Forschung – Department of Life Sciences
Das Department of Life Sciences ist ein internationales akademisches Kompetenzzentrum und bietet interdisziplinäre Ausbildung und Forschung in der Biotechnologie.
Von Krankheitsmodellen bis zur Entwicklung von Arzneien
Das Department of Life Sciences strebt nach einer vereinfachten Kommunikation und Interaktion in einem weiten Spektrum von angewandten biomedizinischen Forschungsbereichen.
Nur einige der Themengebiete: Krebs, Erkrankungen des Immunsystems, Toxikologie, Arzneimittelforschung und moderne Bioverfahrenstechniken.
Das interdisziplinäre Team ist bestens aufgestellt, um die Forschung von Krankheitsmodellen bis zur Identifikation und Entwicklung von Arzneien und Leitwirkstoffen rasch voranzutreiben.
Parallel dazu konnte ein internationales Wissenschaftsnetzwerk etabliert werden. Zu unseren Partnern zählen Universitäten, akademische und private Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen sowie weltweit operierende Pharmafirmen.
Forschungsschwerpunkte: Department of Life Sciences
Im Department of Life Sciences konzentrieren wir unsere Forschungsaktivitäten auf folgende Forschungsschwerpunkte
Herstellung und Charakterisierung neuer Materialien und Werkstoffe (mit Schwerpunkt im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe unter Einsatz umweltschonender und nachhaltiger Prozesse), Evaluierung der mikro- und makroskopischen Eigenschaften, sowie qualitative, quantitative und strukturelle Analyse von Ausgangs-, Zwischen-, und Endprodukten.
Identifikation, Validierung und Optimierung von Molekülen und Biologika, welche in der personalisierten Medizin, bei antiviralen Therapien oder als Biomarker eingesetzt werden können.
Systematische Charakterisierung von Bioreaktoren (Sauerstoff-Transfer basierend auf Geometrien, Sauerstoff-Transfermatrix und Makromixing), Optimierung von Bioprozessen zur Herstellung von rekombinanten Wirkstoffen in bakteriellen Hostsystemen und Hefesystemen, Etablierung von Co-Kultivierung von extremophilen Mikroorganismen zur Gewinnung von pharmazeutisch wirksamen Sekundärmetaboliten.

Institut Biotechnologie
Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer am Institut für Biotechnologie
Die Zahl an Projekten mit nationalen und internationalen Partnerinnen und Partnern aus Forschung und Industrie wächst bei uns stetig. Dadurch erschließen sich auch neue Möglichkeiten für unsere Studierenden, die über Forschungskooperationen unseres Instituts in qualitativ hochwertige PhD-Programme aufgenommen werden.

Institut Krems Bioanalytics
Auftragsforschung auf dem Gebiet der Biotechnologie
Krems Bioanalytik (IKB) ist das Auftragsforschungsinstitut an der IMC Fachhochschule Krems. Das IKB offeriert seit 2014 Auftragsforschung für die pharmazeutische Industrie, Biotech-Firmen und akademische Institutionen. Die Forschungsgruppen am IKB haben umfassende wissenschaftliche Expertise im Bereich Immunologie, Hämatologie und Onkologie.

Stiftungsprofessur „Clinical Proteomics Krems“
Forschung am High-End Massenspektrometer
Die Zielsetzung der Stiftungsprofessur ist der Aufbau des Forschungslabors „Clinical Proteomics Krems“, in dem mit hochauflösender Massenspektrometrie neueste Proteomik-Technologien für die biomedizinische Forschung und patientinnen- und patientenspezifische Analytik in klinischen Studien entwickelt werden.

Bescheinigung der Einhaltung der GLP
Neue therapeutische Moleküle müssen die Sicherheitsanforderungen der Behörden (EMA, FDA) erfüllen, bevor sie für den Markt zugelassen werden.
Ein zentraler Punkt ist die Charakterisierung von unerwünschten Nebenwirkungen und ihren negativen Auswirkungen auf die Patientengesundheit.
Wir entwickeln in Kooperation mit Unternehmen neue Technologien und Methoden, mit deren Hilfe in vorklinischen Modellen und klinischen Proben negative Nebenwirkungen rasch und zuverlässig getestet werden.
Diese Technologien müssen höchsten Qualitätsansprüchen der sogenannten „Good Laboratory Practice“ (Gute Laborpraxis, GLP), einem international anerkannten Qualitätssicherungssystem für Laborarbeit, gerecht werden und werden im Rahmen des österreichischen GLP Überwachungsprogramms überprüft.