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Dataskop – Sensor-Based Data Economy in Niederösterreich

Department of Science & Technology


Projektbeschreibung

Das Forschungsprojekt „Dataskop“ stärkt die digitale Weiterentwicklung Niederösterreichs und gilt als Meilenstein in der Digitalisierung. Das Projekt „Dataskop“ beschäftigt sich damit, die Daten von Sensoren anschaulich zu machen und wird von mehreren Hochschulen im Land gemeinsam umgesetzt.

Das Projekt „Dataskop“ zielt darauf ab, nicht sichtbare Daten in deren realen Umgebung sichtbar und infolge nutzbar zu machen. Der Schwerpunkt liegt dabei im Outdoor-Bereich, abseits gut ausgebauter digitaler Infrastrukturen. Ortsbezogene Umweltdaten werden über Sensoren erfasst und dargestellt. Für den ländlichen Raum Niederösterreichs bedeutet die digitale Unterstützung eine nachhaltige Verbesserung im öffentlichen Bereich. Künftige Anwendungsfelder können unter anderem im Katastrophenschutz, in der Landwirtschaft, speziell auch im Weinbau, in der Trinkwasserversorgung oder beim Winterdienst liegen.

Das interdisziplinäre Forschungsteam umfasst Forscher und Forscherinnen der IMC Fachhochschule Krems, der Fachhochschule St. Pölten, der FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH in Wiener Neustadt und das ebenfalls in Wiener Neustadt ansässige Department für integrierte Sensorsystem der Donau-Universität Krems.

Im Zuge des Projekts, mit dreijähriger Laufzeit, beschäftigen sich die Kooperationspartnerinnen auch mit der Erfassung der Daten, mit IT-Sicherheit und mit der wirtschaftlichen Datennutzung. Neben den wissenschaftlichen Publikationen werden die entwickelten Basistechnologien als Open-Source-Software- und Hardwarekomponenten öffentlich zugänglich gemacht. Das Projekt, gefördert vom Land NÖ, leistet damit einen wichtigen Beitrag zu den Zielen des niederösterreichischen Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogramms.


  • Weitere Informationen
  • Status: Laufend
  • Projekt ID : 1096
  • Fördergeber :

    Land NÖ

  • Projektleitung
  • Prof.(FH) Mag. Gerhard Kormann-Hainzl
    Fachhochschulprofessor Institut Digitalisierung und Informatik