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IMC-Know-how für die Unternehmerwelt

Christian Haslinger studierte nach der HTL Hollabrunn an der IMC FH Krems im Bachelor-Studiengang Business Administration und absolvierte im Zuge dessen ein Austauschsemester an der University of the West of England und ein Praktikum bei General Electric Jenbacher. Berufsbegleitend neben seiner Anstellung bei einer großen Unternehmensberatung belegte Haslinger dann den Master-Studiengang Digital Business Innovation and Transformation. Nach Praktika und beruflichen Stationen im Projektmanagement ist er nun als Berater, Trainer und Coach bei der procon Unternehmensberatung tätig. Sein Aufgabengebiet umfasst Beratung und Training im Projekt- und Prozessmanagement inklusive Agilität und digitaler Technologien – Know-how aus seinen IMC-Studien.

Porträt von Christian Haslinger

Christian Haslinger absolvierte den Bachelor-Studiengang Business Administration und berufsbegleitend den Master-Studiengang Digital Business Innovation and Transformation an der IMC FH Krems. © Fotocredit: Martin Hesz

Was war ausschlaggebend dafür, dass Sie sich für den Bachelor-Studiengang Business Administration entschieden haben?

Ausschlaggebend dafür war vor allem die Möglichkeit, eine Spezialisierung in International Project Management zu verfolgen. Auch die Option im Zuge des Studiums, die international anerkannte Projektmanagement-Zertifizierung gemäß IPMA (International Project Management Association) zu erlangen, hat ihres dazu beigetragen. Darüber hinaus war der ausgewogene Mix an Kursen entscheidend, wie Finance und Accounting, verschiedene Lehren des Rechts sowie Betriebswirtschaft und Ökonomie.

Warum haben Sie sich für die Spezialisierung in International Project Management entschieden?

Ich würde mich als Analytiker und Problemlöser bezeichnen – das legt einen guten Grundstein für eine Karriere im Projektmanagement. Außerdem ist das eine Managementkompetenz, die ein hohes Maß an Hard und Soft Skills erfordert. Mathematik, Research, Statistik, Marketing, Controlling/Finance und vieles mehr sind ebenfalls wichtige Themen, um Projekte erfolgreich leiten zu können. Außerdem hat man dadurch die Möglichkeit, in verschiedenen Branchen unterzukommen, sei es IT, Consulting, Eventmanagement oder in anderen Industrien. Und natürlich sind mir auch die Soft Skills wichtig, die man im Projektmanagement benötigt, also beispielsweise Stakeholdermanagement, Kommunikation, Rhetorik, Entscheidungskompetenz oder Leadership-Kompetenz.

Was waren die Highlights in diesem Studium?

Für mich gab es drei Highlights in diesem Studium: Die gesamte Studienzeit habe ich mich in meiner Kohorte wohlgefühlt, in der aus Studienkolleginnen und -kollegen Freundinnen und Freunde wurden. Ein Highlight war auch mein Exchange Semester in England. Das war eine tolle Zeit – mit coolen Partys, lässigen Menschen und einer interessanten Kultur. Diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Schließlich war da das Practical Training Semester bei General Electric Jenbacher. Ich wohnte in Innsbruck in einer tollen WG, hatte die schönen Berge um mich und durfte viel „on the job“ lernen. Ich war beruflich unterwegs, etwa in Kiel oder Bayern bei den BMW-Werken, und habe meine Bachelor-Arbeit in Zusammenarbeit mit Jenbacher geschrieben – das war eine super Möglichkeit, weiter in das Thema Projektrisikomanagement einzutauchen.

Warum haben Sie sich dann entschieden einen Master in Digital Business Innovation & Transformation anzuhängen? 

