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Wiederaufnahme der FHs ins Psychotherapiegesetz gefordert

Das IMC Krems unterstützt die Forderung der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz, eine anwendungsorientierte Ausbildung in der Psychotherapie auch an Fachhochschulen zu ermöglichen.

Studierende am IMC Krems

Das IMC Krems unterstützt die Forderung der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz, eine anwendungsorientierte Ausbildung in der Psychotherapie auch an Fachhochschulen zu ermöglichen.

Fachhochschulen aus Gesetzesvorlage gestrichen

Das Psychotherapiegesetz in Österreich wird umfassend novelliert. Die stark nachgefragte Ausbildung konnte bisher nur bei privaten Anbietern absolviert werden. Ab dem Studienjahr 2026/27 war vorgesehen, dass Universitäten und Fachhochschulen in Österreich das neue zweijährige Masterstudium anbieten können. Trotz Zusage wurden die Fachhochschulen als Ausbildungsinstitutionen aus der aktuellen Regierungsvorlage wieder entfernt. Das sorgt für Unverständnis – auch am IMC Krems.

„Der Bedarf an psychotherapeutischen Angeboten steigt. Im Sinne der Versorgungssicherheit müssen dringend Angebote in jedem Bundesland geschaffen werden. Die psychische Gesundheit der Menschen darf nicht davon abhängen, ob eine Universität vor Ort ist oder nicht“, so IMC-Geschäftsführerin Ulrike Prommer.

„Wir unterstützen die Kritik der Österreichischen Fachhochschulkonferenz. Die Fachhochschulen mit der jahrelangen Erfahrung in den anwendungsorientierten Therapiewissenschaften bieten für ein Psychotherapie-Studium perfekte Gegebenheiten“, fügt Martin Waiguny, akademischer Leiter des IMC Krems, hinzu.

Dringender Appell zur Wiederaufnahme

Das IMC Krems appelliert daher dringend an Herrn Bundesminister Rauch, die Fachhochschulen im aktuellen Gesetzesvorhaben im Sinne eines flächendeckenden Angebots an Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wieder aufzunehmen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte sicherzustellen und um den steigenden Anforderungen im psychotherapeutischen Bereich gerecht zu werden.