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Praktikum am Puls der Zeit

Von der IMC FH Krems zu Top-Jobs bei Takeda

Astrid Kindler und Naomi Fuchsbauer arbeiten in einem Team bei Takeda. Was sie verbindet? Astrid ist Absolventin, Naomi ist Studentin des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaft für das Gesundheitswesen an der IMC FH Krems. Was sie unterscheidet? Astrid arbeitet bereits seit 2014 im Unternehmen und leitet heute die Unternehmenskommunikation, Naomi begann erst im Sommer ihr sechsmonatiges Pflichtpraktikum im Rahmen des Bachelorstudiums. Heute erzählen sie aus ihrem Arbeitsalltag und warum sie sich immer wieder für diesen Weg entscheiden würden.

Porträt von Naomi Fuchsbauer und Astrid Kindler

Naomi Fuchsbauer und Astrid Kindler arbeiten in einem Team bei Takeda. Sie sind sich einig: „Man sollte nie damit aufhören, neugierig zu sein.“

Astrid Kindler ist 31 Jahre alt und kommt aus dem Tullnerfeld in Niederösterreich. Nach einem Auslandsaufenthalt in Großbritannien hat sie das Bachelorstudium Betriebswirtschaft für Gesundheitsunternehmen sowie das Masterstudium Management von Gesundheitsunternehmen an der IMC FH Krems abgeschlossen. Durch das Studium wurde ihr Interesse für die pharmazeutische Industrie geweckt, daher begann sie, neben dem berufsbegleitenden Masterstudium im Jahr 2014 Vollzeit beim biopharmazeutischen Unternehmen Takeda zu arbeiten. Seit ihrem Start hatte sie verschiedene Positionen mit steigender Verantwortung inne – von Manufacturing Specialist, Planner & Scheduler im Engineering-Bereich, Trainee mit unterschiedlichen Rotationen in Quality Control, Logistik und HR bis zur Unternehmenskommunikation. Seit 2020 leitet Astrid die interne und externe Unternehmenskommunikation und ist Pressesprecherin für die drei österreichischen Standorte von Takeda in Wien, Linz und Orth an der Donau.

Naomi Fuchsbauer kommt aus Niederösterreich, nähe St. Pölten, und ist 21 Jahre alt. Ihre Matura absolvierte Sie in der Tourismusschule St. Pölten, in der sie schon BWL und Marketinggrundkenntnisse erlernen konnte. Da sie sich sowohl für BWL, als auch den Gesundheitsbereich und vor allem die Pharmabranche interessierte, entschied sie sich, diese beiden Interessen zu vereinen und Betriebswirtschaft für das Gesundheitswesen an der IMC FH Krems zu studieren. Nach dem Bachelorstudium würde sie gerne im Bereich Marketing/Communications in einem Pharmaunternehmen arbeiten und berufsbegleitend einen Masterstudiengang im Bereich Marketing absolvieren.

Liebe Frau Fuchsbauer, welche Inhalte aus dem Studium interessieren Sie besonders?

Am interessantesten fand ich Marketing und alle Fächer, die sich auf die Pharmabranche beziehen, also z.B. Pharmamarketing und Pharma Market Access. Besonders spannend war dabei der Praxisbezug, der uns durch einen Gastvortragenden, welcher auch Alumni ist, nähergebracht wurde. 

Wovon profitieren Sie am meisten?

Der Praxisbezug während des Studiums ist meiner Meinung nach der größte Vorteil. Ich kann das Gelernte bestmöglich in meinem Arbeitsalltag anwenden und auch Zusammenhänge besser verstehen. Natürlich sind auch die Grundkenntnisse, die in den branchenbezogenen Fächern vermittelt werden, eine wichtige Grundlage für das Praktikum.

Warum haben Sie sich für das Praktikum bei Takeda im Bereich Corporate Communications beworben?

Ich wusste schon als ich mit dem Studium begonnen habe, dass ich mein Praktikum in der Pharmabranche absolvieren möchte und das am liebsten im Bereich Marketing/Communications. Da ich Takeda schon aus Vorlesungen, Artikeln und Gesprächen mit anderen Studierenden kannte und sehr begeistert von der Unternehmensphilosophie war, war klar, dass ich mich dort bewerben möchte. Als dann ein Monat vor dem Semesterende eine Stelle in Corporate Communications ausgeschrieben war, habe ich mich sofort beworben.