Das hat sich eigentlich zufällig ergeben. Nach meinem Bachelor im Juni 2019 habe ich ein Gap-Year eingelegt. Ich habe in Deutschland bei der Porsche Engineering ein Praktikum im Bereich Projekt- und Prozessmanagement absolviert. Zurück in Österreich habe ich dann die Entscheidung getroffen, in die Welt der Unternehmensberatung reinzuschnuppern. Das riesige Unternehmen Accenture war mir sofort sympathisch, vor allem aufgrund seiner Diversität, Werte und der Zukunftsorientierung, die äußerst starke Vertretung in der digitalen Transformation in so gut wie allen Bereichen, Branchen und Industrien. Dort bin ich im Project Management Office gelandet und konnte in meinem Praktikum sehr früh überzeugen, was mir eine Fixanstellung einbrachte. Parallel dazu habe ich mich nach Master-Studiengängen umgesehen. Da mir meine Arbeit so gut gefallen hat, kamen nur berufsbegleitende Studiengänge infrage. Accenture hat mich in die Richtung der Digitalen Innovation und Transformation gebracht. Die Inhalte und die Organisation des Master-Studiums haben daher meinen Anforderungen entsprochen. Da ich die IMC FH Krems schon sehr gut aus meinem Bachelor-Studium kannte, musste ich nicht lange überlegen. 

Was hat Ihnen im Master-Studium am besten gefallen? 

Am besten haben mir der Teamspirit und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Studierenden gefallen. Vor allem die Hilfsbereitschaft bei Projektarbeiten und bei Vorbereitungen auf Prüfungen haben dies gezeigt. Inhaltlich haben mich vor allem Innovationsthemen, Change-Management, Agilität, strategisches Management mit starkem digitalem Bezug und Risk Management interessiert.

Was haben Ihnen die Ausbildungen an der IMC FH Krems für Ihren Werdegang gebracht?

Sie haben mich auf mehreren Ebenen befähigt, meine eigenen Grenzen zu verschieben und auszudehnen. Die General Management Competence, die digitale Identität und auch das strategische, organisierte und strukturierte Denken helfen mir immens in meinem Beruf und den Kunden und Kundinnen, die ich in Beratungs- und Trainingsprojekten betreuen darf.

Was ist das Besondere an der IMC FH Krems?

Das Besondere an der IMC FH Krems ist das hohe Maß an Internationalität, trotz der vergleichsweisen kleinen Größe. Die Standorte sind wunderbare Orte, um Wissen zu vermitteln und aufzusaugen. Krems taugt mir generell, es ist ein wirklich schöner Fleck Niederösterreichs. Zu erwähnen sind auch die tollen Vortragenden und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IMC FH Krems – bei den Lehrenden herrscht vor allem ein sehr guter Mix an Vollblutakademikerinnen und -akademikern sowie Praktikerinnen und Praktikern aus verschiedensten Domänen.

Wo sehen Sie sich in zehn, fünfzehn Jahren?

Grundsätzlich habe ich die Vision, dass ich mich in etwa zehn Jahren selbstständig machen möchte. Ich habe auch schon eine konkrete Vorstellung, in welche Richtung es gehen soll. Allerdings bin ich auch jemand, der quasi offen für alles ist. Ich gehe also einfach mit der Zeit und schaue mal, was sie mit sich bringt. Ich schließe eine fortführende Karriere in der Beratung oder in der Industrie nicht aus, dort wäre mein Ziel aber definitiv eine geschäftsführende Position. Wichtig sind mir jedenfalls meine Werte und Ansichten, die ich unbedingt leben und auch weitergeben möchte. Wichtig ist mir, dass ich einen Footprint hinterlasse, und zwar keinen CO2-Footprint, sondern einen positiven für die Allgemeinheit – das inkludiert die Menschheit, die Natur und Tiere. Deshalb sind mir Themen wie Nachhaltigkeit, Zukunftsdenken, Ethik und Antworten auf philosophische Grundsätze ein großes Anliegen. Egal was es wird, ich hoffe diese Themen miteinander vereinen zu können. 

Was würden Sie einem jungen Menschen raten, der an der IMC FH Krems studieren möchte?

Ich würde definitiv dazu raten, die Tage der offenen Türen zu nutzen, auf der Website zu recherchieren und eventuell auch mal einen Blick in die Facebook-Gruppe „IMC FH Krems – Ask a Student“ zu werfen. Hier kann jede und jeder Fragen stellen – Unklarheiten werden beseitigt und die Entscheidung für das richtige Studiums wird erleichtert. Für eine fundierte Entscheidung ist es wichtig, Informationen von mehreren Seiten einzuholen. Ich traue mich dennoch zu sagen, dass man mit einem Studium an der IMC FH Krems definitiv keine falsche Entscheidung trifft.

Zum LinkedIn Profil von Christian Haslinger

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