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Ein Tag im Leben eines IMC Exchange Studierenden

Alex Gonzalez Jimenez, ein Studierender der IMC-Partneruniversität Universidad Pública de Navarra in Spanien, berichtet über seine Erfahrungen als Austauschstudent am IMC Krems.

Alex Gonzalez Jimenez

Alex Gonzalez Jimenez, ein Studierender der IMC-Partneruniversität Universidad Pública de Navarra in Spanien, berichtet über seine Erfahrungen als Austauschstudent am IMC Krems.

Warum haben Sie Krems für Ihr Austauschsemester gewählt?

Die erste Wahl für mein Austauschziel war Krems. Vom ersten Moment an schien es mir eine sehr einladende Stadt zu sein, in der ich mich leicht zurechtfinden konnte. In Krems wird Deutsch gesprochen und ich habe das auch als Chance gesehen, eine neue Sprache zu lernen. Als ich hierher kam, merkte ich, dass es schwieriger war, als ich dachte. Außerdem war die Tatsache, dass Wien in der Nähe liegt, ein Grund, warum ich mich für Krems entschieden habe.

Was studieren Sie am IMC Krems und welche Kurse belegen Sie?

Ich studiere Business Administration und belege viele Kurse: Marketing, Produktion und Logistik, europäisches und internationales Recht, Finanzen und Investitionen, Rechnungswesen, Wirtschaftspolitik, Forschungsmethoden in der Wirtschaft und Entrepreneurship.

Was ist Ihrer Meinung nach der größte Unterschied zwischen dem Ausbildungsstil in Spanien und Österreich?

Das Studium in Österreich basiert mehr auf der Praxis, der Arbeit im Team und der Teilnahme am Unterricht. In Spanien hingegen basiert unsere gesamte Bewertung auf Prüfungen. Die Teilnahme am Unterricht ist freiwillig und die Endnote hängt nur von der Prüfungsnote ab. Das österreichische Modell, das praktischer ist, finde ich für die Zukunft besser geeignet. Andererseits bin ich das spanische Modell schon gewohnt.

Ein großes Highlight und eine große Herausforderung?

Die größte Herausforderung für mich an der Hochschule ist der Stundenplan, der sich jede Woche ändert, und es gibt Fächer, die mitten im Semester beginnen. In Spanien gibt es jede Woche den gleichen Stundenplan und die gleichen Fächer, sodass man eine Routine hat. Eine weitere Herausforderung ist die Länge der Unterrichtsstunden. In Spanien dauert die längste Unterrichtsstunde zwei Stunden, hier dauert sie doppelt so lange.
Das größte Highlight für mich sind die Räumlichkeiten, ich finde das IMC-Gebäude in der Piaristengasse sehr schön. Ein weiteres Highlight ist das Notensystem und die Interaktion mit den Studierenden im Unterricht. In Spanien ist es selten, dass sich die Studierenden am Unterricht beteiligen, aber hier ist jeder eifrig dabei, etwas zu dem hinzuzufügen, was die oder der Vortragende sagt.

Führen Sie uns durch einen typischen Tag am IMC Krems.

Normalerweise muss ich zum Campus der Hochschule gehen, ich gehe jeden Tag von meiner Wohnung aus zu Fuß. Wir haben zwei Fächer pro Tag und beginnen immer um 9 Uhr. Ich nehme am Unterricht teil und mache mir Notizen zu dem, was wir lernen. Wenn wir nachmittags Unterricht haben, bleiben wir zum Mittagessen dort, und wenn nicht, gehen wir zurück zum Wohnheim.

Welchen Rat würden Sie anderen Studierenden geben, die sich für ein Auslandsstudium am IMC Krems interessieren?

Zunächst einmal sollte man das Learning Agreement rechtzeitig abschließen, denn wenn das erst ein paar Tage vorher gemacht wird, kann es sehr stressig werden. Wenn ihr irgendwelche Probleme habt, z.B. wegen der Stundenpläne, der Anwesenheit oder sonstige Zweifel, zögert nicht, es den Lehrenden mitzuteilen. Sie sind alle sehr freundlich und bereit, euch zu helfen. Schließlich solltet ihr nicht zögern, an allen IMC-Aktivitäten teilzunehmen, vor allem an den Willkommensaktivitäten. So könnt ihr neue Leute kennen lernen, voneinander lernen, Krems und Österreich ein bisschen besser kennen lernen und Deutsch und Englisch üben.

Wie ist es, in Krems zu leben?

Krems ist eine kleine und freundliche Stadt, was das Leben hier sehr angenehm macht. Es gibt mehrere Supermärkte, was auch das Einkaufen leicht macht. Obwohl es für mich kalt ist, dachte ich, es wäre viel kälter. Einige Studierende, die schon eine Weile hier sind, haben bereits gesagt, dass es dieses Jahr besonders schön ist, im Vergleich zum letzten Jahr. Darüber bin ich froh. Das Schwierigste am Leben hier ist die frühe Uhrzeit, zu der es dunkel wird, im Vergleich zu Spanien. Aber im Allgemeinen bin ich sehr glücklich mit meiner Wahl und den Menschen, die ich hier kennen gelernt habe.

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