Um das Potenzial der Europäischen Kreativwirtschaft hinsichtlich deren Nutzung neuer Technologien zu stärken, hat die Europäische Kommission ein Konsortium (darunter die IMC FH Krems) beauftragt, folgende Problemstellungen zu analysieren:
(i) das Management von urheberrechtssrelevanten Daten, die in Verbindung zu geschützten Inhalten stehen. Die Studie analysierte und quantifizierte in diesem Zusammenhang die ökonomischen Wirkungen von verschiedenen Ansätzen, die das Metadatenmanagement betreffen. Insbesondere wurde untersucht, inwieweit neue Technologien dazu beitragen können, den Lizenzierungsprozess von Inhalten wie Musik, Text und Videos effizienter zu gestalten;
(ii) die politischen Implikationen, die sich aus der Interaktion von Künstlicher Intelligenz mit der Kreativwirtschaft ergeben, insbesondere
(a) die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Inhalten als Input für KI; und
(b) die Herstellung von kulturell-kreativwirtschaftlichen Outputs mit Hilfe von KI-Technologien.