Logo IMC Fachhochschule Krems

Presse #Hochschule#Gesundheit#Gesundheits- und Krankenpflege#Kooperation

Studium Gesundheits- und Krankenpflege startet in Mistelbach

Am Mittwoch, dem 23.03.2022, fand ein Pressegespräch mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf statt. Thema des Gesprächs war der dislozierte Standort der IMC FH Krems in Mistelbach.

Teilnehmende der Pressekonferenz für Gesundheits- und Krankenpflege vor dem Landesklinikum Mistelbach

Unterstützung für Gesundheits- und Krankenpflege in Mistelbach: Kaufmännische Direktorin Jutta Stöger, MSc, Ärztlicher Direktor Dr. Christian Cebulla, Geschäftsführerin Gesundheit Weinviertel GmbH Mag. Katja Sacher, BSc (NÖ LGA), Pflegedirektor PhDr. Christian Pleil, MSc MLS MBA, Landesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister der Stadtgemeinde Mistelbach Erich Stubenvoll, Leitung Strategie und Qualität Pflege Mag. (FH) Susanne Gröschel (NÖ LGA), Direktor der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Wilhelm Railender, MA, Geschäftsführer der IMC FH Krems Prof.(FH) Dr. Karl Ennsfellner (von links)

Sanya, Hanoi, Baku, Ventspils, Tashkent und Mistelbach: Das sind ab September 2022 die dislozierten FH-Standorte der IMC FH Krems. Denn im Herbst 2022 soll der erste Bachelor-Studiengang der Gesundheits- und Krankenpflege in den Räumlichkeiten der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege in Mistelbach starten. Die Studiengebühren übernimmt das Land Niederösterreich und die Studierenden erhalten zusätzlich eine monatliche Ausbildungsprämie. Eine Anmeldung zum Studium ist noch bis 15. August 2022 möglich.

Blau-gelbes Pflegepaket für Studierende

„Die IMC FH Krems ist der perfekte Partner, um das zukunftsweisende Projekt der FH-Außenstelle in Mistelbach umzusetzen, auf welches ich besonders stolz bin. Das blau-gelbe Pflegepaket soll die Gesundheitsberufe attraktiver machen und die Entscheidung für einen Pflegeberuf erleichtern. Die Plätze in Mistelbach bieten jetzt für alle Seiten große Vorteile. Wir erreichen Interessierte, denen bis jetzt die Entfernung zu weit war, was den Personen selbst und dem ganzen Pflegesystem hilft und zudem können wir damit hoffentlich einer möglichen Abwanderung in der Region entgegenwirken.“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Im Pflegepaket enthalten sind die Schaffung von zusätzlichen Ausbildungsplätzen sowie die monatliche Ausbildungsprämie in der Höhe von 420 Euro für alle Auszubildenden im Bereich Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz und Fachhochschul-Studium.

Top-Ausbildung mit langfristiger Jobperspektive

Geschäftsführerin der Gesundheit Weinviertel GmbH Mag. Katja Sacher, BSc: „Der dislozierte Standort der IMC FH Krems in Mistelbach ist ein weiterer wichtiger Schritt, die regionalen Bedarfe und Bedürfnisse zu befriedigen. Die Gesundheitsregion Weinviertel umfasst 17 Standorte, an denen die Auszubildenden ihre Praxis abhalten können. Diese Vielfalt an Wahlmöglichkeiten ist nahezu einmalig. Wir bieten allen Interessierten eine Top-Ausbildung mit langfristiger Jobperspektive.“

Highlight: Spezialisierungen

„Es freut uns sehr, einen dislozierten Standort in Mistelbach eröffnen zu dürfen. Wie auch in Krems, wird der Standort top-modern ausgestattet sein. Die Lehrenden unterrichten dann an beiden Standorten, in Krems und in Mistelbach. Ein Highlight im fünften Semester sind die Spezialisierungen, welche den Studierenden angeboten werden. Sie können zwischen den folgenden Fächern wählen: Pflege bei Kindern und Jugendlichen, Pflege im Unfall- und Neuro-Rehabilitationsbereich, Onkologische Pflege und Pflege in Krisenzeiten/Krisengebieten. Unsere Lehrenden lassen ihre gesammelte Erfahrung direkt in den Unterricht einfließen“, freut sich der Geschäftsführer der IMC FH Krems Prof.(FH) Dr. Karl Ennsfellner.

Von der Pflegeassistenz bis hin zum Studium

„Durch den dislozierten Standort in Mistelbach sind wir die erste Bildungseinrichtung, welche ab September alle Stufen der Ausbildung im Gesundheits- und Krankenpflegebereich anbietet. Angefangen von der Pflegeassistenz über die Pflegefachassistenz bis hin zum Studium der Gesundheits- und Krankenpflege. Weiters wird in Mistelbach ab April erstmalig die Ausbildung zur OP- und Gips-Assistenz angeboten. Für das Weinviertel und die Zukunft des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf ist dies von großer Bedeutung“, so die Kollegiale Führung des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf.

Text in Anlehnung an Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf und NÖN Mistelbach

INFOS ZUM STUDIUM GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE

Jetzt bewerben