Department of Business - Studenten arbeiten in einem Besprechungsraum

Forschung – Department of Business

Das Department of Business befasst sich mit einer Vielzahl an fachspezifischen und sehr anwendungsorientierten Wirtschaftsthemen.

Nahe an der Wirtschaft: Innovative Lösungen für Unternehmen

Das Department of Business legt seinen Schwerpunkt – sowohl in der interdisziplinären Ausbildung als auch in der Forschung – auf moderne Managementtheorien, der Entwicklung effizienter und innovativer Lösungen und ihrer unmittelbaren Implementierung in Unternehmen, Wertschöpfungsanalysen, aber auch Gesellschaftsforschung im Bereich der sozialen Verantwortung von Unternehmen.

Ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk, Kooperationen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Einrichtungen des tertiären Bildungssektors – mit einer starken internationalen Ausrichtung – erweitern nicht nur das Forschungsportfolio unserer Hochschule, sondern fördern auch die Entwicklung und den weiteren Ausbau unserer forschungsbezogenen Kompetenzen in den jeweiligen Forschungsgebieten.

Department of Business - 2 Studierende trinken einen Kaffee
Department of Business - Eine Professorin unterrichtet
Department of Business - Studierende gehen über de Flur

Forschungsschwerpunkte: Department of Business

Im Department of Business konzentrieren wir unsere Forschungsaktivitäten auf folgende Forschungsschwerpunkte

In diesem Forschungsschwerpunkt erforschen wir, wie Innovationen erfolgreich zustande kommen. Unsere Schwerpunkte sind hierbei die Nutzung von immateriellen Vermögensgegenständen und geistigen Eigentumswerten (Intellectual Property), offenen/kollaborativen Innovationsprozessen sowie die Rolle von Normen und Standards. Dabei analysieren wir regelmäßig nicht nur die rein unternehmensspezifische Sicht, sondern komplette Innovationssysteme, inklusive der Rolle staatlicher Akteurinnen und Akteure sowie Förderungen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Studium des Verhaltens von Konsumentinnen und Konsumenten und deren Wahrnehmungen und Entscheidungsfindungsprozesse in innovativen, komplexen, virtuellen und physischen Settings.

Ansprechpartner: Alfred Radauer

In diesem Forschungsbereich analysieren wir Trends und Entwicklungen in verschiedenen touristischen Sektoren. Zudem evaluieren wir den Einsatz von neuen Technologien (z. B. Augmented und Virtual Reality) zur Optimierung von internen und externen Geschäftsprozessen bei touristischen Unternehmen und Organisationen.

Wir unterstützen touristische Unternehmen und Organisationen bei der nachhaltigen Tourismusentwicklung und Erlebnisgestaltung in Destinationen und von kulturellen Attraktionen mit einem Fokus auf Authentizität und Mindfulness. Darüber hinaus evaluieren wir den effektiven Einsatz von (Online-) Marketingkanälen zur Bewerbung von Tourismusdestinationen, -organisationen und Hotels.

Ansprechpartner: Christian Maurer

Im Rahmen dieses Forschungsschwerpunktes beschäftigen wir uns mit Gesundheitssystemen und -management. Unseren Fokus legen wir dabei auf Fragestellungen rund um die Organisationsarchitektur, einschließlich arbeitsbezogener Problemstellungen von Health Professionals sowie die Gestaltung von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen.

Unser Zugang: Human-centered Research. Dieser führt zu einem hohen Grad an Empathie für die Betroffenen im Kontext der jeweiligen Fragestellung.

Ansprechpartner: Manfred Pferzinger

In diesem Forschungsbereich erarbeiten wir Strategien und Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung von Regionen mit besonderer Berücksichtigung der Wertschöpfungskette von der regionalen Produktion bis hin zur Endkonsumentin bzw. zum Endkonsumenten. Zudem befassen wir uns mit Status-quo-Analysen und der Entwicklung von Strategien für regionale Organisationen, Agrarunternehmen, Lebensmittel- und Getränkehändlerinnen und -händler.

Die Schwerpunkte liegen dabei auf Verbraucherverhalten, Weiterbildungsmaßnahmen (lebenslanges Lernen), Nachhaltigkeit, sozialem Wandel und „Coopetition“.

Ansprechpartner: Christian Maurer

Im diesem Forschungsbereich konzentrieren wir uns auf die Unterstützung der Transformation von Unternehmen und Gesellschaft hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung. Aufbauend auf den drei Säulen Ökologie, Wirtschaft und Soziales legen wir besonderes Augenmerk auf die Bereiche Strategie, Management und Führung sowie die Evaluierung des Nutzens eines verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen entlang der Wertschöpfungskette im Sinne der Kreislaufwirtschaft.

Gemeinsam mit unserem Forschungsnetzwerk und unter Einbeziehung unserer Studierenden beraten und vernetzen wir Unternehmen und Gemeinden bei Analyse, Konzeption und Planung, begleiten sie bei der Umsetzung und helfen bei der Evaluierung von Entwicklungsstrategien und konkreten Projekten. Wir unterstützen sie bei Citizen-Science-Projekten und möchten so unseren Beitrag zur Erreichung der Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDG) leisten.

Ansprechpartner: Christopher Schwand

Studenten sitzen in am Tisch und besprechen ein Projekt

Besonderheiten & Eckpunkte

Im Department wird ein besonderes Augenmerk auf den Wissenstransfer von der Forschung in die Lehre aber auch in die Praxis gelegt.

  • Einige besonderheiten
  • Anwendung von Grundsätzen der modernen Managementtheorien
  • Effiziente Entwicklung von innovativen Lösungen
  • Direkte Implementierung im Unternehmen
  • Wissenstransfer von neuesten Forschungserkenntnissen in die Praxis
  • Transfer von aktuellen Herausforderungen der Praxis in die anwendungsorientierte Forschung
  • Einbindung der Unternehmen und Organisationen in den Forschungsprozess
  • Hochqualifizierte und praxiserfahrene Forschende

Forschungsprojekte

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    OMAHA: Organizing und Mitbestimmung - Aktionsforschung für die mobile Hauskrankenpflege

    1630

    Dislozierte Pflegetätigkeiten sind aus gewerkschaftlicher Perspektive schwierig zu organisieren und die Mitbestimmung mobiler Hauskrankenpflege muss aus Sicht der Pflegekräfte deutlich gestärkt werden. Das OMAHA Projekt versucht im Sinne...

    Dislozierte Pflegetätigkeiten sind aus gewerkschaftlicher Perspektive schwierig zu organisieren und die Mitbestimmung mobiler Hauskrankenpflege muss aus Sicht der Pflegekräfte deutlich gestärkt werden. Das OMAHA Projekt versucht im Sinne partizipativer Aktionsforschung die Herausforderungen der Mitbestimmung und des Organizings in diesem speziellen Feld zu bearbeiten und konkrete Verbesserungen gemeinsam mit Betriebsrät*innen, Kammervertretung und Pflegekräften zu erarbeiten. Hierzu nutzt OMAHA das theoretische Konzept des Organizings und der Labour Union Revitalization Studies.

     

    Dazu entwickelte das Projekt einen Forschungsprozess, der gemeinsam mit den Co-Forscher*innen Schulungsworkshops erarbeitet, die in Form von Massive Open Online Courses (MOOC) das Thema Mitbestimmung und Organizing in die Betriebe der mobilen Hauskrankenpflege tragen und so Breitenwirksamkeit entfalten können. In immer wiederkehrenden Feedback-Loops werden Informationen ausgetauscht und abschließend in Design Sprints in Prototypen transformiert.

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    Die Europäische Allianz für Innovation und Nachhaltigkeitsbildung in Wohlfahrt, Natur und Tourismus

    1679

    Der Tourismus ist ein wichtiger Motor der Weltwirtschaft und ein komplexes System, das die natürliche und städtische Umwelt, in der er stattfindet, sowie das Wohlergehen und die Kultur der Gastgemeinden beeinflusst. In den letzten Jahren haben...

    Der Tourismus ist ein wichtiger Motor der Weltwirtschaft und ein komplexes System, das die natürliche und städtische Umwelt, in der er stattfindet, sowie das Wohlergehen und die Kultur der Gastgemeinden beeinflusst. In den letzten Jahren haben Wirtschafts- und Umweltkrisen einen tiefgreifenden Wandel im Tourismussystem ausgelöst, der neue Bedürfnisse und potenzielle Märkte unter dem Banner der Nachhaltigkeit offenbart hat. Der Sektor ist jedoch noch immer unvorbereitet, unorganisiert und nicht bereit, darauf zu reagieren. Daher muss der Tourismus radikale Innovationen vornehmen, um diese Chancen zu ergreifen.

     

    WeNaTour ist ein europäisches Projekt, das durch das Programm Erasmus+ finanziert wird und darauf abzielt, neue Fachkräfte für nachhaltigen Tourismus auszubilden und neue Märkte zu erkunden. Das Wohlergehen der lokalen Gemeinschaften und der Schutz der Umwelt stehen dabei im Mittelpunkt der Strategien, um eine verantwortungsvollere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

     

    Situation & Perspektive

    Die Post-Pandemie-Szenarien und Konflikte haben die bereits begonnenen Veränderungen weiter beschleunigt und die Arbeits-, Lebens- und Freizeitmuster der Bürgerinnen und Bürger der EU radikal verändert. Diese Veränderungen haben neue Bedürfnisse und Anforderungen geschaffen, die zu einem auf Natur und Nachhaltigkeit ausgerichteten Tourismus drängen. Neue Märkte wie der Wellness- und Naturtourismus sind im Wachstum begriffen. Der Tourismus wird zunehmend in die Wohlfahrt von Unternehmen integriert, während die Nachfrage nach Nachhaltigkeitszertifizierungen für Reiseziele und Wirtschaftsakteure sowie der Fokus auf barrierefreien Tourismus zunehmen.

     

    Obwohl sich das Tourismussystem in den letzten Jahren als widerstandsfähig erwiesen hat und zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen waren, besteht nach wie vor ein Mangel an Fachkräften mit interdisziplinären Fähigkeiten und Kenntnissen über Governance-Systeme in Tourismusdestinationen. Dieses besondere Profil, das wir als "Manager:in für nachhaltige Tourismusdestinationen" bezeichnen könnten, muss sich erst noch etablieren, und WeNaTour hat sich zum Ziel gesetzt, Ausbildungsmöglichkeiten für Personen zu schaffen, die diesen Beruf anstreben. In diesem Zusammenhang hat der Tourismus die außergewöhnliche Chance, eine neue Richtung einzuschlagen.

     

    Strategien des Projekts

    WeNaTour zielt darauf ab, das Bildungsangebot im Bereich des nachhaltigen Tourismus und des Destinationsmanagements auf europäischer Ebene durch eine einzigartige Kombination von Theorie und Praxis zu verbessern. Dies soll durch die folgenden Maßnahmen erreicht werden:

     

    ● Erleichterung des Austauschs und der gemeinsamen Schaffung von Know-how zwischen europäischen Universitäten, lokalen Verwaltungen und Unternehmen aus verschiedenen Disziplinen, die oft nicht zusammenarbeiten.

    ● Förderung eines neuen, innovativen und multidisziplinären Online-Ausbildungsprogramms für nachhaltiges Tourismusmanagement, das sich sowohl an Student:innen als auch an Fachleute richtet.

    ● Bereitstellung von praktischen Erfahrungen zur Förderung der unternehmerischen Fähigkeiten von Studierenden, Forscher:innen und Fachleuten, um die wachsende Nachfrage nach effizienten und effektiven Lösungen zu bedienen.

     

    Darüber hinaus wird das Projekt Innovationen in der Tourismusbranche vorantreiben, indem es Wissen verbreitet und neue Praktiken in zwei aufstrebenden Märkten erforscht und testet: Wohlbefinden in Unternehmen und naturbasierter Tourismus für Gesundheit und Wohlbefinden.

     

    Das Projekt startet im Jahr 2023 und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es konzentriert sich in erster Linie auf die Partnerländer, darunter Italien, Rumänien, Österreich, Irland, Deutschland und die Niederlande. Die Ergebnisse werden jedoch auf europäischer Ebene durch eine umfassende internationale Allianz im Bereich des nachhaltigen Tourismus ausgetauscht.

