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Wissenstransfer zwischen Bärnstein und Beiersdorf

Lukas Renz, Mitbegründer von Bärnstein, ist IMC FH Krems Absolvent.

Junges Start-up trifft auf alten Hasen: Im März lud der internationale Kosmetikriese Beiersdorf das St. Pöltner Start-up Bärnstein zu sich nach Wien.

Bärnstein - Beiersdorf

Out-of-the-Tin bei Beiersdorf: Die Belegschaft von Beiersdorf, dem Konzern hinter den Top-Marken NIVEA und Labello, war begeistert vom jungen Start-up Bärnstein.

© Bärnstein

Beim internen Wissenstransfer „Out-of-the-Tin“ stand voneinander Lernen im Vordergrund.

Am Ball der Zeit bleiben, gegenseitiges Lernen von anderen Unternehmen, differenzierte Sichtweisen übernehmen. Das alles steckt hinter dem „Out-of-the-Tin“ Event bei Beiersdorf.  Diesmal mit dabei: Bärnstein. Das Getränke-Jungunternehmen aus St. Pölten erfrischte mit einem Vortrag über dessen Geschichte und Markenentwicklungsstrategie die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Beiersdorf Zentrale Wien und inspirierte mit der Sicht- und Herangehensweise eines Start-ups sowie mit Mut, sich Fehler einzugestehen, um daraus zu lernen und stärker hervorzutreten. Bärnstein-Gründer Lukas Renz: „Wenn ein Riesenunternehmen wie Beiersdorf auf ein Jungunternehmen aus St. Pölten schaut und sich dessen Unternehmerfeuer holt, dann haben wir sicher etwas richtiggemacht. Gleichzeitig sind Events wie das ‚Out-of-the-Tin’ für unsere Weiterentwicklung enorm wichtig.“

Der Gobal Player Beiersdorf mit weltweit 150 Tochtergesellschaften und Top-Marken wie NIVEA und Labello im Portfolio ist u.a. bekannt für seine 300 Partnerschaften mit Universitäten, Forschungszentren und Start-ups. „Als Unternehmen mit mehr als 100jähriger Firmengeschichte in der Branche ist es für uns umso wichtiger, den Spirit eines Start-ups stets im Fokus zu haben. Da können wir vieles von Jungunternehmen wie Bärnstein mitnehmen. Und vieles haben wir auch gemeinsam – etwa Innovationsgeist oder die Begeisterung für eine Sache“, so Stefan Kukacka, General Manager, Beiersdorf Eastern Europe.

Bärnstein zählt zu besten Marken Österreichs

Dass die beiden Bärnstein-Gründer mit ihrem natürlichen Muntermacher erfolgreich sind, zeigt nicht nur die Tatsache, dass große Unternehmen wie Beiersdorf einen Wissenstransfer mit Bärnstein suchen. Bärnstein schaffte es auch als einzige Getränkemarke unter die Top 3 der besten Marken Österreichs, dem höchsten Staatspreis in diesem Bereich. Der 2. Platz bei der nationalen Falstaff-Verkostung, 3. Platz beim österreichweiten Businessplan Wettbewerb „I2B“ oder die Auszeichnung zur innovativsten Geschäftsidee beim Wettbewerb „120 Sekunden“ sind weitere Erfolge, die für sich sprechen.  Ein Bärnstein-Cocktail – eine Kreation mit Alkohol namens „Colourful Life“ – erreichte außerdem beim Monin Worldcup in Paris den 2. Gesamtplatz aller 42 Worldcup-Finalisten.

Mit Bärnstein haben Martin Paul und Lukas Renz – er hat Tourism and Leisure Management an der IMC FH Krems studiert -  ein neuartiges Muntermachergetränk mit der Essenz des Grünen Kaffees kreiert. „Der grüne Fairtrade und Bio-Kaffee aus Peru belebt beim Trinken und spendet Energie für Tag und Nacht. Er ist gesund und enthält alle positiven Eigenschaften von Kaffee. Geschmacklich erinnert er etwas an grünen Tee“, so die beiden Jungunternehmer. Die Philosophie der jungen Gründer ist es, Zutaten aus unserer österreichischen Natur wie Dirndln, Quitten, Verjus (Saft von sauren Trauben) oder Holunder mit dem fernen Abenteuer des grünen Rohkaffees zu vereinen. Mittlerweile haben die Jungunternehmer mit Bärnstein Dirndl und Bärnstein Quitte zwei Sorten auf den Markt gebracht.

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