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Landesrat Danninger “Kompetenzen in Niederösterreich nutzen"

Landesrat Jochen Danninger initiierte den Besuch des Präsidenten der Wirtschaftskammer NÖ, Wolfgang Ecker, sowie zahlreicher hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter des Amtes der NÖ Landesregierung, der Wirtschaftskammer NÖ und ecoplus an der IMC FH Krems.

V.l.n.r.: Präsident der Wirtschaftskammer NÖ Wolfgang Ecker, IMC Aufsichtsratsvorsitzender Heinz Boyer, Landesrat Jochen Danninger, IMC Geschäftsführer Karl Ennsfellner und IMC Geschäftsführerin Ulrike Prommer

Landesrat Jochen Danninger und der Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, Wolfgang Ecker, wurden an der IMC FH Krems mit vielen Ideen für zukünftige Kooperationen empfangen.

Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der IMC Fachhochschule Krems. Konkrete Kooperationen wurden im Rahmen des Besuchs besprochen und zugesagt.

Enge Zusammenarbeit zwischen der Kremser Fachhochschule und Wirtschaftspartnern

Die IMC Fachhochschule Krems zeichnet sich durch eine enge Kooperation mit der regionalen Wirtschaft in Lehre und Forschung aus.

Landesrat Mag. Jochen Danninger hob in seinem Statement hervor, dass es wichtig sei, die Kompetenzen und Kapazitäten, die es in Niederösterreich gibt, auch intensiv zu nutzen. Vor diesem Hintergrund war es das Ziel des Besuches der hochrangigen Delegation, weitere Kooperationsmöglichkeiten zwischen der Wirtschaftskammer NÖ und der IMC Fachhochschule Krems zu identifizieren und zu konkretisieren.

Forschungsprojekte, Beratungsaufträge, Lehrgänge und mehr

Maßgeschneiderte Lehrgänge auf Hochschulniveau, Projekte im Zusammenhang mit der regionalen Wirtschaftsentwicklung oder Lehrveranstaltungsprojekte, bei denen die Studierenden Konzepte erarbeiten, den Unternehmen vorstellen und dann auch bei der Implementierung mitwirken, sind Beispiele für die enge Zusammenarbeit zwischen der IMC Fachhochschule Krems und der Wirtschaft.

„In angewandten Forschungsprojekten und Beratungsaufträgen bietet die IMC Fachhochschule Krems internationale Benchmarks und Lösungsvorschläge bedürfnisgerecht und flexible für die Unternehmen der Region an“, so Geschäftsführer Dr. Karl Ennsfellner.

Von Digitalisierung über Recycling-Technologien bis hin zum mobilen Arbeiten

Ein Kremser Forschungsprojekt beschäftigt sich zum Beispiel mit dem Vorantreiben der Digitalisierung in Tourismus-KMUs. Dadurch soll der Wettbewerbsvorteil der teilnehmenden Betriebe gestärkt werden. Im Rahmen des Projekts werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Tourismus-KMUs auf dem Gebiet der Digitalisierung geschult. Das Angebot wird gut angenommen: Bereits mehr als 200 Menschen aus 46 Tourismus-Betrieben profitieren von den Ausbildungsmodulen.

Das grenzübergreifende Forschungsprojekt REEgain beschäftigt sich wiederum mit der Entwicklung von innovativen Technologien zur umweltfreundlichen und nachhaltigen Rückgewinnung von Seltenen Erden aus Elektronikschrott und könnte daher in Zukunft die aufwändige und umweltschädliche Gewinnung dieser Rohstoffe revolutionieren. Eine verheißungsvolle Aussicht – würden doch Handys, Computer und Kameras ohne Seltene Erden nicht funktionieren.

Nicht erst seit Corona ist klar: mobiles Arbeiten bietet für Unternehmen zahlreiche Chancen und Vorteile, die Implementierung muss allerdings gut geplant und umgesetzt sein. Um die „reibungslose“ Implementierung von mobilen Arbeitsweisen zu ermöglichen, arbeitet der New World of Work Experte der IMC FH Krems, Prof. Michael Bartz, im Rahmen eines Forschungsprojekts an einer Toolbox, die Unternehmen bei der Erarbeitung von passenden organisatorischen Regelungen für die Implementierung von mobilen Arbeiten unterstützen soll.

Alle Forschungsprojekte im Überblick