     

    The European Alliance for Innovation and Sustainability Education in Welfare, Nature, and Tourism, called WeNaTour, is an Innovation Alliance project (ERASMUS-EDU-2022-PI-ALL-INNO)

    This project has been funded with support from the European Commission - Erasmus+ program under Grant Agreement No 101111561.

     

    Kontaktdetails Project Lead:

    University of Padua – Dept. of Cultural Heritage (IT)

    Prof. Nicola Orio

    Email: [email protected]

     

    Kontaktdetails IMC Krems University of Applied Sciences

    IMC Krems University of Applied Sciences

    Prof. (FH) PD Mag. Dr. Arthur Posch

    Email: [email protected]

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    Co-Working in ländlichen Gemeinden

    1641

    Die Coworking-Studie der IMC FH Krems untersucht den Einfluss von Coworking-Spaces auf Gemeinden im ländlichen Raum, und zwar unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten.

     

    Ziel ist, durch die ganzheitliche Sichtweise auf Nutzenaspekte...

    Die Coworking-Studie der IMC FH Krems untersucht den Einfluss von Coworking-Spaces auf Gemeinden im ländlichen Raum, und zwar unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten.

     

    Ziel ist, durch die ganzheitliche Sichtweise auf Nutzenaspekte von Coworking zur Verbesserung der Versorgung der Arbeitnehmer:innen mit Coworking-Infrastruktur in ländlichen Gemeinden durch Aufbau zusätzlicher Coworking-Spaces und den Ausbau vorhandener Coworking-Angebote beizutragen (z.B. Erweiterung um Kinderbetreuungsangebot, Frauenförderung, Arbeitsmöglichkeit für Arbeitnehmer:innen mit körperlichen Einschränkungen vor Ort als Alternative zum Homeoffice, etc.).

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    Kapazitätsaufbau für nachhaltigen ländlichen Tourismus in Mosambik (CAST Mosambik)

    1495

    Es besteht ein großer Bedarf an einem nachhaltigeren und gemeinschaftsorientierten Tourismuslehrplan in Mosambik. Dies ergibt sich vor allem aus der Art des Tourismus in Mosambik, der bis heute hauptsächlich auf "Sun-Sea-Sand"-Urlaube entlang der...

    Es besteht ein großer Bedarf an einem nachhaltigeren und gemeinschaftsorientierten Tourismuslehrplan in Mosambik. Dies ergibt sich vor allem aus der Art des Tourismus in Mosambik, der bis heute hauptsächlich auf "Sun-Sea-Sand"-Urlaube entlang der 2.700 Kilometer langen Küste ausgerichtet ist. Mosambik verfügt über ein enormes Potenzial (kulturelles Erbe, Flora und Fauna), profitiert jedoch noch nicht in großem Umfang vom Tourismusmarkt, wobei sich die Situation in Zeiten von COVID-19 noch weiter erschwert hat. Darüber hinaus wird der Sektor nach wie vor weitgehend von ausländischen Investitionen dominiert, hauptsächlich aus Südafrika, was wenig zur Zahlungsbilanz und Armutsbekämpfung im Land beiträgt. Der ländliche Tourismus bleibt somit ein vernachlässigter Bereich - trotz seines weltweit anerkannten Potenzials, sowohl materielle als auch immaterielle Vorteile zu bieten und neue alternative Lebensgrundlagen für die von Armut betroffenen Menschen zu schaffen. Dieser Mangel an Entwicklung im ländlichen Tourismus geht Hand in Hand mit einem Mangel an Hochschulausbildung zur Entwicklung des ländlichen und nachhaltigen Tourismus, da es in dem Land fast keine Studiengänge gibt, die sich auf ländliche Gebiete konzentrieren, insbesondere auf Masterniveau.

    Dieses Projekt zielt darauf ab, diese Herausforderungen mit Hilfe des Aufbaus von Kapazitäten im Hochschulwesen in Mosambik für die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Tourismus zu fördern. Durch die Zusammenarbeit zwischen der IMC Krems und der Universidade Eduardo Mondlane (UEM/ESHTI) in Mosambik wird der Austausch von Erfahrungen im Bereich der Bildung und Entwicklung von nachhaltigem ländlichem Tourismus ermöglicht. Dies soll zur Curriculum-Entwicklung an der UEM sowie zur Kompetenzentwicklung in der nachhaltigen ländlichen Tourismusforschung und -lehre beitragen. Ein Teil des Projekts ist die Entwicklung eines Master-Curriculums für nachhaltigen Tourismus (der erste Masterstudiengang in Mosambik) sowie die Konzeption von zwei neuen praxisorientierten und gemeinsam (zwischen IMC und ESHTI) durchgeführten Lehrgängen zum nachhaltigen ländlichen Tourismus, die auch ländliche Unternehmer unterstützen und zur Diversifizierung der ländlichen Lebensgrundlagen beitragen. Das Projekt ermöglicht somit eine engere Zusammenarbeit mit marginalisierten Gemeinden, um den Lehrplan mitzugestalten und von der Ausbildung in nachhaltiger Produktentwicklung und Vermarktung zu profitieren.

    Im Falle Mosambiks birgt der gemeindebasierte Tourismus und der Agrartourismus ein ungenutztes Potenzial für Verbindungen und Diversifizierung der Lebensgrundlagen, insbesondere in ländlichen Gebieten, die von landwirtschaftlicher Produktion dominiert werden. Das Projekt trägt zur Stärkung dieser Verbindungen bei, indem es Hochschulinitiativen schafft, die es den Studierenden ermöglichen, sich mit den Themen und der nachhaltigen Entwicklung des Tourismus in diesen Gebieten vertraut zu machen. Darüber hinaus befähigt es Gemeinden zur Entwicklung rentabler nachhaltiger Tourismusunternehmen und Marketingstrategien, um das volle Potenzial des Tourismus zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) zu erreichen, die Armut in Mosambik zu bekämpfen und letztendlich "niemanden zurückzulassen" (UN, 2021, S. n.).

    cast-mozambique.fh-krems.ac.at

    appear.at/en/projects/current-projects/project303

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    Nachhaltige Beschaffung von Pharmazeutika und Medizinprodukten

    1704

    Die Studie analysiert Chancen und Herausforderungen für eine nachhaltige Beschaffung von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Die Studie beinhaltet:

     

    1. die umfassende Darstellung internationaler Initiativen, die bereits Nachhaltigkeitskriterien in...

    Die Studie analysiert Chancen und Herausforderungen für eine nachhaltige Beschaffung von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Die Studie beinhaltet:

     

    1. die umfassende Darstellung internationaler Initiativen, die bereits Nachhaltigkeitskriterien in ihre Ausschreibungsverfahren integriert haben.

    2. Die detaillierte Beschreibung der im internationalen Kontext verwendeten Nachhaltigkeitskriterien.

    3. Die Erarbeitung eines Vorschlags für Nachhaltigkeitskriterien, die zur Verankerung nachhaltiger Beschaffung im Arzneimittelbereich in Österreich beitragen.

    4. Die Analyse von hemmenden und fördernden Rahmenbedingungen für die Umsetzung der vorgeschlagenen Nachhaltigkeitskriterien.

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    European Tourism Sustainability Monitoring 2030 (ETSM2030)

    1604

    Die europäische Tourismusindustrie war von der COVID-19-Krise stark betroffen, welche jedoch auch das Bewusstsein und Verständnis für Nachhaltigkeit geschärft hat und eine Dynamik für den Wiederaufbau einer widerstandsfähigeren Tourismusbranche...

    Die europäische Tourismusindustrie war von der COVID-19-Krise stark betroffen, welche jedoch auch das Bewusstsein und Verständnis für Nachhaltigkeit geschärft hat und eine Dynamik für den Wiederaufbau einer widerstandsfähigeren Tourismusbranche geschaffen hat. Das Projekt European Tourism Sustainability Monitoring 2030 (ETSM2030) wird von der Europäischen Union (EU) finanziert, um die Nachhaltigkeitszertifizierung und das Wissen über Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Tourismusunternehmen (KMU) zu fördern und nachhaltig arbeitende KMUs in einem Netzwerk zusammenzubringen, um den Austausch zwischen den Unternehmen zu fördern.

     

    Das ETSM2030-Projekt zielt darauf ab, ein Netzwerk von KMUs zu etablieren, um das Nachhaltigkeitsmonitoring durch die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Innovationsprojekten und durch die Förderung der Teilnahme an relevanten nachhaltigen Zertifizierungssystemen, insbesondere dem EU Ecolabel und dem Eco-Management and Audit Scheme (EMAS), zu verbessern. Die Auswahl der 84 KMUs wurde vom ETSM2030-Projektteam anhand von Kriterien durchgeführt und erfolgte über einen offenen Aufruf in sechs EU-Ländern (Österreich, Deutschland, Italien, Polen, Rumänien und Slowenien). Das Ziel dabei ist es, Die KMUs, die an dem Programm teilnehmen, in ihrer Nachhaltigkeitsleistung zu stärken. In einem ersten Schritt wird der Status quo des Nachhaltigkeitsbewusstseins, der Praktiken und des Monitorings der KMUs bewertet. Im zweiten Schritt wird ETSM2030 den Wissensstand über Nachhaltigkeitsmonitoring und -maßnahmen verbessern, indem ein Nachhaltigkeitsmonitoring-Tool entwickelt wird, das für die SMTEs geeignet ist und einfach zu handhaben ist.

     

    Mit Hilfe dieses Monitoring- und Indikatorensystems und unter Verwendung digitaler Tools können die Nachhaltigkeitspraktiken der teilnehmenden europäischen KMUs verglichen werden. Anschließend erhalten die teilnehmenden KMUs spezielle Schulungen und Coachings zum Thema Nachhaltigkeit, Monitoring und Nutzung der Vorteile einer kollaborativen Lernplattform. Außerdem zeigen die KMUs Potenzial für Nachhaltigkeits-Innovationsprojekte auf.

    Aufgrund dieser Lerneffekte und des grenzüberschreitenden Austauschs der KMUs werden sie ermutigt, sich für etablierte Nachhaltigkeitszertifizierungssysteme (EU-Standards) zu bewerben und Teil des Sustainability European SMTE Innovation Network of Excellence (SESTINE) zu werden.

     

    Das Projektkonsortium für dieses Projekt besteht aus acht Partnern aus sechs verschiedenen Ländern: Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien, Rumänien und Polen. Die Projektpartner verbinden Wissenschaft und Praxis: nicht nur Universitäten, sondern auch Innsbruck Tourismus als Destination Management Organisation und Experten im Bereich Nachhaltigkeit in der Praxis (EURAC und TourCert) sind Teil des ETSM2023 Konsortiums. Das Projekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren und endet im Jahr 2025. Das Projektteam der IMC Krems besteht aus Prof. (FH) Mag. Christian Maurer und Prof. (FH) Dr. Claudia Dolezal.

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    BRfit für Künstliche Intelligenz

    1549

    Der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen stellt zahlreiche neue Anforderungen an Betriebsrät*innen. Neben der Entstehung neuer Berufsfelder und der Entwicklung neuer Kompetenzen sind auch potenzielle Risiken wie...

    Der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen stellt zahlreiche neue Anforderungen an Betriebsrät*innen. Neben der Entstehung neuer Berufsfelder und der Entwicklung neuer Kompetenzen sind auch potenzielle Risiken wie Diskriminierung, Erklärbarkeit von Ergebnissen, Täuschung durch Manipulation und die Gestaltung der Zusammenarbeit von Mitarbeiter*innen mit Künstlicher Intelligenz zentrale Herausforderungen. Die teilnehmenden Betriebsrät*innen erwerben durch den Forschungsansatz das Know-how, die Entwicklung und Implementierung von Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz im Unternehmen zu verstehen, kritisch zu hinterfragen und die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Prozess verstärkt einzubringen. Sie sollen Werkzeuge für die Beurteilung des betrieblichen Einsatzzwecks, für eine betriebliche Risikobewertung der geplanten KI-Anwendung, aber auch eine Checkliste zur Beurteilung der Veränderung der Arbeitsbedingungen beim Einsatz von KI und Mensch-Maschine-Interaktion erhalten und damit Eingriffsmöglichkeiten zu haben, um bestehende Mitbestimmungsrechte zu wahren. Darüber hinaus wird grundlegendes Wissen über europäische und nationale Rahmenwerke einer vertrauenswürdigen/menschenzentrierten KI vermittelt.

