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Real World Case Study: E-Learning-Plattform fürs Hilfswerk

In einer Real World Case Study haben Studierende des Master-Studiengangs Management von Gesundheitsunternehmen  an der Neustrukturierung des Call-Centers/Kundenbereichs /Empfangs unter der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden gearbeitet. 

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Die Studierenden des Master-Studiengangs Management von Gesundheitsunternehmen haben mit dem Hilfswerk Niederösterreich an einem Projekt gearbeitet.

Das Hilfswerk Niederösterreich ist mit über 3.100 Beschäftigten und rund 25.000 betreuten Kundinnen und Kunden der größte Anbieter von mobiler Pflege und Betreuung des Landes und erleichtert den Alltag dort, wo Menschen sich am wohlsten fühlen: im eigenen Zuhause. Neben der Hauskrankenpflege und Heimhilfe wird mit mobiler Therapie, mobiler Pflegeberatung, dem Notruftelefon oder dem Menüservice ein umfassendes Angebot für ältere oder pflegebedürftige Menschen und ihre Familien geboten. 

Status Quo feststellen

Zu Beginn des Design Thinking Prozesses stand die Analyse des Status Quo im Fokus. Mit Hilfe von qualitativen Interviews sowohl mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin als auch mit Kundinnen und Kunden konnte das Projektteam einen Überblick über die Customer Journey gewinnen und tiefer in die Thematik eindringen.

Lernen soll Spaß machen: Prototyp der E-Plattform

Die E-Learning Plattform soll sowohl das Onboarding neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen als auch den Einstieg in das Unternehmen erleichtern. Zudem soll es auch bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Tool zur stetigen Weiterbildung und als Informationskanal dienen. Videos erleichtern das Lernen und das neue Wissen kann auch gleich mit diversen Quiz überprüft werden.

Statements zum Projekt 

"Weiterbilden soll Spaß machen, nicht nur auf der Fachhochschule, sondern auch im Berufsalltag. Deshalb war es für uns besonders wichtig, den Prototypen kreativ und interaktiv zu gestalten und anschließend die Empfehlungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  einzubauen. Die innovativen Ideen unserer Projektgruppe sowie der Design Thinking Prozess haben mich begeistert und dienen mir als Grundlage für weitere Projekte“, erzählt Teammitglied Michaela Steinhofer.

„Unser Team brachte eine gute Mischung an Wissen und Erfahrungen für die Design Thinking Challenge mit. Wir hatten Expertisen aus den Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften und konnten gemeinsam mit dem im Studium erworbenen Know-How gute Ideen für das Hilfswerk NÖ generieren, um somit einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen. Durch die sehr praxisorientierte Gestaltung des Semesters habe ich viele wertvolle Erfahrungen, die mich in meiner zukünftigen Laufbahn unterstützen werden, gesammelt“, so Caroline Bauer, Teammitglied aus der Gruppe der Studierenden.

„Die Design Thinking Challenge startete mit einer Präsenzvorlesung am IMC Krems, wo sich das Team und der Projektleiter des Hilfswerk NÖ kennenlernten. Weiterhin wurden die Learningsessions aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation in den virtuellen Raum verlagert, wodurch wir einige neue Tools zur Bearbeitung der Problemstellung kennenlernen durften. Es war ein sehr lehrreiches Semester, wir sind als Team zusammengewachsen und konnten unser erlerntes Wissen gut in die Praxis umsetzen“, erzählt Lisa-Maria Linsbauer.
 
„Als Projektleiter konnte ich im Rahmen der Design Thinking Challenge viel für das Hilfswerk Niederösterreich aber auch für mich persönlich mitnehmen. Die Arbeit mit den engagierten Studierenden bereitete mir große Freude. Einen wesentlichen Teil der Ideen und Funktionen des entworfenen Prototypen wird das Unternehmen bei der Gestaltung eines Online-Kurses für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfließen lassen", so Andreas Vielhaber, Projektleiter Hilfswerk Niederösterreich. 

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