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Generationsunterschiede im Projektmanagement

Thomas Kormesser ist Absolvent des Bachelor-Studiengangs Unternehmensführung & E-Business Management (jetzt: Unternehmensführung) und des Master-Studiengangs International Business & Export Management (jetzt: International Business and Economic Diplomacy). Im Interview erzählt er über seine Studienzeit und seinen Werdegang.

Thomas Kormesser

„Die schönsten Zeiten im Ausland waren definitiv meine Auslandssemester in Singapur und Australien“, ist Thomas Kormesser (2.v.l.) überzeugt.

Ich bin gebürtiger Waldviertler – genauer gesagt aus Zwettl – und habe dort auch meine Kindheit verbracht. Während meines Studiums am IMC Krems habe ich bei der Porsche Holding in Salzburg gearbeitet und auch gewohnt bzw. bin ich zwischen Salzburg, Krems und Zwettl gependelt. Seit August 2023 bin ich als Special Project Manager - Formel 1 für Do&Co tätig.

Mittlerweile habe ich 49 Länder bereist und die nächsten sind schon in der Pipeline. Die schönsten Reisen bzw. Zeiten im Ausland waren definitiv meine Auslandssemester in Singapur und Australien.

Warum haben Sie sich für ein Studium am IMC Krems entschieden?

Durch meine ursprüngliche Ausbildung zum IT-Techniker bei IBM Österreich war ich bereits sehr gut in der IT-Welt unterwegs. Für mich war die Kombination aus Technik und Wirtschaft interessant. Aus diesem Grund habe ich mich für den Bachelor-Studiengang „Unternehmensführung & E-Business Management” entschieden. Gleichzeitig stand für mich auch die persönliche Weiterentwicklung im Vordergrund.

Der Master-Studiengang „International Business & Export Management” war der weitere Schritt im Bereich Wirtschaft, speziell im Einklang mit dem Dual Degree an der University of the Sunshine Coast in Australien. Beide Programme und die Auslandsaufenthalte haben es mir ermöglicht, in interkulturellen Teams zu arbeiten, Studienprojekte erfolgreich abzuschließen und auch meinen Horizont zu erweitern. Das war eine super Erfahrung für Projekte und Themen in der Arbeitswelt, vorrangig in der Porsche Holding.

Was ist das Besondere am IMC Krems?

Das Besondere ist das familiäre Umfeld! Selbst viele Jahre später kennen einen die Vortragenden noch namentlich und man pflegt durch die vielen Alumni-Veranstaltungen und -Aktivitäten einen laufenden Kontakt zum IMC Krems.

Speziell das berufsbegleitende Angebot ist hoch interessant und bietet viele Chancen für Berufstätige! Ich kann vorwiegend nur von dieser Seite berichten, da ich die Situation als Vollzeitstudent in Krems nicht erlebt habe. Gleichzeitig hat man die Chance, ein Netzwerk mit den Kolleginnen und Kollegen im Studium aufzubauen.

Natürlich darf man die Lage von Krems in der Wachau nicht vergessen. Der Blick auf die Landschaft rund um die FH ist einzigartig. Das alles sind Dinge, die ich auch nach dem Abschluss noch sehr schätze und warum ich immer wieder gerne nach Krems zurückkomme.

Bitte erzählen Sie über Ihren Werdegang sowie über Ihre derzeitige berufliche Tätigkeit und Ihre Tätigkeit als nebenberuflich Lehrender am IMC Krems!

Mein beruflicher Start erfolgte mit der Lehre zum IT-Techniker bei IBM Österreich. Die Matura absolvierte ich über den zweiten Bildungsweg, bevor ich 2013 am IMC Krems begann. Die wesentlichsten Stationen in den vergangenen Jahren waren die Positionen als 
•    Gruppenleiter & Projekt Manager International
•    Projekt Management Officer
•    und Projektleiter für IT-Governance
bei der Porsche Holding in Salzburg.

Durch die vielen Tätigkeiten im Projektumfeld kam es 2021 dazu, dass ich dem PMI Chapter in Österreich beigetreten bin und auch zu den Zertifizierungen als
•    Project Management Professional (PMP)®
•    und PMI Agile Certified Practitioner (PMI-ACP)®.

Seit Jänner 2023 bin ich Volunteer im PMI Chapter Austria. Nebenberuflich bin ich zusammen mit einem Studienkollegen aus dem Bachelor-Studiengang als Vortragender bei Kursen an der Volkshochschule Zwettl tätig.

Diese Erfahrungen waren für mich schlussendlich auch der Grundstein, in die nebenberufliche Lehre im Studiengang Business Administration am IMC Krems zu gehen und jungen Studierenden die Thematik Projektmanagement näher zu bringen und um auch etwas zurückzugeben.

Wie wirken sich Ihre Lehrtätigkeit und der Austausch mit den Studierenden auf Sie bzw. Ihr Berufsleben aus?

Vor allem durch die Veränderungen in der Technologie und Arbeitswelt ist der Austausch mit den Studierenden sehr spannend. Man kann hier interessante Aspekte aus beiden Welten miteinander vergleichen. 

Die Einblicke aus dem Berufsleben ermöglichen es den Studierenden ein Bild aus dem täglichen Berufsalltag zu bekommen. Die verschiedenen Herangehensweisen der Studierenden sind aufgrund der Generationsunterschiede sehr spannend. Diese sind gleichzeitig wertvoll für mich, um auch die unterschiedlichen Ansichten der jungen Generation mit der Arbeitswelt zu kombinieren.

Was sollen Studierende aus den Lehrveranstaltungen bei Ihnen mitnehmen?

Ordnung ist das halbe Leben – Projektmanagement erfordert viel Struktur, Engagement und Disziplin. Speziell macht es sehr gut sichtbar, welche Aspekte und Abhängigkeiten oftmals entscheidend sind. Gleichzeitig ist es notwendig, sich Herausforderungen zu stellen und Lösungen zu finden!

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