     

    Durch die diverse Zusammensetzung des Projektteams und das anwendungsorientierte Forschungsdesign wird ein Beitrag zum Schwerpunkt „Veränderung der Arbeitswelt“, insbesondere zu den Projektfeldern „Neue (digitale) Organisationsformen der Arbeit und der Mitbestimmung“ und „Automation, Robotik und künstliche Intelligenz“ geleistet.

     

    Fördergeber:

    Projektfonds Arbeit 4.0 der AK Niederösterreich

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    Anforderungen an ArbeitnehmerInnen nach der Pandemie

    1499

    Die Pandemie hat grundlegende Veränderungen der Arbeitswelt in Gang und damit neue Standards gesetzt, z.B. in Bezug auf mobil-flexibles Arbeiten und Digitalisierung. Welche Anforderungen in diesen neuen Arbeitswelten auf die Arbeitnehmer:innen genau...

    Die Pandemie hat grundlegende Veränderungen der Arbeitswelt in Gang und damit neue Standards gesetzt, z.B. in Bezug auf mobil-flexibles Arbeiten und Digitalisierung. Welche Anforderungen in diesen neuen Arbeitswelten auf die Arbeitnehmer:innen genau zukommen, kann zum überwiegenden Teil nur aus dem jeweiligen Unternehmenskontext heraus beantwortet werden und erfordern eine maßgeschneiderte, unternehmensindividuelle Analyse und Planung. Genau hier setzt das Projekt an, und zwar über drei Lösungswege, und zwar Unternehmensworkshops, Train-the-Trainer und ein DIY-Framework.

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    Klimawandel und dessen Auswirkungen auf touristische Attraktionen in Niederösterreich

    1428

    Kulturelle und Natur-Attraktionen sind das Herzstück des niederösterreichischen Tourismusangebots. Die Attraktivität und das Erlebnis dieser Attraktionen werden jedoch durch den Klimawandel beeinflusst.

     

    Im Projekt „ClimATT II“ wird deshalb...

    Kulturelle und Natur-Attraktionen sind das Herzstück des niederösterreichischen Tourismusangebots. Die Attraktivität und das Erlebnis dieser Attraktionen werden jedoch durch den Klimawandel beeinflusst.

     

    Im Projekt „ClimATT II“ wird deshalb folgenden Fragen auf den Grund gegangen: Wie wirkt sich der Klimawandel auf touristische Attraktionen in NÖ aus? Welche Bedrohungen und Herausforderungen, aber auch Chancen ergeben sich daraus? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Attraktionen gegen die negativen Folgen des Klimawandels zu wappnen? Und inwiefern ändern sich die Bedürfnisse und das Erlebnis von Besucherinnen und Besuchern und die Anforderungen an die Tourismusbranche?

     

    Die 34 durchgeführten qualitativen Interviews mit Manager*innen und Mitarbeiter*innen von Attraktionen zeigen einen großen Handlungsbedarf sowohl für Klimaschutz- als auch für Klimawandelanpassungsmaßnahmen. Die Vielzahl an durchgeführten Maßnahmen zeigt, dass Attraktionen die Initiative ergreifen und in ihrem Verantwortungs- und Möglichkeitsbereich aktiv werden. Zusätzlich zu Anpassungsmaßnahmen wie Beschattung, Bewässerung und klimafitter Bepflanzung sind auch angepasste Arbeits- und Öffnungszeiten, Besucherstromlenkung und Kommunikationsstrategien essenziell für viele Attraktionen. Diese qualitative Forschung wurde ergänzt durch eine quantitative Online-Studie mit Tourismusattraktionen in Niederösterreich. Die Nachfrageseite wurde im Rahmen einer Fokusgruppendiskussion und Einzelinterviews mit Besucher*innen untersucht. Zusätzlich zu diesen Studien wurde ein Backcasting-Workshop mit verschiedenen Stakeholdern des Attraktionssektors organisiert. Ein Folgeworkshop wird geplant.

     

    Ausblick: Eines der geplanten Ergebnisse dieses Forschungsprojektes ist ein praktisches Handbuch für Attraktionsmanager*innen. Dieses gibt Einsichten in die Situation von Tourismusattraktionen in Niederösterreich, wie auch in Maßnahmen und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel. Das Handbuch wird zum Download zur Verfügung gestellt.

     

    Das Projekt „ClimaATT II“ wird in einer Kooperation zwischen der IMC Krems und der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt. Es wurde bis August 2024 verlängert und wird vom Land Niederösterreich im Rahmen der FTI-Schiene „Umwelt, Klima und Ressourcen“ gefördert.

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    LINK – Langzeitpflege: Implikationen für nachhaltige Karrieren

    1481

    Der bestehende und prognostizierte Fachkräftemangel in der Langzeitpflege droht sich durch die COVID-19 Krise und die damit verbundene höhere Fluktuation der Pflegekräfte zu verschärfen. Das vorliegende Projekt trägt dazu bei, nachhaltige Karrieren...

    Der bestehende und prognostizierte Fachkräftemangel in der Langzeitpflege droht sich durch die COVID-19 Krise und die damit verbundene höhere Fluktuation der Pflegekräfte zu verschärfen. Das vorliegende Projekt trägt dazu bei, nachhaltige Karrieren (auch als Sustainable Careers bezeichnet) in der Langzeitpflege zu ermöglichen und kommt damit Pfleger*innen und Pflegebedürftigen gleichermaßen zugute.

     

    Im Zuge eines transdisziplinären Mixed-Methods Forschungsdesigns werden Problemfelder identifiziert und Ansatzpunkte für nachhaltige Karrieren in der Langzeitpflege aufgezeigt. Hierfür werden Pflegekräfte, ausgestiegene Pflegekräfte und deren betriebliche Vertretung im Forschungsprozess aktiv miteinbezogen, sodass ein tiefes Verständnis für Problemstellungen aus Sicht von Betroffenen generiert wird. Basierend darauf werden Lösungen erarbeitet.

    Eine quantitative Fragebogenerhebung zu den Themenschwerpunkten Gesundheit, Zufriedenheit und Produktivität vervollständigen die Ergebnisse des Projektes.

     

    Das Projekt wird vom Projektfonds Arbeit 4.0 der AK Niederösterreich gefördert.

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    Die Nutzung von geistigem Eigentum zur Finanzierung von KMU und Start-Ups in der Schweiz

    1537

    Im Auftrag des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) analysierte die IMC FH Krems den Umfang der Nutzung von Instrumenten des Geistigen Eigentums zur Finanzierung von KMU und Start-Ups in der Schweiz. Zur Anwendung kam hierbei ein...

    Im Auftrag des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) analysierte die IMC FH Krems den Umfang der Nutzung von Instrumenten des Geistigen Eigentums zur Finanzierung von KMU und Start-Ups in der Schweiz. Zur Anwendung kam hierbei ein qualitativer Ansatz bestehend aus Literatur- und Dokumentenanalysen und Interviews mit Schweizer Expert:innen.

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    Nachhaltigkeit aus Sicht der Weinkonsumentinnen und Konsumenten

    1494

    Konsumentinnen und Konsumenten treffen vermehrt bewusstere Kaufentscheidungen. Gründe dafür sind beispielsweise der Klimawandel, das Rückbesinnen auf Regionalität und Saisonalität, vermehrtes Umweltbewusstsein sowie durch die Coronakrise ausgelöste...

    Konsumentinnen und Konsumenten treffen vermehrt bewusstere Kaufentscheidungen. Gründe dafür sind beispielsweise der Klimawandel, das Rückbesinnen auf Regionalität und Saisonalität, vermehrtes Umweltbewusstsein sowie durch die Coronakrise ausgelöste Einstellungen.

    Die Weinproduktion weist im Vergleich zu anderen landwirtschaftlichen Produktionen einen relativ hohen ökologischen Fußabdruck auf. Neben Herbizid- und Insektizidverboten sind hier die Problematiken der Bewässerungen, Bearbeitungen im Weingarten, Behandlungen im Keller, der Energieverbrauch und Vermarktungsstrategien zu thematisieren.

    Das Projekt analysierte die Erwartungen von Konsumentinnen und Konsumenten beim Kauf von biologisch, nachhaltig und konventionell produziertem Wein.

    Finanzierungspartner war das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft.

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    Sondierungsstudie zur Unterstützung der Entwicklung eines Leitfadens für Forscher/innen hinsichtlich der Nutzung und Entwicklung von Normen in Forschungsprojekten

    1506

    Die Studie - beauftragt von der Europäischen Kommission, GD Forschung – untersuchte, wie Normen und der Prozess der Normierung in europäischen Forschungsprojekten zweckmäßig genutzt und für den Technologietransfer verwendet werden können. Zu diesem...

    Die Studie - beauftragt von der Europäischen Kommission, GD Forschung – untersuchte, wie Normen und der Prozess der Normierung in europäischen Forschungsprojekten zweckmäßig genutzt und für den Technologietransfer verwendet werden können. Zu diesem Zweck wurden aus einer Stichprobe von 1.020 Projekten, die diesbezüglich auf eine Umfrage der Europäischen Kommission geantwortet hatten, 40 Projekte im Rahmen einer multiplen Fallstudienanalyse ausgewertet und qualitativ-emprisch untersucht (u.a. mit Interviews mit den jeweiligen Projektleitungen). Die Auswahl der Projekte erfolgte nach einem von der IMC FH Krems entwickelten Verfahren und Kriterienkatalog. Die IMC hat, als technisch-inhaltliche Projektleitung, hierbei mit der EFIS (European Future Innovation System (EFIS)) aus Belgien und der niederländischen Forschungsorganisation ecorys kooperiert. Der veröffentlichte Studienbericht ist im EU Bookshop erhältlich und bildet die Basis des offiziellen EU Leitfadens zu dem Thema für europäische Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

     

    Projektbericht zum Download

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    Informelle Langzeitpflege aus sozioökonomischer und sozialpolitischer Perspektive

    1434

    Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft und einem damit einhergehenden steigenden Pflegebedarf, der nicht ausreichend über professionelle Angebote gedeckt werden kann, gewinnt informelle Pflege (durch Angehörige, Partner:innen oder...

    Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft und einem damit einhergehenden steigenden Pflegebedarf, der nicht ausreichend über professionelle Angebote gedeckt werden kann, gewinnt informelle Pflege (durch Angehörige, Partner:innen oder Freund:innen) zunehmend an Bedeutung. Das Projekt beschäftigt sich 1) mit der gender-ungleichen Verteilung dieser informellen Pflegetätigkeiten und deren Konsequenzen für unsere Gesellschaft, 2) Coping-Strategien, die informell Pflegende entwickeln, um diese oft belastende Situation zu meistern, sowie 3) räumlichen und infrastrukturellen Gegebenheiten, die eng im Zusammenhang mit der Pflegesituation stehen und zwischen ruralen und urbanen Gebieten stark variieren können.

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    Online Weinkurse

    1422

    Online-Weinkurse ermöglichen besonders in Krisenzeiten den Zugang zu Wissen. Eine Plattform für individuelles und ortsunabhängiges Lernen wird einer breiten Gruppe von Interessierten zugänglich gemacht.

    Lerninhalte im Bereich Weinwissen und...

    Online-Weinkurse ermöglichen besonders in Krisenzeiten den Zugang zu Wissen. Eine Plattform für individuelles und ortsunabhängiges Lernen wird einer breiten Gruppe von Interessierten zugänglich gemacht.

    Lerninhalte im Bereich Weinwissen und Weinverkostung werden in kurzen Videoclips vermittelt.

