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Aus der Pflege: „Weil wir da sind, wenn es drauf ankommt“

Neue Fotoserie auf Instagram: Der Kanal @imc.nurse gibt einen Einblick in den Pflegealltag

Warum Pflege? Unsere Studierenden reflektieren auf unserem neuen Instagram-Kanal, was die Gesundheits- und Krankenpflege für sie bedeutet und warum sie sich für dieses Berufsfeld entschieden haben.

Die Studierenden des Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege über ihr Berufsfeld.

Die Studierenden des Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege über ihr Berufsfeld.

Pflege sichtbar machen

Beinahe 100 Beiträge hat der Studiengangsleiter des Bachelor-Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege bereits von seinen Studierenden bekommen. Der Aufruf: In einem kurzen Satz oder Zitat zusammenzufassen, was Pflege für die Studierenden bedeutet. Die Fotos greifen unterschiedliche Aspekte der Pflege auf und zeichnen daher ein sehr vielseitiges Bild des Pflegeberufs. Neue Fotos und Beiträge werden mehrmals die Woche auf dem Instagram Kanal @imc.nurse gepostet.

Der Studiengangsleiter Markus Golla ist sich sicher: „Jedes Foto, jeder Spruch zeigt, dass man sich auf diesen Nachwuchs nur freuen kann. Als Studiengangsleiter könnte ich nicht stolzer auf meine Studierenden sein. Meine Botschaft an meine Studierenden: Danke!“

Vom Kinderwunsch bis zum Hospiz

Gesundheits- und Krankenpflege Studierende Riccarda betont: Sie liebt ihre Ausbildung, weil sie in der Pflege Menschen in allen Lebenslagen begleiten kann. Denn Pflegepersonen betreuen Menschen vom Kinderwunsch bis zum Hospiz über die komplette Lebensspanne hinweg. In Krankheit und in herausfordernden Situationen, aber auch in der Prävention und Gesundheitsförderung. Julia fügt hinzu „Genau das macht die Gesundheits- und Krankenpflege so vielseitig.“

Auch ihr Studienkollege Alexander kann da nur zustimmen und bringt es auf den Punkt: „Pflege ist mehr als nur Waschen.“ Spätestens in derart herausfordernden Zeiten, wie wir sie gerade erleben, wird sichtbar, wie essenziell die Pflege für die Gesellschaft ist und wie viel Expertise in den Pflegeberufen vorausgesetzt wird. Auch Alexandra ist stolz auf den Beruf, für den sie sich entschieden hat. Für sie steht fest: Pflegekräfte sind da, wenn es drauf ankommt.

Nahe am Menschen

In der Pflege arbeitet man Tag für Tag direkt am Menschen. Kristin beschreibt das so: „Einer Person zu helfen verändert vielleicht nicht die Welt, aber es kann die Welt für diese Person verändern.“ Besonders schön formuliert das auch unsere Studierende Katharina: „Unser größter Erfolg ist deine Gesundheit.“

Melanie fügt hinzu, dass für sie der Pflegeberuf sehr bereichernd ist, denn die Lebensgeschichten und Ereignisse in der Gesundheits- und Krankenpflege berühren, bewegen und zeigen die Vielfalt des Lebens. Tag für Tag aufs Neue.

Auch Empathie und das Gefühl, einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, spielt dabei eine große Rolle. Raffaela drückt das so aus: „Gemeinschaft ist, was man gemeinsam schafft.“

Mehr als nur ein Beruf

Teresa räumt ein: „Ja, der Beruf kann stressig sein. Ja, man erlebt auch unschöne Situationen. Das Leben besteht eben aus vielen Facetten. Aber ich liebe den Beruf, weil er einfach auch Spaß macht.“

Alles in allem würden also dem Zitat von Tanja bestimmt die meisten unserer Studierenden zustimmen: „Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn Karriere und Leidenschaft zusammentreffen!“

Ein Pflegestudium anders gedacht

Markus Golla ist mittlerweile seit über einem Jahr Studiengangsleiter des Bachelor-Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege an der IMC FH Krems. Im Rahmen unserer Podcast-Reihe haben wir mit ihm über seine Einstellung zur Pflege und seine Vision für den Studiengang gesprochen.

„Meine größte Motivation ist, dass ich für das Thema Gesundheits- und Krankenpflege brenne. Ich liebe das Thema; und ich liebe meine Studierenden. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich in den Unterricht zu meinen Studierenden gehen kann. Ich bin immer wieder von der großen Interaktion der Studierenden überrascht. Es ist toll zu sehen, wie sich junge Menschen begeistern lassen. Das ist das, was mich jeden Tag antreibt.“

Eine Ausbildung mit vielen Karrierebildern

Um die Vielfalt in der Pflege widerspiegeln zu können, wurden auch die Wahlmodule des Bachelor-Studiengangs dementsprechend adaptiert. Je nach Interesse können sich die Studierenden ab Herbst in einem von drei Bereichen weiter spezialisieren: Pflege bei Kindern und Jugendlichen, Pflege im Unfall- und Neurorehabilitationsbereich und Onkologische Pflege.

Außerdem beschäftigen sich die Studierenden zum Beispiel intensiv mit speziellen Herausforderungen in der Pflege wie mit Demenz oder damit, wie sie wissenschaftliche Aspekte in ihren Pflegealltag einfließen lassen können.

Auch der Praxisanteil hat sich im neuen Studienplan weiter erhöht: In 100 zusätzlichen Übungsstunden festigen die Studierenden ab Herbst ihre theoretischen Fähigkeiten und üben Abläufe bevor sie diese in der Praxis anwenden müssen. Für Studiengangsleiter Markus Golla ist das auch besonders wichtig, denn: „Das Studium Gesundheits- und Krankenpflege ist ein praxisbezogenes Studium und das MUSS es einfach bleiben! Gemeinsam mit der Praxis; gemeinsam für die Patientinnen und Patienten.“

Von Anfang an eine Gemeinschaft

Besonders am Herzen liegt Markus Golla der Austausch und der enge Kontakt zu seinen Studierenden: „Mir ist wichtig, dass die Studierenden immer – vom Bewerbungsgespräch bis zum Hut werfen am Ende des Studiums und darüber hinaus – das Gefühl haben, dass sie bestens von uns begleitet werden. Das ist besonders wichtig, weil man in der Pflege besonders am Anfang immer wieder mit Situationen konfrontiert wird, die ungewohnt sind und verunsichern können.“

Deshalb organisiert er als Studiengangsleiter zusätzlich zu den regulären Vorlesungen regelmäßig freiwillige Treffen, im Moment auch gerne online. Diese Treffen sind für Markus Golla ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor, da es ganz besonders in der Gesundheits- und Krankenpflege viele Themen und Situationen aus der Praxis gibt, die beschäftigen und bewegen, für die im Unterricht jedoch oft die Zeit fehlt.

„Ein großer Teil meiner Studierenden wollen diesen Austausch – einerseits, weil so zusätzliche Themen besprochen, diskutiert und verinnerlicht werden können und anderseits wegen dem Gemeinschaftsgefühl, der Zugehörigkeit und einfach wegen dem Beisammensein.“, erklärt Markus Golla.

Mehr über den Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege und den Studiengangsleiter Markus Golla gibt es in der aktuellen Podcast Folge zu hören.

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