensgröße von KMU zweckdienlich erscheinen lassen
- Veränderungsprozesse in KMU zu planen und zu bewerten, die mit Wachtsums- oder Redimensionierungsprozessen einhergehen,
- die Beiträge international heterogener und multidisziplinärer Gruppen sowie Nachhaltigkeitsaspekte in Managementaufgaben von KMU zu reflektieren und entsprechend die Führung von KMU unter simulierten Bedingungen zu planen,
- Erfordernisse an Führungskräfte zu beschreiben, die bestehende KMU managen und Wachstums- und Redimensionierungsprozesse aufsetzen sollen und daraus Führungsmaßnahmen abzuleiten.
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Internationalisierung
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Internationalisierung
Modul:
Wachstums- und Bestandsmanagement
Übergeordnetes Modul:
Gründung & Übernahme von kleinen und mittleren Unternehmen
Semester: 2
Gegenstandscode:
INT2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Import- und Exportdokumente
- Exportverträge, Klauseln in internationalen Verträgen
- Internationales Vertrags-, Kauf- und Zollrecht
- Grundlagen der Exportfinanzierung
- Risiken im Export und Möglichkeiten der Risikoabsicherung
- Embargo- und Sicherheitsvorschriften
- Elektronische Abwicklung von Zoll- und Meldeverfahren
- Internationale Logistikketten
- Dual-Use Produkte
- Organisation eines internationalen Vertriebsteams
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - internationale Märkte zu analysieren und zu bewerten,
- eine Internationalisierungsstrategie zu planen, unter Einbezug von Innovations- und rechtlichen Aspekten,
- Erfordernisse an Führungskräfte zu beschreiben, die bestehende KMU managen und Wachstums, Redimensionierungs- und Internationalisierungsprozesse aufsetzen sollen und daraus Führungsmaßnahmen abzuleiten,
- die Beiträge international und disziplinär heterogener Gruppen sowie Nachhaltigkeitsaspekte bei Internationalisierungsaktivitäten von KMU zu reflektieren und entsprechend die Führung von KMU unter simulierten Bedingungen zu planen.
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Entwicklung und Führung von KMU im digitalen Zeitalter
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Entwicklung und Führung von KMU im digitalen Zeitalter
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Entwicklung und Führung von KMU im digitalen Zeitalter
Modul:
Entwicklung und Führung von KMU im digitalen Zeitalter
Übergeordnetes Modul:
Gründung & Übernahme von kleinen und mittleren Unternehmen
Semester: 2
Gegenstandscode:
EFK2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
Grundlagen der Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf KMUEntwicklung digitaler Geschäftsmodelle und WettbewerbsstrategienDigitale Transformation: Prozessoptimierung und TechnologieintegrationInnovationsmanagement und agile Methoden in KMUDatenschutz und Cybersecurity: Risiken und ChancenSkalierung von KMU: Wachstumsstrategien im digitalen ZeitalterDigitale Arbeitsumgebungen und virtuelle TeamsDigitales Marketing für KMUFallstudien und Erfolgsgeschichten von KMU im digitalen Zeitalter
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - zentrale Herausforderungen und Chancen bei der Entwicklung und Führung von KMU im digitalen Zeitalter zu identifizieren und zu erklären,
- digitale Geschäftsmodelle zu analysieren und in einer simulierten Umgebung umzusetzen, um Wettbewerbsvorteile für KMU zu erzielen,
- effektive Strategien zur Integration von digitalen Technologien in KMU zu entwickeln und deren Umsetzung zu planen.
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Controlling |
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Strategisches Controlling
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Controlling in der Business Partner Funktion
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Controlling in der Business Partner Funktion
Modul:
Strategisches Controlling
Übergeordnetes Modul:
Controlling
Semester: 2
Gegenstandscode:
CBP2SE
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Strategisches Controlling und Unternehmenssteuerung
- Strategisches Controlling als Führungsinstrument
- Planungsprozesse und strategische Planungsinstrumente
- Erfolgspotenziale und Kontrolle
- Strategisches Reporting
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - eigenständig Strategien zur Unternehmenssteuerung mittels Controlling ableiten und deren Umsetzung zu planen, indem sie die Inhalte und Methoden des strategischen Controllings als Steuerungsinstrument umsetzen,
- die Planungsprozesse und strategischen Planungstools zu analysieren und anzuwenden, um Strategien zur Erfolgspotenzialsteigerung zu entwickeln und deren Umsetzung zu planen, indem sie geeignete Ziele und Potenziale definieren,
- strategisches Reporting als Informationsinstrument auszuführen, um Unternehmensentscheidungen in einer simulierten Umgebung zu formulieren und die Wirksamkeit von Strategien zu beurteilen, indem sie relevante Daten und Kennzahlen auswerten.