     

    Alle Videos mit Online-Quizzes finden Sie hier: www.youtube.com/@onlinewinecourses

     

    In diesem von Erasmus+ geförderten Projekt werden professionelle Online-Weinkurse erstellt.

    Alle Videos dieses Projekts wurden mit Unterstützung des Erasmus+ Förderprogramms produziert. erasmusplus.at/de/ | Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

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    Studie zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen im Kontext der Data Economy

    1380

    Im Auftrag der Europäischen Kommission und der Exekutivagentur EISMEA (European Innovation Council and SME Executive Agency) führt die IMC ein Konsortium, welches die Nutzung des juristischen Instrumentes der Geschäftsgeheimnisse beim...

    Im Auftrag der Europäischen Kommission und der Exekutivagentur EISMEA (European Innovation Council and SME Executive Agency) führt die IMC ein Konsortium, welches die Nutzung des juristischen Instrumentes der Geschäftsgeheimnisse beim betriebsübergreifenden Teilen von Daten untersucht.

     

    Daten werden als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Sie werden in modernen innovativen arbeitsteiligen Prozessen – z.B. in der Form maschinengenerierter Sensordaten – für mannigfaltige Zwecke (Big Data Analysen, predictive maintenenance etc.) deutlich häufiger als früher zwischen Unternehmen geteilt. Dies gilt auch für Daten, die nicht der Öffentlichkeit bekannt sind. Sofern derartige Daten kommerziellen Wert haben und adäquate Maßnahmen getroffen wurden, damit die Vertraulichkeit gewahrt bleibt, greift das juristische Tool der "Geschäftsgeheimnisse". Dieses soll z.B. gegen Industriespionage schützen.

     

    Über ein umfangreiches Experten/innen-Interviewprogramm und eine europaweite Umfrage bei Unternehmen aus den Sektoren Automotive, Gesundheit & Biotechnologie, Finanzdienstleitungen und Energie wird im Projekt erhoben, inwieweit Geschäftsgeheimnisse beim betriebsübergreifenden Teilen von Daten nun effektiv und effizient geschützt werden sowie welche Erfolgsfaktoren und Herausforderungen dabei bestehen. Die Ergebnisse der Untersuchung fliessen hierbei in den europäischen Gesetzgebungsprozess ein.

     

    Die Studie wird im Lead von der IMC FH Krems durchgeührt, wobei u.a. mit der BGW AG Management Advisory Group (St. Gallen), King´s College London und der University of London kooperiert wird.

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    Studie zum Urheberrecht und neuen Technologien

    1353

    Um das Potenzial der Europäischen Kreativwirtschaft hinsichtlich deren Nutzung neuer Technologien zu stärken, hat die Europäische Kommission ein Konsortium (darunter die IMC FH Krems) beauftragt, folgende Problemstellungen zu analysieren:

    (i) das...

    Um das Potenzial der Europäischen Kreativwirtschaft hinsichtlich deren Nutzung neuer Technologien zu stärken, hat die Europäische Kommission ein Konsortium (darunter die IMC FH Krems) beauftragt, folgende Problemstellungen zu analysieren:

    (i) das Management von urheberrechtssrelevanten Daten, die in Verbindung zu geschützten Inhalten stehen. Die Studie analysierte und quantifizierte in diesem Zusammenhang die ökonomischen Wirkungen von verschiedenen Ansätzen, die das Metadatenmanagement betreffen. Insbesondere wurde untersucht, inwieweit neue Technologien dazu beitragen können, den Lizenzierungsprozess von Inhalten wie Musik, Text und Videos effizienter zu gestalten;

    (ii) die politischen Implikationen, die sich aus der Interaktion von Künstlicher Intelligenz mit der Kreativwirtschaft ergeben, insbesondere

    (a) die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Inhalten als Input für KI; und

    (b) die Herstellung von kulturell-kreativwirtschaftlichen Outputs mit Hilfe von KI-Technologien.

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    Open Innovation (OI) & KMU - Explorative Bedarfsermittlung für öffentliche Unterstützung bei OI-Ökosystemen, Makerspaces und im Crowdsourcing

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    Open Innovation (OI) hat sich vor allem in den letzten Jahren als wichtiges neues Tool für die Innovationsentwicklung und somit wirtschaftliche Entwicklung etabliert. Open Innovation umfasst neben klassischen F&E-Kooperationen auch neue Formen der...

    Open Innovation (OI) hat sich vor allem in den letzten Jahren als wichtiges neues Tool für die Innovationsentwicklung und somit wirtschaftliche Entwicklung etabliert. Open Innovation umfasst neben klassischen F&E-Kooperationen auch neue Formen der Kooperation wie Kooperation über bekannte Branchengrenzen hinweg oder den Einbezug einer „Crowd“, die es in dieser Art noch nicht so gegeben hat. Große und mittlere Unternehmen schaffen mittlerweile sogar eigene Ökosysteme und förderagenturähnliche Strukturen, um insbesondere mit Start-Ups und KMU zu kooperieren. Zu diesen neuen OI-Kooperationsformen gibt es allerdings noch kaum konkrete Erfahrungswerte. Die austria wirtschaftsservice Gesmbh (aws) war daher an die IMC FH Krems herangetreten, um erheben zu lassen, welchen Unterstützungsbedarf österreichische Unternehmen, vor allem KMU, die im Bereich Open Innovation aktiv sind, konkret haben. Dazu führten wir 11 qualitative Expert*inneninterviews mit Open Innovation-Manager*innen von KMU und Großunternehmen sowie mit weitergehenden OI-Expert*innen durch. Aus diesen Interviews sowie weiterführender selektiver Literaturrecherche konnten vier Handlungsfelder identifiziert werden, in denen die aws aktiv werden und somit ihr Unterstützungsangebot im Bereich der Förderung von Open Innovation ausbauen und stärken kann: (1) Berücksichtigung von Reifegraden & Kooperationen, (2) die aws als OI-Multiplikator, speziell für Start-Ups, (3) Intellectual Property-spezifische Maßnahmen, sowie (4) Anschlussfähigkeit an das klassische FTI-Fördersystem.

     

    Projektbericht zum Download

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    New World of Pay

    1356

    In diesem Projekt wird am Beispiel von produzierenden Unternehmen untersucht, inwiefern sich die Erwartungen der ArbeitnehmerInnen an die ArbeitgeberInnen vor dem Hintergrund veränderter Arbeitsinhalte und -aufgaben im Zuge der Industrie 4.0...

    In diesem Projekt wird am Beispiel von produzierenden Unternehmen untersucht, inwiefern sich die Erwartungen der ArbeitnehmerInnen an die ArbeitgeberInnen vor dem Hintergrund veränderter Arbeitsinhalte und -aufgaben im Zuge der Industrie 4.0 verändert haben.

     

    Zum einen werden im Rahmen von Fokusgruppen und ExpertInneninterviews Sichtweisen der ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen erhoben. Zum anderen wird im Rahmen einer Fragebogenerhebung erforscht, inwiefern sich Männer und Frauen hinsichtlich der Bewertung dieser Inhalte unterscheiden.

     

    In diesem Zusammenhang ist es auch wesentlich der Frage nachzugehen, inwiefern der Wandel von Arbeitsbedingungen und -inhalten auch die Erwartungen an den Arbeitgeber verändern. Entlohnungssysteme müssten entsprechend neu überdacht werden und auch Aspekte, die abseits der reinen monetären Bezahlung eine Rolle spielen, müssen verstärkt in den Fokus rücken.

     

    Die zu erwartenden Ergebnisse verdeutlichen veränderte Erwartungen aus MitarbeiterInnensicht und ermöglichen es ArbeitgeberInnen entsprechende personalpolitische Instrumente im Zuge der Personalentwicklung und des Diversitätsmanagements zu gestalten.

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    Einfluss alternativer Konsument*innennetzwerke auf nachhaltige Entwicklung und Regionalentwicklung

    1320

    Dieses Forschungsprojekt ist ein Dissertationsprojekt, das von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) gefördert wird.

     

    Die Dissertation wird sich mit folgenden Forschungsfragen befassen:

    1) Welche Kriterien sollten aus der Sicht von...

    Dieses Forschungsprojekt ist ein Dissertationsprojekt, das von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) gefördert wird.

     

    Die Dissertation wird sich mit folgenden Forschungsfragen befassen:

    1) Welche Kriterien sollten aus der Sicht von Konsument*innen, Produzent*innen und Expert*innen verwendet werden, um den Erfolg von alternativen Konsument*innennetzwerken in der nachhaltigen Entwicklung mit Schwerpunkt auf Regionalentwicklung zu beurteilen?

    2) Wie schneiden ausgewählte österreichische alternative Konsument*innennetzwerken bei der Anwendung dieser Kriterien in Bezug auf nachhaltige Entwicklung ab?

    3) Welche Rolle spielen Informationen über diese Kriterien bei der Gewinnung potenzieller neuer Mitglieder?

     

    Geplante Methoden:

    1) Systematische Literaturrecherche

    2) Qualitative Interviews mit Verbraucher*innen und Produzent*innen in alternativen Konsument*innennetzwerken sowie mit Expert*innen für nachhaltige Entwicklung

    3) Web-basierte Umfrage zur Bewertung der relativen Bedeutung möglicher Kriterien

    4) Evaluationsmethoden für Nachhaltigkeitskriterien noch nicht definiert, abhängig von den Forschungsergebnissen der oben genannten Schritte

    5) Online-Experiment zur Untersuchung der Wirkung der Kommunikation von Nachhaltigkeitskriterien

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    WBL4JOB

    1312

    Das WBL4JOB-Projekt zielt darauf ab, die Partnerschaft zwischen Unternehmen und Hochschulen zu verbessern und die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen/innen durch die Entwicklung und Umsetzung einer unterstützenden Politik, eines rechtlichen...

    Das WBL4JOB-Projekt zielt darauf ab, die Partnerschaft zwischen Unternehmen und Hochschulen zu verbessern und die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen/innen durch die Entwicklung und Umsetzung einer unterstützenden Politik, eines rechtlichen Rahmens und eines generischen, flexiblen Ausbildungsmodells für die Hochschulbildung (Apprenticeships Higher Education Model - AHEM) zu erhöhen, mit dem letztendlichen Ziel, das berufsbegleitende Lernen (WBL) in Armenien und Moldawien zu fördern.

     

    Es wird erwartet, dass die nachfolgenden Projektergebnisse auch nach dem Ende der Erasmus+ Programmfinanzierung nachhaltig sind:

    - WBL Policy and Implementation Toolkit,

    - 52 geschulte Mitarbeiter zu WBL/Ausbildungspolitik, -programmen und -werkzeugen,

    - 60 geschulte Lehrkräfte/Mentoren/innen zum Thema lehrlingsorientiertes Lehren/Lernen,

    - Nationale Politik zur Implementierung von WBL in Hochschulsystemen,

    - 2 AHEMs, darunter ein einjähriges, auf Lehre basierendes Programm "Specialized Licence in Banking and Insurance" (SLBI),

    - Änderungen der nationalen Gesetzgebung zur Unterstützung der Lehre,

    - 4 ausgestattete Universitäten,

    - Partnerschaftsvereinbarungen für Aktivitäten nach der Laufzeit des Projekts.

     

     

    Zeitraum der Realisierung: 2021-2024.

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    MRIOst: Ökonomische Effekte von Verkehrspolitiken anhand eines multiregionalen Input-Output-Modells für Ostösterreich

    1313

    Verkehrspolitische Konzepte können ein wirksamer Hebel sein, um den Treibhausgasausstoß zu reduzieren. Allerdings sind Eingriffe in den Personenverkehr ökonomisch nicht ohne Kosten. Für die Analyse in Ostösterreich wurden deshalb zwei Policies...

