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Traditionelles Wissen im Umgang mit der Natur als Teil des Immateriellen Kulturerbes in NÖ - Erhaltung und touristische Nutzung

Department of Business

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Projektbeschreibung

Touristische Entwicklung, die auf traditionellem Wissen basiert, ist sehr wichtig um die kulturellen Merkmale hervorzuheben, die eine Region von anderen unterscheidet. Wissen und Fertigkeiten der Menschen, Handwerke, Bräuche, Rituale, Feste, etc. können als kulturelles Kapital der lokalen Bevölkerung zusammengefasst werden oder auch als immaterielles Kulturerbe. Das immaterielle Kulturerbe ist schwer zu "erhalten", ist oft nicht „greifbar“ für die BesucherInnen einer Region und kann durch innovative Freizeitangebote zugänglich und erlebbar gemacht werden.

In diesem Forschungsprojekt wird ein Konzept für die Erhaltung, den Transfer und die touristische Aufwertung von traditionellem Wissen im Umgang mit der Natur erstellt. Kompetenzen, Praktiken und das traditionelle Wissen der lokalen Bevölkerung (z.B über unterschiedliche Kulturpflanzen, ökologisches Gärtnern, die Heilkraft der Pflanzen, Pecherei etc.) werden gesammelt, für bestimmte Zielgruppen zugänglich gemacht und somit erhalten. Hier werden verschiedene ExpertInnen aber vor allem auch die älteren Generationen als WissensträgerInnen identifiziert und involviert. Szenarios für die Tourismus-Entwicklung werden konzipiert, um den Dialog und Wissenstransfer zwischen den Regionen, aber auch zwischen Generationen zu sichern. Weiteres kann diese touristische Aufwertung zur Bewahrung, Förderung und Entwicklung des immateriellen Kulturerbes beitragen.


  • Weitere Informationen
  • Status: Abgeschlossen
  • Projekt ID : 1008
  • Fördergeber :

    Land NÖ

  • Projektleitung