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Proud to be graduate: Hygiene & Advanced Nursing Practice

Absolventinnen und Absolventen der Hygiene und der Advanced Nursing Practice feierten den Abschluss

Die IMC FH Krems sorgte wieder einmal für „Momente, die ewig bleiben“. Insgesamt 22 neue Absolventinnen und Absolventen des akademischen Lehrgangs „Krankenhaushygiene“ sowie 37 des Bachelor-Studiengangs „Advanced Nursing Practice“ feierten ihren Abschluss und sind nun frischgebackene „Akademisch geprüfte Hygienefachkräfte“ bzw. „Bachelors of Science in Health Studies“.

Ihren würdigen Abschluss feierten die künftigen Gestalterinnen und Gestalter des österreichischen Gesundheitssektors gemeinsam mit Bundesrätin Dr. Doris Berger-Grabner (in Vertretung der niederösterreichischen Landeshauptfrau, Mag. Johanna Mikl-Leitner) sowie der IMC Geschäftsführerin Ulrike Prommer und dem Kollegiumsleiter-Stellvertreter Dr. Manfred Pferzinger im Kreis zahlreicher Expertinnen und Experten des Gesundheitswesens und Pflegesektors.

Ihren würdigen Abschluss feierten die künftigen Gestalterinnen und Gestalter des österreichischen Gesundheitssektors gemeinsam mit Bundesrätin Dr. Doris Berger-Grabner (in Vertretung der niederösterreichischen Landeshauptfrau, Mag. Johanna Mikl-Leitner) sowie der IMC Geschäftsführerin Ulrike Prommer und dem Kollegiumsleiter-Stellvertreter Dr. Manfred Pferzinger im Kreis zahlreicher Expertinnen und Experten des Gesundheitswesens und Pflegesektors.

Weitere Diplome wurden an Absolventinnen und Absolventen der gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge Musiktherapie, Physiotherapie sowie Gesundheits- und Krankenpflege übergeben.

In Vertretung der niederösterreichischen Landeshauptfrau, Mag. Johanna Mikl-Leitner gratulierte Bundesrätin Dr. Doris Berger-Grabner mit der Geschäftsführerin Ulrike Prommer und Kollegiumsleiter-Stellvertreter Dr. Manfred Pferzinger.

Viele Ehrengäste und Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitswesen, wie die ehemalige Studiengangsleiterin Marianne Kriegl, eine Vorreiterin im Bereich Advanced Nursing Practice, nahmen am Festakt teil.

Verantwortung übernehmen im Gesundheitssektor

„Die Sicherstellung von ausreichend qualifiziertem Pflege- und Betreuungspersonal ist eine der größten Herausforderungen unserer Zukunft. In Zeiten des Coronavirus wissen wir, wie wichtig es ist eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung zu haben, um verantwortungsvolle Aufgaben im Gesundheitssektor übernehmen zu können und auf verschiedenste Situationen richtig vorbereitet zu werden, um entsprechend reagieren zu können. Die IMC FH Krems bietet hierfür beste Rahmenbedingungen“, betont Bundesrätin Doris Berger-Grabner.

„Eine wissenschaftlich fundierte und praxisbezogene Weiterbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege ist die Ausbildung zur akademischen Hygienefachkraft. Man erwirbt nach drei Semestern die notwendigen Kompetenzen auf dem Spezialgebiet der Hygiene. Wir werden diesen erfolgreichen Lehrgang auch ein viertes Mal durchführen“, freut sich Geschäftsführerin Ulrike Prommer.

„Mit dem Abschluss des ANP-Studiengangs werden unsere Absolventinnen und Absolventen befähigt, sich für die aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu engagieren. Ebenso ist die Bedeutung der Sonderbildung zur Hygienefachkraft gerade in Zeiten wie diesen zu einem ganz wichtigen Asset für diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege Personal geworden“, erklärt Studiengangsleiterin Mag. Adelheid Schönthaler.

ANP Studium weiterhin auf Erfolgskurs

Seit Herbst 2018 gibt es den berufsbegleitenden Master-Studiengang Advanced Nursing Practice (ANP). Er bereitet Studierende in zwei Jahren auf verantwortungsvolle Aufgaben im Gesundheitssektor vor. Absolventinnen und Absolventen sind bereit für die sich stetig verändernden Chancen und Herausforderungen in der Pflege und beteiligen sich an der Entwicklung von neuen Pflege- und Versorgungskonzepten.

Hygienefachkräfte sind nachgefragt

Hygienefachkräfte werden gebraucht: Da der Mensch selbst Risikofaktor ist und in beträchtlichem Maße zur Infektionsrate beiträgt, braucht es Menschen, die die notwendigen Standards einfordern, sie überwachen, Schwachstellen aufzeigen und Lösungen anbieten.

Bedeutung und Prävention

In Österreich sterben pro Jahr 2.400 Menschen an Krankhausinfektionen, europaweit sind es ca. 150.000 Menschen die jährlich direkt oder indirekt an Krankenhauskeimen versterben. Der Großteil dieser nosokomialen Infektionen werde bekanntlich durch die Hand, also durch den Risikofaktor Mensch übertragen, so eine Studie der WHO – und eine Studie des Schweizers Didier Pittet von der Uniklinik Genf, dem Topexperten der WHO für Spitalshygiene belegt, dass durch konsequente Handhygiene das Infektionsrisiko im klinischen Setting um 50% gesenkt und weitere 30% vermieden werden könnten, wenn bei der Gerätesterilisation die Gold-Standards eingehalten werden.

Der Lehrgang Krankenhaushygiene startet im Herbst 2020 in die nächste Runde.

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