    Verkehrspolitische Konzepte können ein wirksamer Hebel sein, um den Treibhausgasausstoß zu reduzieren. Allerdings sind Eingriffe in den Personenverkehr ökonomisch nicht ohne Kosten. Für die Analyse in Ostösterreich wurden deshalb zwei Policies herangezogen, die für den ökonomischen Vergleich jeweils einmal der Verbotspolitik (Dieselfahrverbot in Wien) als auch der Anreizpolitik zuzurechnen sind (KlimaTicket). Methodisch wurden diese beiden Policies über ein Verkehrssatellitenkonto in ein multiregionales

    Input-Output-Modell für Ostösterreich integriert (MRIOst). Die zugrundeliegenden Daten stammen aus einem Survey im Herbst 2021, in welchem die relevanten Angaben zu den Modal Splits und potentieller Präferenzänderungen in den Szenarien abgetestet wurden. Die Nachfrageschocks durch die Policies werden anhand der Effekte auf die Ökonomie und die Emissionen analysiert.

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    Guide für Mobiles Arbeiten

    1291

    Ziel des gegenständlichen Projektes ist die Entwicklung eines Guides für Mobiles Arbeiten (GMA). Dieser

    Guide wird es Betrieben zukünftig ermöglichen, als Anleitung zur Selbsthilfe aus eigener Kraft und in

    enger Zusammenarbeit zwischen...

    Ziel des gegenständlichen Projektes ist die Entwicklung eines Guides für Mobiles Arbeiten (GMA). Dieser

    Guide wird es Betrieben zukünftig ermöglichen, als Anleitung zur Selbsthilfe aus eigener Kraft und in

    enger Zusammenarbeit zwischen MitarbeiterInnen, Betriebsrat und Management schrittweise ein

    passendes betriebliches Regelwerk für die Nutzung mobiler Arbeitsweisen zu entwickeln. Der Fokus des

    GMA liegt auf Wissensarbeit in kleinen, mittleren und großen Betrieben mit mittlerem

    Digitalisierungsgrad (Arbeitsplatzgrundausstattung mit Notebook sowie entsprechender

    Kommunikations- und Kollaborations-Software ist vorhanden, oder entsprechende Grundausstattung ist

    zumindest angedacht oder bereits geplant). Der Guide wird im gegenständlichen Forschungsprojekt

    unter Einbindung von betrieblichen Stakeholdern entwickelt und seine Anwendung im Zuge der

    Entwicklung auch im niederösterreichischen KMU MBIT in einem Praxistest pilotiert.

     

    Das Projekt wird durch den Projektfond Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Niederösterreich finanziert.

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    Digitales Unternehmertum von MigrantInnen

    1070

    Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, ein sozial verträgliches Verständnis der Auswirkungen und Potenziale des digitalen Unternehmertums von Migranten und Migrantinnen auf ein regionales sozioökonomisches System zu entwickeln. Daher wird ein...

    Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, ein sozial verträgliches Verständnis der Auswirkungen und Potenziale des digitalen Unternehmertums von Migranten und Migrantinnen auf ein regionales sozioökonomisches System zu entwickeln. Daher wird ein transdisziplinärer Prozess des gegenseitigen Lernens dazu beitragen, ein umfassendes Systemmodell zu entwickeln. Darüber hinaus unterscheiden wir zwei spezifische Ziele: i) Vertiefung unseres Verständnisses der MED in Bezug auf digitale und technologische Trends in modernen Geschäftsmodellen im Vergleich zu anderen Ländern und/oder Regionen in internationalen Benchmarks und ii) Ermittlung von Hebelpunkten für Interventionen auf verschiedenen Ebenen innerhalb des Innovationssystems durch datengesteuerte Analyse.

     

    Das Projekt wird von der Niederösterreichischen Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) gefördert.

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    MBIT New World of Work Erfolgsmessung

    1097

    MBIT führt umfassend agile und mobil-flexible Arbeitsweisen ein, inklusive neuer Büroarchitektur. Der Transformationsprozess wird mittels einer mehrjährigen Erfolgsmessung begleitet. Dies ermöglicht auf Basis klarer Zahlen, Daten und Fakten die...

    MBIT führt umfassend agile und mobil-flexible Arbeitsweisen ein, inklusive neuer Büroarchitektur. Der Transformationsprozess wird mittels einer mehrjährigen Erfolgsmessung begleitet. Dies ermöglicht auf Basis klarer Zahlen, Daten und Fakten die erzielten Fortschritte nachzuvollziehen und den Veränderungsprozess zu steuern.

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    eMobSim - Elektromobilität im Alltag

    1148

    Sind die jüngsten Informationskampagnen ausreichend, um den Mythen und den wichtigsten negativen Überzeugungen rund um die E-Mobilität entgegenzuwirken (wie kurze Reichweite, unzureichende Ladeinfrastruktur und hohe Anschaffungskosten)?

     

    Betrachtet...

    Sind die jüngsten Informationskampagnen ausreichend, um den Mythen und den wichtigsten negativen Überzeugungen rund um die E-Mobilität entgegenzuwirken (wie kurze Reichweite, unzureichende Ladeinfrastruktur und hohe Anschaffungskosten)?

     

    Betrachtet man die großen Informationsportale zu E-Mobilität, so scheint das Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft zu sein und die bestehenden Portale sind eher textlastig und beinhalten vor allem wissenschaftliche und technische Informationen. Sie verlassen sich auf verbale (narrative/textuelle) Überzeugungsarbeit. Die verbreiteten Informationen werden in der Regel von Energieunternehmen, Umweltorganisationen oder Automobilherstellern zur Verfügung gestellt, was die Glaubwürdigkeit der Informationen in Frage stellen könnte, da sie auf eine bestimmte Absicht ausgerichtet sind. Andere Überzeugungsinstrumente wie stellvertretende Erfahrungen (vicarious experiences) und authentisches visuelles Geschichtenerzählen (slice of life), das von Social Media Influencern erfolgreich eingesetzt wird, werden in diesem Zusammenhang derzeit nicht genutzt.

     

    Ziel des Projektes ist es, die Einstellung der österreichischen Öffentlichkeit zur E-Mobilität positiv zu beeinflussen. Dazu werden Social Media Angebote (insbesondere Instagram, Youtube und Twitter) gebündelt und adäquate Inhalte in Form von Bildern, Kurzvideos und authentischen emotionalen Alltagsgeschichten geschaffen, um die Mythen um die Elektromobilität zu widerlegen. Im Rahmen des Projekts wird ein Konzept für die Kommunikation von E-Mobilität entwickelt, das auf Unterhaltungstheorien, Bildungs- und Wissenschaftskommunikation, Design Thinking und digitalem Lernen basiert. Außerdem wird eine Landing Page erstellt, die die einzelnen Outlets und insbesondere die Inhalte miteinander verbindet.

     

    Laut Akzeptanzforschung stellt diese Kommunikation eine klassische Intervention dar. Daher wird die Wirksamkeit solcher Kommunikationsmaßnahmen mittels einer wissenschaftlichen Begleitstudie untersucht.

     

    Das Projekt wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms "Elektromobilität in der Praxis 2018"gefördert.

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    Ressourceneffizienz: Kooperationsmodelle von Start-ups mit KMU/Familienunternehmen für nachhaltige Innovationen

    1174

    Der Mehrwert der Kooperation von Start-ups mit KMU/Familienunternehmen liegt in der Beschleunigung der Entwicklung von nachhaltigen Innovationen durch das Zusammenbringen der unterschiedlichen Kompetenzen. Darüber hinaus kann durch die intensive...

    Der Mehrwert der Kooperation von Start-ups mit KMU/Familienunternehmen liegt in der Beschleunigung der Entwicklung von nachhaltigen Innovationen durch das Zusammenbringen der unterschiedlichen Kompetenzen. Darüber hinaus kann durch die intensive Zusammenarbeit auch ein Kulturwandel in Hinblick auf Offenheit (Open-Innovation) und Stärkung der Zukunftsfähigkeit durch neue Impulse bei KMUs erreicht, und die Professionalität der Marktbearbeitung von Start-ups gestärkt werden. Zusätzlich kann durch die Kooperation auch ausgelotet werden, welche Formen einer möglichen weiteren Zusammenarbeit für beide Partner passend ist.

    Eine Kooperation stellt oftmals auch große Herausforderungen für beide Unternehmen dar. So stellt das Identifizieren möglicher Partner und Ansprechpersonen eine erste Herausforderung dar. Komplikationen ergeben sich darüber hinaus häufig aus dem Aufeinanderprallen unterschiedlicher Kulturen: agile versus gering dynamische Arbeitsprozesse, unterschiedliche Werte und unterschiedliche Risikobereitschaft.

    Durch das Projekt sollen folgende Ziele erreicht werden:

    - Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit insbesondere Wiener KMU und Familienunternehmen und Start-Ups.

    - Systematische Ableitung von Handlungsempfehlungen für KMU und Familienunternehmen, wie sie durch die Nutzung von Kooperationen mit Start-ups nachhaltig neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle entwickeln können.

    - Aufbau fundierter Kompetenzen und Ressourcen für Projekte mit Unternehmen unter der Nutzung von Kernkompetenzen dieser Unternehmen

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    Digitales Kompetenzmonitoring in Produktionsunternehmen

    1056

    Das NFB-Projekt zum digitalen Kompetenzmonitoring in Produktionsbetrieben baute auf Forschung zur Kompetenzentwicklung auf und richtete diese auf Industrie 4.0 aus. Der Ansatz der ForscherInnen der IMC Fachhochschule Krems, der Fachhochschule Wiener...

    Das NFB-Projekt zum digitalen Kompetenzmonitoring in Produktionsbetrieben baute auf Forschung zur Kompetenzentwicklung auf und richtete diese auf Industrie 4.0 aus. Der Ansatz der ForscherInnen der IMC Fachhochschule Krems, der Fachhochschule Wiener Neustadt und der Donau-Universität Krems basierte auf Design-Based Research. Im Forschungsprojekt wurden praktische Erfahrungen von Produktionsunternehmen gesammelt und ausgewertet. So wurde ein Kompetenzmodell entwickelt, das getestet und auf Basis dieser Tests angepasst wurde. So wurde eine ständige Verbesserung und Praxisbezug des Modells sichergestellt.

     

    Das Projekt wurde von der Niederösterreichischen Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) gefördert.

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    Energiewende bottom up – Sozial innovative Handlungsansätze und neue AkteurInnen

    1074

    Eine der zentralen Fragen zur Erreichung der Klimaschutzziele ist, wie man die „ausgeschöpften“ Klimaschutzpotenziale stärker an die theoretisch möglichen heranführt. Denn die etablierten Policy-Instrumente wie Gesetze, Regulierungen, Förderungen,...

    Eine der zentralen Fragen zur Erreichung der Klimaschutzziele ist, wie man die „ausgeschöpften“ Klimaschutzpotenziale stärker an die theoretisch möglichen heranführt. Denn die etablierten Policy-Instrumente wie Gesetze, Regulierungen, Förderungen, Information und Beratung scheinen nicht ausreichend. Welchen Beitrag zu einer Beschleunigung der Energiewende können daher soziale Innovationen und bottom-up gestaltete Initiativen liefern? Wer sind die TrägerInnen sozialer Innovationen in der Zivilgesellschaft und in bottom-up Prozessen? Wie können diese in ihren Vorhaben unterstützt werden? Dies sind die leitenden Fragestellungen, denen dieses Projektvorhaben nachgeht. Im Projekt wurde eine Bestandsaufnahme zu energie- und klimaschutzrelevanten sozialen Innovationen und bottom-up Prozessen sowie potenziellen SchlüsselakteurInnen durchgeführt und die Ergebnisse für die Anwendbarkeit aufgearbeitet. Es wurden jene Handlungsfelder identifiziert, bei denen soziale Innovationen und bottom-up Prozesse einen Beitrag in Richtung Energiewende leisten können. In weiterer Folge wurden Ideen und Handlungsansätze gemeinsam mit SchlüsselakteurInnen aus der Zivilgesellschaft und Stakeholdern aus dem Klima- und Energiebereich entwickelt und diskutiert. Empfehlungen, wie zentrale AkteurInnen von bottom-up Prozessen sowie wichtige TrägerInnen sozialer Innovationen – mit Fokus auf Nonprofit Organisationen und Sozialunternehmen – in Zukunft vom Klima- und Energiefonds angesprochen und eingebunden werden können, wurden ausgearbeitet.