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Neue Technologien und Anwendungsfelder des Controlling
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Neue Technologien und Anwendungsfelder des Controlling
Modul:
Strategisches Controlling
Übergeordnetes Modul:
Controlling
Semester: 2
Gegenstandscode:
NTC2WK
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Überblick Business Intelligence- und Analytics-Tools
- Konkrete Anwendungsfälle von Predictive Analytics
- Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Controlling
- Entwicklungstendenzen und Herausforderungen beim Einsatz digitalter Technologien im Controlling
- Stakeholderorientierte Informationsaufbereitung
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - den Nutzen und die konkreten Einsatzfelder von Business Intelligence- und Analytics-Tools im Controlling zu beschreiben und anhand konkreter Anwendungsbeispiele zu illustrieren,
- Auswahlkriterien für konkrete digitale Tools zu beschreiben und diese kritisch zu evaluieren, um eine fundierte Entscheidung über den Einsatz von digitalen Technologien im Controlling abzuleiten,
- die Herausforderungen und ethischen Aspekte beim Einsatz von digitalen Technologien, insbesondere von Künstlicher Intelligenz, im Controlling kritisch zu reflektieren, um verantwortungsbewusste, innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln,
- den Informationsbedarf unterschiedlicher Stakeholder zu analysieren und die Informationen adäquat zusammenzufassen, um eine stakeholderorientierte Informationsaufbereitung im Controlling zu entwerfen.
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Operatives Controlling
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Budgetierung und Liquidität
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Budgetierung und Liquidität
Modul:
Operatives Controlling
Übergeordnetes Modul:
Controlling
Semester: 2
Gegenstandscode:
BLT2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Gestaltung und Organisation des Budgetierungsprozesses
- Integrierte, IT-gestützte Planungssysteme
- Gestaltung der Zahlungsströme
- Liquiditätsplanung, Beschaffung und Veranlagung liquider Mittel
- Kontrolle im Budgetierungsprozess
- Liquiditätsmanagement in Krisenzeiten
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - traditionelle und moderne Budgetierungsansätze zu beschreiben und kritisch zu evaluieren,
- die Erfassung und Steuerung der Zahlungsströme der Innen- und Außenfinanzierung zu planen,
- geeignete IT-gestützte Planungssysteme für unterschiedliche Anforderungen und Unternehmensgrößen auszuwählen,
- den Budgetierungsprozess in unterschiedlichen Unternehmensgrößen zu planen.
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Funktional-operatives Controlling & Kommunikation
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Funktional-operatives Controlling & Kommunikation
Modul:
Operatives Controlling
Übergeordnetes Modul:
Controlling
Semester: 2
Gegenstandscode:
FCK2ILV
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Bewertung und Auswahl von Informationen und Daten zur Unterstützung der betrieblichen Entscheidungsfindung
- Informationsgehalt von Daten und Darstellungsformen
- Stakeholderrelevante Informationsaufbereitung
- Visuelle Umsetzung und Gestaltung der Informationen
- Controlling-Konzeptionen
- Integrierte Unternehmenssteuerung
- Spezifische Ausprägungen des Controllings in einzelnen Funktionsbereichen (z.B. Human Resources, Vertrieb, Supply Chain, Innovationen, For-schungscontrolling…)
- Organisatorische Optionen des Controlling
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: - Daten und Informationen entsprechend dem Verwendungszweck aufzubereiten und darzustellen,
- Entscheidungen mittels entsprechender Visualisierung bzw. Darstellung von Fakten/Daten zu unterstützen,
- Supportaufgaben eines nachhaltigen, funktionalen Controllings zur Unterstützung des Managements zu beschreiben und zu beurteilen,
- Prozesse des funktionalen Controllings kritisch zu analysieren und Optimierungsvorschläge entwickeln,
- unterschiedlichen Formen des funktionalen Controlling und den sich daraus ergebenden Koordinationsbedarf zu beurteilen.
