Michelle Deveza hat ihr Studium Betriebswirtschaft für das Gesundheitswesen 2017 am IMC Krems abgeschlossen. Sie hat die berufsbegleitende Variante gewählt und sich so der Herausforderung, gleichzeitig zu arbeiten und zu studieren, gestellt. Michelle ist verheiratet, hat einen fünfjährigen Sohn und eine fast zweijährige Tochter. Sie lebt nach dem Motto: „Man kann das Leben nicht verlängern, aber man kann es vertiefen.“
Ein berufsbegleitendes Studium bietet verschiedene Herausforderungen – je nach individuellem Hintergrund. Michelle Deveza war vom Bachelor-Studiengang sofort überzeugt und interessiert. „Ich konnte mich mit meinen damals geglaubten Schwächen – unter anderem Rechnungswesen – auseinandersetzen, die sich letztlich als aufschlussreich herausstellten, da das Verständnis durch praxisnahe Beispiele hierfür da war. Man erkennt erst sein Potenzial, wenn man an seine persönlichen (Prüfungs-)Grenzen stößt. Daher ist aufgeben keine Option für mich“, gibt sich Michelle durchhaltungsstark.
Dankbarkeit und Demut
Nach ihren Emotionen mit Blick auf ihr Studium befragt, wird rasch klar, dass Michelle Deveza eine reflektierte, nachdenkliche Person ist: „Als Anästhesiepflegerin war ich oftmals Zeugin, wie schnell das Leben zu Ende gehen kann. Umso wichtiger war es immer für mich, meine Träume und Ziele zu verwirklichen. Nichts im Leben ist selbstverständlich, daher habe ich eine tiefe Dankbarkeit und Demut entwickelt. Ich bedanke mich bei allen Personen des IMC Krems, die mir eine wertvolle und einzigartige Erfahrung als Studentin ermöglicht haben.“
Das Studium Betriebswirtschaft für das Gesundheitswesen kann sie jedenfalls sehr empfehlen, denn es ermöglicht Einblicke in das Gesundheitswesen mit all seinen Institutionen und verbindet sie zugleich mit der betriebswirtschaftlichen Komponente. Die beruflichen Möglichkeiten seien danach eindeutig breit gefächert und beinhalten unter anderem Führungspositionen in Pflegeheimen, Rehabilitationszentren, Krankenhäusern oder Sozialversicherungen. „Alle Lehrenden sind während der Studienzeit erreichbar und die Gemeinschaft mit ihrer Dynamik innerhalb des Studiengangs motiviert bei Höhen und Tiefen. Das Studium ist mit einem Beruf durchaus vereinbar“, ergänzt Michelle.
International Marriage Centre IMC
Als persönliche Highlights bezeichnet sie die Tatsache, dass sich ihr Ehemann ebenfalls entschlossen hatte zu studieren, und zwar den Master-Studiengang Management von Gesundheitsunternehmen. Die beiden feierten gemeinsam Sponsion. An die gemeinsame Studienzeit hat sie äußerst positive Erinnerungen: „Es war besonders, an so einem schönen Ort wie Krems studieren zu dürfen. Ich habe Menschen kennengelernt, die mich inspiriert und geprägt haben.“
Mit einem Augenzwinkern hat sie erfahren, dass IMC auch für „International Marriage Centre“ steht. Dem kann sie einiges abgewinnen, denn „wenn man gemeinsam viel Zeit an einem Ort verbringt, verbindet das. Und wenn aus Freundschaft Liebe entsteht, hat das IMC ebenso eine romantische Perspektive zu bieten“. Deveza selbst war bereits zu Studienbeginn verheiratet. „Wir haben vor Kurzem einen Tagesausflug zum Campus gemacht, um unseren Kindern den Ort zu zeigen, der für uns bedeutend war – eine ideale Ergänzung zu Spielplatzbesuchen. Sie hatten sehr viel Spaß dabei, alles zu erkunden“, schmunzelt die IMC-Absolventin.