     

    Das Projekt wurde vom Österreichischen Klima- und Energiefonds gefördert.

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    Traditionelles Wissen im Umgang mit der Natur als Teil des Immateriellen Kulturerbes in NÖ - Erhaltung und touristische Nutzung

    1008

    Touristische Entwicklung, die auf traditionellem Wissen basiert, ist sehr wichtig um die kulturellen Merkmale hervorzuheben, die eine Region von anderen unterscheidet. Wissen und Fertigkeiten der Menschen, Handwerke, Bräuche, Rituale, Feste, etc....

    Touristische Entwicklung, die auf traditionellem Wissen basiert, ist sehr wichtig um die kulturellen Merkmale hervorzuheben, die eine Region von anderen unterscheidet. Wissen und Fertigkeiten der Menschen, Handwerke, Bräuche, Rituale, Feste, etc. können als kulturelles Kapital der lokalen Bevölkerung zusammengefasst werden oder auch als immaterielles Kulturerbe. Das immaterielle Kulturerbe ist schwer zu "erhalten", ist oft nicht „greifbar“ für die BesucherInnen einer Region und kann durch innovative Freizeitangebote zugänglich und erlebbar gemacht werden.

    In diesem Forschungsprojekt wird ein Konzept für die Erhaltung, den Transfer und die touristische Aufwertung von traditionellem Wissen im Umgang mit der Natur erstellt. Kompetenzen, Praktiken und das traditionelle Wissen der lokalen Bevölkerung (z.B über unterschiedliche Kulturpflanzen, ökologisches Gärtnern, die Heilkraft der Pflanzen, Pecherei etc.) werden gesammelt, für bestimmte Zielgruppen zugänglich gemacht und somit erhalten. Hier werden verschiedene ExpertInnen aber vor allem auch die älteren Generationen als WissensträgerInnen identifiziert und involviert. Szenarios für die Tourismus-Entwicklung werden konzipiert, um den Dialog und Wissenstransfer zwischen den Regionen, aber auch zwischen Generationen zu sichern. Weiteres kann diese touristische Aufwertung zur Bewahrung, Förderung und Entwicklung des immateriellen Kulturerbes beitragen.

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    New World of Work: Erfolgsmessung Porsche Informatik GmbH

    997

    Porsche Informatik transformiert sich als Key Player der digitalen Transformation im Automotive Sektor zu einem Unternehmen der nächsten Generation. Zwei Kernbausteine dieser Transformationsstrategie sind: Agile Architektur & Organisation sowie die...

    Porsche Informatik transformiert sich als Key Player der digitalen Transformation im Automotive Sektor zu einem Unternehmen der nächsten Generation. Zwei Kernbausteine dieser Transformationsstrategie sind: Agile Architektur & Organisation sowie die Adaption der Arbeitsweisen in Richtung New World of Work.

     

    Speziell die Transformation in Richtung neuer, innovativer Arbeitsweisen wird durch die IMC FH Krems wissenschaftlich begleitet, und zwar in Form einer Erfolgsmessung. Bis 2020 wird hierzu regelmäßig gemessen, welche Fortschritte die Organisation auf dem Weg erzielt und in welchen Bereichen gegebenenfalls optimierend nachgesteuert werden muss. Zu diesem Zweck, werden unter anderem die Produktivität des Unternehmens gemessen und aber auch die Effektivität der Führungsansätze, da diese im Transformationsprozess ebenfalls einer massiven Änderung unterliegen. In Summe bekommen die MitarbeiterInnen und das Management mit der Erfolgsmessung einen umfassenden Änderungs-Radar an die Hand; so werden klare Zahlen, Daten und Fakten mit zur wichtigen Entscheidungsgrundlage auf dem Weg zum Unternehmen der nächsten Generation.

     

    An der Hochschule hat das Forschungsprojekt wichtige Schnittstellen zur Lehre: So - zum Beispiel - zu den Masterprogrammen „Digital Business Innovation and Transformation“ sowie „International Export and Business Management“ und der Vertiefungsrichtung „Collaboration in the Next Generation Enterprise“; hier besteht die Möglichkeit für die Studierenden, im Rahmen von Master-Arbeiten im Forschungsprojekt mitzuarbeiten. Außerdem wird das Projekt in wichtige Publikationen einbezogen, z.B. die Neuauflage, bzw. die Veröffentlichung von Ergänzungskapiteln zum Springer-Buch „Unternehmen der nächsten Generation“. Aktuelle Updates zum Projekt erscheinen regelmäßig auf dem New World of Work Blog www.newworldofwork.wordpress.com.

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    Scale(up) Alps - Beschleunigung und Förderung des Alpinen Start-up Ökosystems

    908

    Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts ist von der Digitalisierung und der Beschleunigung von Innovationszyklen betroffen. Start-ups scheinen von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung basierend auf Globalisierung und Digitalisierung zu...

    Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts ist von der Digitalisierung und der Beschleunigung von Innovationszyklen betroffen. Start-ups scheinen von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung basierend auf Globalisierung und Digitalisierung zu profitieren. Während das Alpenraumprogramm für ein wachsendes und dynamisches Start-up Ökosystem sorgt, sehen sich viele der beteiligten Start-ups mit Hindernissen konfrontiert, wenn sie in Europa und darüber hinaus wachsen. Die wachsende Start-up Community zielt darauf ab, Start-up Hubs im alpinen Raum zu verbinden, die Beschleunigung der Geschäftsprozesse voranzutreiben, Brücken für Märkte zu errichten, die sich um Investmentpolitik für KMUs drehen, und Akteure in einer Gemeinschaft der Möglichkeiten einzubinden. Elf europäische Partner (3 aus Italien, 3 aus Frankreich, 2 aus der Slowakei, 1 Partner aus Deutschland und2 Partner aus Österreich) arbeiten gemeinsam in diesem EU-geförderten Projekt.

     

    SCALE(up)ALPS will sicherstellen, dass der Alpenraum, später dann der EU-Binnenmarkt, die beste Startanlage für den weltweiten Wettbewerb alpiner Start-ups darstellt. Das Hauptziel ist die Verbindung von Innovationsakteuren und die Steigerung des Wissenstransfers sowie die Stärkung des Innovationspotenzials für Unternehmen, nämlich schnell wachsende Schlüssel-KMUs aus dem Alpenraum. Das Projekt setzt einen Schwerpunkt auf die Definition einer Wachstumsstrategie für ein ganzheitliches Ökosystem für Start-ups und die Förderung von Dienstleistungen von Technologieunternehmen im alpinen Raum, die neue Märkte erobern, oder disruptive Unternehmensmodelle in bestehenden Märkten.

     

    Das Projekt wird im Rahmen des Interreg Alpine Space Programms, einem europäischen transnationalen Kooperationsprogramm für die Alpenregion, gefördert.

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    Innovationen in Familienbetrieben: Kontextuelle Faktoren, Prozesse und Performance-Effekte

    846

    In Familienbetrieben wird das Innovationsverhalten oft weitgehend durch die Eigenheiten der Unternehmensfamilie bestimmt. So sorgt der Wunsch der Unternehmerfamilie, das Unternehmen über Generationen zu erhalten, für Langzeitkapital („geduldiges...

    In Familienbetrieben wird das Innovationsverhalten oft weitgehend durch die Eigenheiten der Unternehmensfamilie bestimmt. So sorgt der Wunsch der Unternehmerfamilie, das Unternehmen über Generationen zu erhalten, für Langzeitkapital („geduldiges Kapital“) für das Unternehmen und veranlasst Familienmanager dazu, weitsichtige Investitionsentscheidungen zu fällen. Familienbetriebe sind außerdem oft Teil starker und vertrauensvoller gesellschaftlicher Netzwerke mit verschiedenen InteressensvertreterInnen und schaffen so viele Gelegenheiten, um Menschen für neue Ideen zu mobilisieren.

    Obwohl jedoch Familienbetriebe zahlreiche Werte bewahren, die sich auf Innovationen günstig auswirken, zeigen Nachforschungen, die den Innovations-Output in Familienunternehmen und nicht-familiären Firmen vergleichen, mehrdeutige Ergebnisse. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Familienbetriebe sowohl mehr als auch weniger innovativ sind. Dieser Widerspruch könnte auf den paradoxen Effekt der Familienbeteiligung zurückzuführen sein, da die Familie nicht nur eine Ressource darstellt, sondern auch Verantwortung für Innovationen übernimmt. Familienbetriebe tendieren beispielsweise dazu, Projekte, die mit einem hohen Risiko verbunden sind, zu vermeiden, weil sie das Erbe von Familienmitgliedern nicht aufs Spiel setzen möchten. Sie bevorzugen Kontinuität, was sie dazu veranlasst, sich auf Bewährtes zu verlassen und Familientraditionen aufrechtzuerhalten, statt Neues auszuprobieren. Empirische Evidenz deutet auch darauf hin, dass die Innovationsfähigkeit von Familienbetrieben häufig mit den Generationen nachlässt. Obwohl Familienbetriebe also häufig großes Innovationspotenzial aufweisen, sind sie bei der Umsetzung von Innovationen manchmal eher zurückhaltend. Dieses Phänomen ist auch als „ability and willingness paradox“ (Paradoxon von Fähigkeit und Bereitschaft) bekannt.

     

    Die Frage, wie Familienbetriebe ihre Innovationsfähigkeit nutzen, und warum manche Familienbetriebe bessere Innovatoren sind als andere, ist daher der Fokus des aktuellen Forschungsprojekts an der IMC Fachhochschule Krems (in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Family Businesses an der Wirtschaftsuniversität Wien).

     

    Das Projekt wird von der Niederösterreichischen Landesregierung (Abteilung K3 – Wissenschaft und Forschung) und führenden Unternehmen aus der Region co-finanziert.

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    „GrünRaum“: Inwertsetzung von Grünräumen

    865

    Im Rahmen des Projekts wurde die Revitalisierung von Grünräumen untersucht, um ihr touristisches Potenzial zu erschließen. Außerdem galt es, Wege zu finden, um die Qualität des Besuchserlebnisses im Hinblick auf das Natur- und Kulturerbe (sowohl...

    Im Rahmen des Projekts wurde die Revitalisierung von Grünräumen untersucht, um ihr touristisches Potenzial zu erschließen. Außerdem galt es, Wege zu finden, um die Qualität des Besuchserlebnisses im Hinblick auf das Natur- und Kulturerbe (sowohl materiell als auch immateriell) in den Gärten und Parkanlagen in Niederösterreich und Südmähren zu steigern. Das Projekt analysierte die Profile und Anforderungen der verschiedenen Typen von Gartenbesuchern. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurde ein Handbuch mit Qualitätskriterien für die Manager von Grünräumen entwickelt. In diesem Projekt wurden außerdem neue gemeinsame, grenzüberschreitende Vorschläge für den Gartentourismus entwickelt und präsentiert.

     

    Das Projekt wurde im Rahmen des EU-Programms „INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik” gefördert.

     

    Websites: http://diegaerten.eu/https://www.at-cz.eu/at/ibox/pa-2-umwelt-und-ressourcen/atcz71_grunraum

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    Grünräume als Tourismusattraktionen: Wien im Vergleich zu ausgewählten europäischen Städten

    870

    Aus tourismuswirtschaftlicher Sicht stellen Grünräume in Städten zunehmend wichtige Erlebnisräume dar, die neben kulturtouristischen Attraktionen wie Museen, Events oder ganzer Stadtviertel an Bedeutung gewinnen. Ziele dieses Projekts sind,...

    Aus tourismuswirtschaftlicher Sicht stellen Grünräume in Städten zunehmend wichtige Erlebnisräume dar, die neben kulturtouristischen Attraktionen wie Museen, Events oder ganzer Stadtviertel an Bedeutung gewinnen. Ziele dieses Projekts sind, herauszufinden, welche Rolle öffentliche Parks und Gärten für den Städteurlaub spielen, ob Städten durch Grünräume ein Wettbewerbsvorteil erwächst und Einblicke in die Bedürfnisse von unterschiedlichen Besuchern zu erlangen, wie Grünräume in einer Stadt erlebt werden.