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Spezialfälle des Controllings – Praxis und Lösungsansätze
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Spezialfälle des Controllings – Praxis und Lösungsansätze
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Spezialfälle des Controllings – Praxis und Lösungsansätze
Modul:
Spezialfälle des Controllings – Praxis und Lösungsansätze
Übergeordnetes Modul:
Controlling
Semester: 2
Gegenstandscode:
SCP2WK
SWS:
2
ECTS: 4
Lehrinhalt:
- Zielkonflikte und Planungskonflikte
- Besonderheiten des Controlling in unterschiedlichen Organisationen (öffentliche Verwaltung, Internationale Konzerne, Non-Profit-Organisationen...)
- Datenherkunft und Datensicherheit
- Qualitative Zielvorgaben vs. Quantifizierung
- Fehlinterpretationen, mangelnde Aussagekraft von Fakten/Daten
- Controlling in Krisenzeiten
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - Probleme in konfliktbehafteten Bereichen des Controllings zu beschreiben,
- Herausforderungen aufgrund von internen und externen Veränderungen zu identifizieren und Vorschläge zur Adaption der Controllingprozesse entwickeln,
- nachhaltige Steuerungskonzeptionen für unterschiedliche Unternehmens- und Organisationsformen (Öffentliche Verwaltung, Internationale Konzerne, Non-Profit-Organisationen...) zu evaluieren und entwickeln,
- Konfliktpotentiale in einzelnen Controllingbereichen zu identifizieren und Lösungsansätze zu generieren.
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Krisenmanagement im Gesundheitswesen |
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Krisenmanagement im Gesundheitswesen
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Krisenmanagement im Gesundheitswesen
Modul:
Krisenmanagement im Gesundheitswesen
Übergeordnetes Modul:
Krisenmanagement im Gesundheitswesen
Semester: 2
Gegenstandscode:
KGW2WK
SWS:
2
ECTS: 5
Lehrinhalt:
- Rahmenbedingungen und Definitionen von Krisen
- Grundlagen des Krisenmanagements
- Grundlagen des Risikomanagements insbesondere die Risikobewertung als Steuerungsinstrument zur Festlegung von Prioritäten und zur Ableitung von Maßnahmen im Risiko- bzw. Krisenmanagement; Abgrenzung zum Krisenmanagement
- Struktur und Aufgaben von Krisenstäben
- Grundlagen der Stabsarbeit inkl. Lagefeststellung, Maßnahmen- und Ablaufplanung
- Das menschliche Verhalten in Extremsituationen
- Risikowahrnehmung; Grundlagen der Risiko- und Krisenkommunikation
- Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere Medienauftritte und Pressekonferenzen in Krisensituationen
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - Krisen zu klassifizieren und die Grundlagen des Krisenmanagements zu erklären und anzuwenden,
- den grundlegenen Risikomanagementprozess nach ISO31000 zu beschreiben und auf beliebige Entitäten/Organisationen anzuwenden,
- den Aufbau von Krisenstäben und den Ablauf der Arbeit in einem solchen Krisenstab zu beschreiben,
- zu erklären, warum eine auf Zielgruppen ausgerichtete Risiko- und Krisenkommunikation essentiell ist und entsprechende Kommunikationsprodukte auf Basis anerkannter Kommunikationsregeln zu entwicklen,
- sich auf Pressekonferenzen professionell vorzubereiten und diese in Simulationen durchzuführen.
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Forschungsmethoden und Design |
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Forschungsmethoden und Design
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Forschungsmethoden und Design
Modul:
Forschungsmethoden und Design
Übergeordnetes Modul:
Forschungsmethoden und Design
Semester: 2
Gegenstandscode:
FMD2SE
SWS:
2
ECTS: 5
Lehrinhalt:
- Systematisches Literature Review
- Qualitative und quantitative Forschungsmethoden
- Formulierung, Struktur und Aufbereitung einer wissenschaftlichen Arbeit
- Dateninterpretation und Datenvisualisierung
- Gute wissenschaftliche Praxis
Lernergebnis:
Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage: - die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und guter wissenschaftlicher Praxis zu beschreiben und deren Methoden zu verwenden,
- zur zur Beantwortung konkreter Forschungsfragen geeignete Forschungsmethoden zu auszuwählen und passende Forschungsdesigns zu entwerfen, zu beschreiben und korrekt umzusetzen,
- mögliche methodisch-erkenntnistheoretische Grenzen zu beschreiben und Limitationen ihrer angewandten Forschungsmethoden zu erklären,
- die visuelle Darstellung von Forschungsergebnissen zu entwerfen und die Daten zu interpretieren und Implikationen aus den Ergebnissen abzuleiten.
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