Was ist Ihr berufliches Ziel nach dem Studienabschluss?

Nach dem Studienabschluss möchte ich auf jeden Fall weiterhin im Bereich Marketing/Communications arbeiten und mithilfe eines Masters in Marketing mein Wissen zu diesem Thema noch erweitern. In der Zukunft möchte ich in einer Führungsposition tätig sein und vielleicht auch durch ein Traineeship oder Arbeiten im Ausland Erfahrungen sammeln, um dies bestmöglich zu meistern.

Liebe Frau Kindler, beschreiben Sie kurz, wie es dazu kam, dass Naomi bei Ihnen in der Abteilung Corporate Communications ihr Praktikum macht.

Ich finde es immer großartig, junge Talente für ein paar Monate in meinem Team begrüßen zu dürfen. Sie bringen neue, frische Ideen und Sichtweisen in unsere Arbeitsabläufe. So habe ich auch kurz vor dem Sommer wieder eine Pflichtpraktikumsstelle ausgeschrieben. Naomi hat sich beworben und nach dem Interview war klar – sie passt perfekt auf die Stelle. Ich habe sofort ihre Motivation und Leidenschaft, Dinge bewegen zu wollen, gespürt. Das ist mir besonders wichtig bei Teammitgliedern. Ich habe mich auch an mein Pflichtpraktikum erinnert, das ich im Jahr 2012 in Brüssel absolviert habe. Es war eine tolle Erfahrung, die sehr wertvoll für meine persönliche Weiterentwicklung war, daher ist es mir wichtig, das nun auch in der Rolle als Arbeitgeberin zu unterstützen.

Beschreiben Sie bitte, was Sie besonders an Naomi schätzen und umreißen Sie ihre Aufgaben.

Naomi ist sehr kreativ und motiviert, sie ist zuverlässig, kompetent und lernt sehr schnell. Nach kurzer Zeit hat sie bereits vielfältige Aufgaben übernommen. Dazu zählen z.B. das Erstellen von Texten und Layouts für die interne und externe Kommunikation sowie die Leitung von abteilungsübergreifenden Initiativen und Aktivitäten. Was mich besonders freut und begeistert, sind ihre offene Art, ihre hands-on Mentalität und ihre out-of-the-box Herangehensweise. Aktuell haben wir z.B. ein neues Job Shadowing Videoformat entwickelt. Wir wollen damit die unterschiedlichen Personen und ihre spannenden Rollen im Unternehmen sichtbar machen. Naomi hat dafür einen Kollegen bei seiner Tätigkeit in der Logistik mit der Kamera begleitet, ohne umfassende Vorerfahrung im Bereich Videodreh zu haben. Das finde ich einfach super – etwas Neues auszuprobieren und sich etwas zu trauen, auch wenn man es davor noch nie gemacht hat. Dabei erreicht man oft die besten Resultate und nimmt gleichzeitig auch viel für die eigene Weiterentwicklung mit.

Welche Vorteile ergeben sich, wenn eine Absolventin und eine Studentin desselben Studiengangs in der Praxis zusammenarbeiten?

Naomi Fuchsbauer: Für mich ist es sehr spannend zu sehen, was mit dem Studium Betriebswirtschaft für das Gesundheitswesen möglich ist und welche Jobs Alumni danach haben, wie eben z.B. die Leitung der Unternehmenskommunikation in einem Pharmaunternehmen. Astrid ist eine weibliche Führungskraft, die trotz ihres jungen Alters eine wirklich tolle Position hat, daher würde ich sie für mich persönlich auch als Vorbild bzw. Motivation bezeichnen. Ein weiterer Vorteil ist der Wissensaustausch aus dem Studium, was sich am Curriculum verändert hat usw.
Astrid Kindler: Ich finde den Austausch mit Naomi zum Studium „damals und heute“ sehr spannend. Es ist interessant zu erfahren, wie sich Inhalte und Prozesse nach über einem Jahrzehnt verändert und weiterentwickelt haben, um am Puls der Zeit zu bleiben.

Naomi Fuchsbauer meint abschließend: „Neugierig zu sein und immer wieder Neues auszuprobieren kann sehr hilfreich sein, wenn man noch nicht ganz genau weiß, wohin man gehen möchte.“ Astrid Kindler stimmt ihr zu: „Man sollte auch nie damit aufhören, neugierig zu sein und immer wieder Neues auszuprobieren. So kann man sich ständig weiterentwickeln.”

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