     

    Das Projekt ist finanziert vom Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Wirtschaftsuniversität Wien.

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    The Wine Lab

    836

    Ziel des Projektes „The wine lab – Life long learing programme“ ist es, einen Wissensaustausch sowie Zusammenarbeit zwischen Universitäten und kleinen Weingütern zu schaffen und den Dialog aktiver Akteure und gemeinsame Aktionen zu fördern, um...

    Ziel des Projektes „The wine lab – Life long learing programme“ ist es, einen Wissensaustausch sowie Zusammenarbeit zwischen Universitäten und kleinen Weingütern zu schaffen und den Dialog aktiver Akteure und gemeinsame Aktionen zu fördern, um innovative Ideen, neue Lösungen und Ansätze für den Sektor zu schaffen. Das Projekt soll eine Basis für die Zusammenarbeit von Forschung, Wirtschaft und regionalen Gemeinschaften bilden. Dadurch wird nicht nur ein gegenseitiger Austausch und ein Voneinander Lernen gefördert, sondern auch die unternehmerische Denkweise der Studenten sowie die europaweite Vernetzung gestärkt.

     

    Das Projekt wird durch das Programm Erasmus+ der EU finanziert.

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    CaucaSusT - Transdisziplinarität für eine nachhaltige Tourismusentwicklung in der Kaukasusregion

    858

    Wissenschaft und Forschung spielen eine wichtige Rolle für die nachhaltige Entwicklung von Tourismus weltweit. Diese Rolle, sowie die Verknüpfung von Wissenschaft, Praxis und Politik wurden durch das Projekt CaucaSusT in Armenien und Georgien...

    Wissenschaft und Forschung spielen eine wichtige Rolle für die nachhaltige Entwicklung von Tourismus weltweit. Diese Rolle, sowie die Verknüpfung von Wissenschaft, Praxis und Politik wurden durch das Projekt CaucaSusT in Armenien und Georgien gestärkt. Die Projektpartner aus Österreich IMC FH Krems und BOKU teilten ihre Expertise im Bereich der nachhaltigen Tourismusentwicklung, sowie ihre Erfahrung in der praxisnahen Forschung mit den Partnern vor Ort, um ein passendes Model für die Tourismusforschung und Lehre in diesen Ländern zu gestalten. Gemeinsam mit der Tbilisi State University und der Armenian State Pedagogical University wurden aktuelle Probleme der nachhaltigen Entwicklung von Tourismus in ein paar Pilotregionen identifiziert und durch Fallstudien und Feldforschung in den Unterricht integriert. Durch passende transdisziplinäre Forschungs- und Unterrichtsmethoden erhielten die StudentInnen einen Einblick in die Realität, zudem wurden auch konkrete Lösungen für die lokale Wirtschaft erarbeitet.

     

    Das Projekt wurd durch die österreichische Agentur für internationale Mobilität und Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung im Rahmen des APPEAR-Programms 5te Ausschreibung gefördert.

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    Enterprise 4.0 – Erfolg im digitalen Zeitalter

    819

    Der Auslöser für das hier vorliegende Forschungsprojekt war folgende Frage:

    Wie kann die digitale Revolution namens „Industrie 4.0“ mit ihren neuen Technologien und Arbeitsformen konkret helfen, die produzierenden Unternehmen aus der Region global...

    Der Auslöser für das hier vorliegende Forschungsprojekt war folgende Frage:

    Wie kann die digitale Revolution namens „Industrie 4.0“ mit ihren neuen Technologien und Arbeitsformen konkret helfen, die produzierenden Unternehmen aus der Region global konkurrenzfähig zu erhalten und somit Wohlstand und Arbeitsplätze erhalten und schaffen?

     

    Die Umsetzung erfolgte nach der Enterprise 4.0 Methodik, welche Industrie 4.0 Initiativen folgendermaßen analysiert:

    • Digitale Transformation: Welche Technologien wurden wie eingesetzt? (inkrementelle oder disruptive Innovation)

    • Internationalisierung: Welchen Einfluss hat das Projekt auf die globale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens? (Umsatzrentabilität, Kostenvorteile, neue Geschäftsmöglichkeiten, Beschäftigungseffekte, Standortsicherung,…)

    • Entrepreneurship: Welche unternehmerischen Herausforderungen sind zu bewältigen?

    Die Mitglieder von E4.0 sind ausschließlich industrielle Leitbetriebe, welche sich in einem sehr vertraulichen Rahmen intensiv bei Industrie 4.0 Themen austauschten und zusammenarbeiteten (sowohl auf Managementebene als auch konkret bei Themen auf Expertenebene). Das Projekt war sehr umsetzungsorientiert und jede Firma brachte eines ihrer Hauptprojekte im Bereich Industrie 4.0/Digitale Transformation ein, um im Rahmen des Projektes auf Augenhöhe das Thema weiterzubringen. Jede der Firmen ist in ihrer eigenen Branche führend, aber kein Unternehmen innerhalb von E4.0 ist in Konkurrenz zueinander.

     

     

    Teilnehmende Unternehmen waren neben der NOVOMATIC AG auch BENE GmbH, buntmetall amstetten Ges.m.b.H., Doka Österreich GmbH, Franz Haas Waffelmaschinen GmbH, Georg Fischer Fittings GmbH, HOERBIGER Kompressortechnik Holding GmbH, RIEGL Laser Measurement Systems GmbH, RIC (Regionales Innovations Centrum) GmbH, TEST-FUCHS GmbH und Welser Profile GmbH.

     

    Die Forschungspartner waren neben IMC FH Krems, FH Oberösterreich, Wirtschaftsuniversität Wien, Technische Universität Wien, FH St. Pölten, FH Wiener Neustadt.

     

    Enterprise 4.0 war ein Projekt der Clusterinitiativen Mechatronik und Kunststoff von ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH.

     

    Weiterführende Links:

     

    Enterprise 4.0 Projektfolder: www.ecoplus.at/media/4604/folder-projekt-enterprise-vier-punkt-null.pdf

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    Digital Business Transformation

    184

    Die digitale Transformation von Unternehmen und Betrieben geht über die Veränderungen im technologischen Umfeld und die Anwendungen hinaus – sie betrifft die Natur eines Unternehmens. Das Überleben in einer digitalisierten Wirtschaftslandschaft wird...

    Die digitale Transformation von Unternehmen und Betrieben geht über die Veränderungen im technologischen Umfeld und die Anwendungen hinaus – sie betrifft die Natur eines Unternehmens. Das Überleben in einer digitalisierten Wirtschaftslandschaft wird zur unternehmerischen Herausforderung. Sie reichen von neuen Business-Modellen und Wertschöpfungsketten, neuen industriellen Netzwerke bis hin zu neuen digitalen Produkten. Digitale Technologien verändern Geschäftsprozesse und Top-down- bzw. Bottom-up-Organisationsstrukturen. Die digitale Transformation ist eine unternehmerische Herausforderung.

     

    Das Projekt zielt darauf ab, die Erfolgsfaktoren und Bedingungen für eine effektive digitale Transformation von Unternehmen zu erkunden und legt großes Gewicht auf die Transformation von analog zu digital und auf digitalisierte Business-Modelle.

    Im Fokus der Forschung stehen etablierte Unternehmen, einschließlich internationale Firmen, im Prozess der Digitalisierung ihrer Business-Modelle. Es wird versucht, die transformativsten Entwicklungen in den entsprechenden Branchen zu identifizieren und die Frage zu erörtern, warum und wie die Unternehmen darauf reagieren.

     

    Das Projekt wird vom Land Niederösterreich (Abteilung K3 – Wissenschaft und Forschung) und führenden Unternehmen in der Region co-finanziert.

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    Nachhaltige Innovationen in der Hotellerie

    677

    Die Diskussion über gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen führt langsam, aber stetig zu einer Veränderung im Nachhaltigkeitsverständnis von einer wachsenden Anzahl von Hoteliers, wobei sich der Fokus verstärkt hin zur Wahrnehmung von...

    Die Diskussion über gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen führt langsam, aber stetig zu einer Veränderung im Nachhaltigkeitsverständnis von einer wachsenden Anzahl von Hoteliers, wobei sich der Fokus verstärkt hin zur Wahrnehmung von Innovationschancen verschiebt, weg von Nachhaltigkeit als Werkzeug zur Imagesteigerung. Von besonderer Bedeutung ist es, Nachhaltigkeit als Innovationschance wahrzunehmen, mit der Möglichkeit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen, um sich so von der Konkurrenz abzuheben.

     

    Anregungen, unter welchen Aspekten nachhaltige Innovationen in der Ferien- und Stadthotellerie umgesetzt werden können, geben insbesondere vier Best Practice-Beispiele, die im Rahmen einer Studie von der IMC Fachochschule Krems untersucht wurden.

     

    In allen Fallstudien-Hotels zeigt sich, dass Unternehmenswerte eine entscheidende Rolle spielen, wenn es um Nachhaltigkeit und Verantwortung geht. Die Hotels haben wesentliche Ideale und Werte, nach denen sie leben und welche oft bereits seit der Unternehmensgründung bzw. seit mehreren Generationen existieren. Sie beeinflussen die Bewertung neuer Lösungen und die zukünftige Ausrichtung der Aktivitäten eines Hotels in erheblichem Umfang.

     

    Zentral ist dabei die Erkenntnis, Nachhaltigkeit als Chance statt als Risiko zu sehen. Die Entwicklung von Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen muss nicht unbedingt bedeuten, dass dies zu einer Kostensteigerung für die Unternehmen führt, sondern dass es durch den Einsatz innovativer Technologien, Prozesse und Managementansätze zu gesteigerter Produktivität und einer Ausweitung der Märkte kommen kann. Unternehmen können eine Vielzahl an Chancen entdecken, wie sie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und dabei gleichzeitig ihren Wettbewerbsvorteil ausbauen können.

     

    Das Projekt ist ein Folgeprojekt aus dem COIN Aufbauprojekt "CSR und Innovation" gefördert durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft.

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    VR für KMU

    763

    Die Aufgabe war, mit Hilfe von Studierenden in verschiedenen Semestern und idealer Weise unterschiedlichen Studiengängen, innovative Anwendungen und Lösungen für KMU´s und deren Umgebung zu erarbeiten. Diese wurden durch den Einsatz von Virtual...

    Die Aufgabe war, mit Hilfe von Studierenden in verschiedenen Semestern und idealer Weise unterschiedlichen Studiengängen, innovative Anwendungen und Lösungen für KMU´s und deren Umgebung zu erarbeiten. Diese wurden durch den Einsatz von Virtual Reality (VR) genutzt, um Vorteile im Rahmen ihres betrieblichen Wirtschaftens in definierten Einsatzgebieten zu bekommen. Zum Beispiel ein besseres Verständnis bei Kunden, der Akzeptanz der Firma als Arbeitgeber, die Nachbetreuung im medizinisch-therapeutischem Bereich, virtueller Rundgang, virtueller Schauraum, etc.

    Die Aufgabe war es auch in verteilten Teams und interdisziplinär zu kommunizieren und mit Hilfe von verschiedenen Methoden die Produkte/Demos zu verbessern (Agile Programming, Open Innovation, Design thinking,..). Die Studierenden lernten hierdurch, neben der Online-Kommunikation mit verteilten Teams, auch die Kommunikation mit Kunden und deren Sichtweise bei Projekten die Ihre Prozesse betreffen. Zudem wurde ein guter Einblick in die Welt von VR/AR erlangt und die Möglichkeiten für den Einsatz solcher Technologien vermittelt.

     

    Das Projekt wurde vom Land Niederösterreich (Abteilung K3 – Wissenschaft und Forschung) gefördert.

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    „Europe Engage“: Mit Service-Learning eine Kultur des bürgerschaftlichen Engagements innerhalb der Hochschulbildung in Europa entwickeln

    682

    Durch das Projekt „Europe Engage“ soll die Idee einer bürgerschaftliche Universität, die von Service-Learning (englisch für: Lernen durch Engagement, kurz LdE) geprägt ist, als pädagogische Methode innerhalb der teilnehmenden Universitäten gefestigt...

