Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft und einem damit einhergehenden steigenden Pflegebedarf, der nicht ausreichend über professionelle Angebote gedeckt werden kann, gewinnt informelle Pflege (durch Angehörige, Partner:innen oder Freund:innen) zunehmend an Bedeutung. Das Projekt beschäftigt sich 1) mit der gender-ungleichen Verteilung dieser informellen Pflegetätigkeiten und deren Konsequenzen für unsere Gesellschaft, 2) Coping-Strategien, die informell Pflegende entwickeln, um diese oft belastende Situation zu meistern, sowie 3) räumlichen und infrastrukturellen Gegebenheiten, die eng im Zusammenhang mit der Pflegesituation stehen und zwischen ruralen und urbanen Gebieten stark variieren können.

Informelle Langzeitpflege aus sozioökonomischer und sozialpolitischer Perspektive
Department of Business
Projektbeschreibung
- Weitere Informationen
- Status: Laufend
- Projekt ID : 1434
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Fördergeber
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Land NÖ
- Projektleitung
- Barbara Gösenbauer, MSc (WU)PhD Student Institut Gesundheitsmanagement