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Story #Student Story#Betriebswirtschaft für das Gesundheitswesen#Gesundheit

Perfekte Kombination für das Gesundheitswesen

Pflegeberuf und Wirtschaftsstudium unter einem Hut

Manuel Moreno Huerta ist einer von 500, die es gemeistert haben, neben ihrem Beruf das berufsbegleitende Bachelor-Studium Betriebswirtschaft für das Gesundheitswesen an der IMC Fachhochschule Krems zu absolvieren. 

Manuel Moreno sitzt mit dem Laptop auf der Terrasse

Manuel Moreno verbindet Pflegeberuf und Wirtschaftsstudium - für ihn die perfekte Kombination.

Der gebürtige Tullner ist 33 Jahre alt und studiert derzeit im 4. Semester. Gleichzeitig arbeitet er am Landesklinikum Neunkirchen als Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger. Wie aus dem „exotischen“ Namen schon hervorgeht hat Manuel südamerikanische Wurzeln - vielleicht sind auch genau deshalb das Reisen und das Kennenlernen anderer Kulturen seine größten Passionen. Die Liebe hat ihn in die wunderschöne Thermenregion verschlagen, wo er gemeinsam mit seinem Partner in einem amerikanischen Holzhaus lebt.

In einem Interview erzählt er seinem Studiengangsleiter, Dr. Markus Latzke, über seine Motivation, seine Pläne und gibt Tipps, wie man Beruf und Studium erfolgreich unter einen Hut bringt.

Was war ausschlaggebend, dass Sie sich für ein berufsbegleitendes Studium entschieden haben?

Ich wollte mich mit dem stetigen Wandel des Gesundheitswesens beschäftigen.

Im Rahmen meiner mittlerweile 15-jährigen Tätigkeit im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Erfahrung im Gesundheitswesen, war es mir wichtig, einen Studiengang zu wählen, welcher sich mit den Herausforderungen und dem stetigen Wandel des Gesundheitswesens beschäftigt. Die vielfältigen Studieninhalte und die Möglichkeit eines praxisnahen Austausches untereinander, gemeinsam mit IMC Professorinnen und Professoren sowie externen Lehrenden, gestalten das Studium sehr abwechslungsreich und interessant.

Was ist Ihr Erfolgsrezept?

"We’re all in this together" – zusammen geht alles besser.

Der Schlüssel zum Erfolg ist eine gute Organisation und ein balanciertes Zeitmanagement. Ich habe im Laufe des Studiums gelernt, wie wichtig es ist, Arbeitsaufträge zeitgerecht zu meistern. Eine der größten Herausforderungen sind die vielen unterschiedlichen Gruppenarbeiten, die es zu absolvieren gilt. Einerseits steckt ein hoher Koordinations- und Zeitaufwand dahinter, andererseits können auch Skills, wie der Umgang mit unterschiedlichen Kommunikations-Tools, erlernt oder Teamwork gefestigt werden.

„We’re all in this together” – nach diesem Motto motivieren wir uns in der Kohorte gegenseitig. Jede und jeder von uns arbeitet neben dem Studium entweder Voll- oder Teilzeit, hat Familie und Hobbies – somit wissen wir auch, wie herausfordernd es sein kann, alles unter einen Hut zu bringen. Ein gemeinsamer Austausch und gegenseitige Motivation gehören für uns deshalb genauso zum Studienalltag, wie Prüfungen, Präsentationen oder schriftliche Seminararbeiten.

Von welchen Inhalten aus dem Studium können Sie am meisten in Ihrem beruflichen Alltag profitieren?

Qualitäts- und Prozessmanagement haben für mich einen sehr hohen Stellenwert.

Der Klinikalltag und das Gesundheitswesen im Allgemeinen befinden sich in einem kontinuierlichen Veränderungsprozess. Umso wichtiger erscheint es mir, sich auf bereits bestehende und kommende Herausforderungen vorzubereiten und mit theoretischem Wissen zu rüsten. Studieninhalte, wie beispielsweise Qualitäts- und Prozessmanagement, haben für mich persönlich im Studium einen sehr hohen Stellenwert. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit am Landesklinikum Neunkirchen verbinde ich Qualitätssicherung einerseits mit Patienten- und Patientinnen-Zufriedenheit und andererseits mit der beruflichen sowie persönlichen Weiterentwicklung von Mitarbeitenden. Ich glaube auch, gerade in Zeiten wie diesen, sind qualitätssichernde Maßnahmen und die Optimierung von Prozessen in Gesundheitsunternehmen wichtig. Natürlich gibt es noch andere sehr spannende Studienfelder, welche sich gut mit der Praxis und dem beruflichen Alltag verbinden lassen: Personalmanagement, Organisationsentwicklung sowie Strukturen und Einrichtungen des Gesundheitswesens, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Was würden Sie persönlich gerne im österreichischen Gesundheitswesen bewirken?

Ich möchte einen wertvollen Beitrag zur Qualitätssicherung leisten.

Meinen persönlichen Fokus sehe ich auch zukünftig im Gesundheitswesen, ob es im klinischen Setting sein wird oder in anderen Gesundheitseinrichtungen, wird sich mit der Zeit weisen. Ich möchte mit meiner Erfahrung und dem theoretischen Wissen einen wertvollen Beitrag zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen leisten. Personalmanagement mit all seinen Facetten und Organisationsentwicklung in Gesundheitsunternehmen haben mich schon immer sehr interessiert und in meiner beruflichen Tätigkeit beschäftigt, deshalb bin ich bereits am Überlegen mit welcher Forschungsthematik ich mich im Zuge der Bachelorarbeit beschäftigen könnte.

Sein Tipp:

Mit gutem Zeitmanagement, gegenseitiger Motivation in der Gruppe und Selbstdisziplin ist das Studium neben dem Beruf nicht nur schaffbar, sondern macht gleichzeitig auch Spaß und bringt Abwechslung ins Leben.

Zum Studiengang Betriebswirtschaft für das Gesundheitswesen

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