    Durch das Projekt „Europe Engage“ soll die Idee einer bürgerschaftliche Universität, die von Service-Learning (englisch für: Lernen durch Engagement, kurz LdE) geprägt ist, als pädagogische Methode innerhalb der teilnehmenden Universitäten gefestigt werden. Studenten und Universitäten haben damit die Möglichkeit, sich mit der Gesellschaft zu verbinden, um Demokratie zu entwickeln und zu erhalten und vor dem europäischen Hintergrund ein gesundes Maß an Sozialkapital zu bewahren. In der Hochschulbildung spielt LdE eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, eine Kultur der bürgerschaftlichen und politischen Kompetenzen im Leben der Studenten zu verankern.

     

    Mit dem „Europe Engage“-Projekt sollen Konzept und Methoden der bürgerschaftlichen Universität durch LdE und das Engagement von Studenten mit dem gesellschaftlichen Leben vereint werden. Das Hauptziel von „Europe Engage“ ist es, LdE als pädagogische Methode voranzutreiben, mit der das bürgerschaftliche Engagement innerhalb der Hochschulbildung, unter Studenten und Arbeitskräften und in der größeren Gemeinschaft gefestigt und entwickelt werden kann.

     

    Bei „Europe Engage“ handelt es sich um ein Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren, das zwölf höhere Bildungseinrichtungen umfasst, die bereits Erfahrung mit dieser Methode haben oder daran interessiert sind.

     

    Klicken Sie auf diesen Link, um zum Projektplan zu gelangen:

    ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/projects/eplus-project-details/

     

    Dieses Projekt wird vom EU-Programm Erasmus+ finanziert.

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    Hybrid Parks – Entwicklung eines Messmodells

    524

    Das Projekt für die Gärten Niederösterreichs beschäftigte sich mit den ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Effekten von Gärten und Parks und ermittelte relevante Indikatoren und Messansätze zur Analyse dieser (u.a. Quality of Life, Image,...

    Das Projekt für die Gärten Niederösterreichs beschäftigte sich mit den ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Effekten von Gärten und Parks und ermittelte relevante Indikatoren und Messansätze zur Analyse dieser (u.a. Quality of Life, Image, qualitative regionale Effekte etc.). Des Weiteren wurden Vorschläge und Empfehlungen zur gegenseitigen (internationalen) Implementierung abgeleitet. Basierend auf den Ergebnissen wurde eine "Toolbox" entwickelt und Empfehlungen abgeleitet.

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    Corporate Social Responsibility (CSR) und Innovationsmanagement

    761

    CSR kann in der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen eine wichtige Rolle spielen. Als Strategie- und Managementansatz kann CSR Unternehmen dabei unterstützen, die Innovationschancen zu nutzen, die sich aus aktuellen und zukünftigen sozialen und...

    CSR kann in der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen eine wichtige Rolle spielen. Als Strategie- und Managementansatz kann CSR Unternehmen dabei unterstützen, die Innovationschancen zu nutzen, die sich aus aktuellen und zukünftigen sozialen und ökologischen Herausforderungen ergeben. In der Praxis wird CSR jedoch nach wie vor selten – oder lediglich eingeschränkt – mit Innovationsmanagement in Verbindung gebracht.

     

    Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden die Auswirkungen von CSR auf die einzelnen Phasen des Innovationsprozesses erforscht und geeignete Instrumente und Tools für die Unterstützung von KMUs und Familienunternehmen entwickelt. Darauf aufbauend erfolgte die Ableitung von wissenschaftlich fundierten Handlungsempfehlungen, wie KMUs und Familienbetriebe Innovationsprozesse basierend auf ihrer CSR-Strategie und ihren Zielen optimieren und implementieren können.

     

    Das Projekt wurde von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft im Rahmen der vierten Ausschreibung für die „Aufbau“-Linie von COIN – Cooperation & Innovation Programm (Programminhaber/Sponsoren: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie; Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) gefördert.

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    InRuTou - Innovationen im ländlichen Tourismus

    617

    Das Projekt InRuTou (Innovation in Rural Tourism) widmete sich den Herausforderungen von ländlichen Bergregionen und entwickelte und testete Instrumentarien und innovative Modelle zur Unterstützung für nachhaltigen ländlichen Tourismus in...

    Das Projekt InRuTou (Innovation in Rural Tourism) widmete sich den Herausforderungen von ländlichen Bergregionen und entwickelte und testete Instrumentarien und innovative Modelle zur Unterstützung für nachhaltigen ländlichen Tourismus in Bergregionen. Das Projekt führte Partner aus sechs Ländern (Universitäten, Forschungsinstitute und regionale Entwicklungsorganisationen) zusammen und ihre Aktivitäten wurden in fünf Pilotregionen (Italien, Polen, Rumänien, Ukraine, Österreich) in drei verschiedenen Bergregionen realisiert: den Alpen, dem Apennin und den Karpaten. Das Projekt zielte auf die Förderung der Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus in ländlichen Gebieten ab.

     

    Das Projekt wurde durch das EU-Programm Lifelong Learning Programm gefördert.

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    Verbesserung des Geschäftsprozessmanagements in Hochschuleinrichtungen

    703

    Klein und Mittelbetriebe sowie Unternehmen, welche Ihre Aktivitäten am Markt durchführen, managen ihre Geschäftskernprozesse für gewöhnlich gut. Identifizierte, dokumentierte, standardisierte, organisierte, automatisierte Geschäftsprozesse sichern...

    Klein und Mittelbetriebe sowie Unternehmen, welche Ihre Aktivitäten am Markt durchführen, managen ihre Geschäftskernprozesse für gewöhnlich gut. Identifizierte, dokumentierte, standardisierte, organisierte, automatisierte Geschäftsprozesse sichern die wettbewerbsfähig am Markt. Heutzutage stehen HEIs (Hochschuleinrichtungen) einer Verschiebung von Massenausbildung gegenüber; nahezu eine homogene Altersgruppe (Jugendliche), Angestelltenverhältnisse von Studierenden und Finanzierungsbeschaffung aus den unterschiedlichsten Stellen. HEIs sollten eine Studienprogrammspezialisierung anwenden, eine breitere Alterszielgruppe (Lebenslanges Lernen), bereits berufstätige Studierende, aus Unternehmen und unterschiedlicher Herkunft und Kombinationen von Finanzierungen (öffentlich, Studiengelder, Projekten, Dienstleistungen,…). Nicht nur private HEIs, sondern auch öffentliche HEIs stehen bereits den erwähnten Veränderungen, nämlich die Verbesserung der Kundenzufriedenheit von HEIs (Studierende, Berufstätige, Partners) und wettbewerbsfähig zu bleiben, gegenüber. HEIs sollten Ihre Geschäftsprozesse ähnlich zu den KMUs und Unternehmen managen. Hierfür sollte ein Wissenstransfer von Geschäftsprozessmanagement initiiert und beibehalten werden. Die Methodik des Geschäftsprozessmanagements (Business Prozess Management) sollte zu einem HEI-Spezifika entwickelt werden. Zusätzlich sollten erfolgreiche Geschäftsprozessmanagement-Methodiken von KMUs und Unternehmen gesammelt, analysiert, modifiziert und für HEI Management in eine einheitliche Methodik zusammengeführt werden. Ein ständiger Informationsfluss von Geschäftsprozessmanagement zwischen HEIs und Unternehmen sollte ebenso beibehalten werden, um einen Austausch von praxisnahen Geschäftsprozessmanagementerfahrungen und theoretischen Wissen zu sichern.

     

    Das Projekt wurde im Rahmen des EU-Programm Lifelong Learning geördert.

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    Kulturelle (Garten-) Tradition als Schwerpunkt für nachhaltigen Tourismus - CultTOUR

    495

    Der Bedarf an Kulturtourismus, einem Segment, das sich durch seine enorme Vielfalt an Sehenswürdigkeiten auszeichnet, wächst. In vielen Bereichen des Kulturtourismus wurde jedoch bisher sehr wenig Forschung betrieben, auch im Bereich des...

    Der Bedarf an Kulturtourismus, einem Segment, das sich durch seine enorme Vielfalt an Sehenswürdigkeiten auszeichnet, wächst. In vielen Bereichen des Kulturtourismus wurde jedoch bisher sehr wenig Forschung betrieben, auch im Bereich des Gartentourismus. Parkanlagen, Gärten und andere landschaftlich gestaltete Grünanlagen werden nun als wichtige kulturelle Attraktionen für touristische Destinationen betrachtet und verstärkt für touristische Zwecke entwickelt. Diese Orte verfügen auch über Freizeitangebote für die lokale Bevölkerung und können zur kulturellen Identität einer Region und zur nachhaltigen regionalen Entwicklung beitragen.

     

    Im Laufe des dreijährigen Projekts wurden Strategien und Konzepte für die Erhaltung öffentlicher und privater Parkanlagen, Gärten und anderer Grünanlagen sowie für ihre touristische Nutzung entwickelt. Machbarkeitsanalysen wurden ebenfalls durchgeführt. Ein strategisches Management-Tool – das CultTour Analyse-Tool – wurde entwickelt, um Park- und Gartenverwalter dabei zu unterstützen, die Anlagen für Besucher attraktiv zu machen und ein dauerhaftes Einkommen durch den Tourismus zu sichern, wobei gleichzeitig ökologische, ökonomische und soziokulturelle Nachhaltigkeit berücksichtigt wurde.

     

    Das Projekt wurde durch das transnationale EFRE-Programm „Südosteuropa“ gefördert und vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (ERDF) (2007-2013) co-finanziert.

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    dEUcert – Dissemination des Europäischen Zertifizierungsschema ECQA

    689

    Das Projekt dEUcert unterstützte die ECQA und ihre Dienstleistungen. Im Zuge des Projekts wurde ein einheitliches Disseminationsmaterial in Englisch ausgearbeitet und in weiteren 13 lokalen Sprachen für 60,000 Personen übersetzt. Die Partner...

    Das Projekt dEUcert unterstützte die ECQA und ihre Dienstleistungen. Im Zuge des Projekts wurde ein einheitliches Disseminationsmaterial in Englisch ausgearbeitet und in weiteren 13 lokalen Sprachen für 60,000 Personen übersetzt. Die Partner fokussierten ihre Forschungsaktivitäten am Interesse des lokalen Marktes im Hinblick auf den Gebrauch von ECQA Services, für bereits vorhandene und neue Qualifikationsschemas, und entwickelten eine Datenbank für interessierte Parteien des lokalen Marktes, um diese auf europäischer Ebene einzugliedern. Aufgrund der Forschungsaktivitäten wurde das ECQA-Portal verbessert und der Inhalt aktualisiert.

     

    Das Projekt wurde im Rahmen des EU Programms Lifelong Learning Programm gefördert.

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    EUCert – European Certificates Innovative Online Training Campus. Weitere Entwicklungen einer Online Lernplattform aufgrund der Erkenntnisse des EQN Projekts

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    Das Ziel des Projekts ist der Ausbau des etablierten „EU-Certification Association (www.eu-certificates.org, Netzwerk für Innovation und Bildung und Interessensgemeinschaft europäischer Berufe“) unter Verwendung derselben Qualitäts- und...

    Das Ziel des Projekts ist der Ausbau des etablierten „EU-Certification Association (www.eu-certificates.org, Netzwerk für Innovation und Bildung und Interessensgemeinschaft europäischer Berufe“) unter Verwendung derselben Qualitäts- und Zertifizierungskriterien in EU-Ländern basierend auf den Europäischen Qualifikationsrahmen (August 2005 – Juli 2007, Leonardo Netzwerk), und die Ergebnisse von eines europäischen Forschungsprojekts zu integrieren, das eine integrierte selektive Online Lernplattform entwickelte (EPI – Educational Partnership through ICT, 2003-2005), um ein Online Lernsystem für alle Berufe von Trainingsorganisationen von 14 EU-Ländern aufzubauen.

     

    Das Projekt wurde im Rahmen des EU-Programms Lifelong Learning Programm gefördert.