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Informatik an Volksschulen: Förderpreis für die IMC FH Krems

Unterstützung für Volksschulen im Bereich Informatik wird gefördert

Auf Initiative zweier Mitarbeiter der IMC FH Krems wurde im November 2019 das Projekt „Digitalize Me – Kremser Volksschulkinder entdecken die Freude an Informatik“ für den Förderpreis der Privatstiftung der Sparkasse Krems eingereicht. Ende Juni 2020 folgte die Zusage: „Digitalize Me“ ist eines von 17 Projekten, das für den Förderpreis ausgewählt wurde.

Roboterbälle und Tablets als Unterstützung für fünf Kremser Volksschulen im Bereich Informatik

Roboterbälle und Tablets als Unterstützung für fünf Kremser Volksschulen im Bereich Informatik

Die Freude darüber, lokale Schulen künftig bei der Vermittlung digitaler Grundkenntnisse durch das Projekt unterstützen zu dürfen, ist groß: „Wir waren über die Zusage des Förderpreises begeistert. Nun können wir mit unserem Projekt regionale Volksschulen unterstützen und die Wissensvermittlung im Bereich Informatik und Programmieren vorantreiben.“ so Petra Frings, Initiatorin des Projektes.

Vermittlung digitaler Grundkenntnisse

Durch das Projekt sollen Kremser Volksschulkinder spielerisch mit Informatik in Kontakt kommen. Mit dem Roboterball Sphero SPRK+ werden den Kindern Grundkenntnisse im digitalen Bereich vermittelt. Außerdem wird durch interaktives Spielen und Programmieren die Neugier der Schülerinnen und Schüler geweckt und deren Kreativität gefördert.

Insgesamt werden fünf Volksschulen in Krems ausgestattet. Jede 4. Unterrichtsstufe erhält ein Tablet und 2 Roboterbälle. Der Roboter kann über die App am Tablet immer wieder neu programmiert und somit nachhaltig von den Schulen genutzt werden.

Einführungsveranstaltung an der IMC FH Krems

Die Einschulung der Lehrerinnen und Lehrer sowie der Schülerinnen und Schüler in der Verwendung des Roboterballs übernimmt Deepak Dhungana, Studiengangsleiter des Bachelor-Studiengangs Informatics an der IMC FH Krems, gemeinsam mit seinen Studierenden. Danach werden die Geräte den Schulen übergeben und können immer wieder im Unterricht eingesetzt werden.

„Grundkenntnisse darin zu haben, wie Computerprogramme funktionieren, ist nicht nur für jene von Vorteil, die später einmal in diesem Bereich arbeiten wollen. Denn künftig wird in jedem Job digitales Know-how und zumindest ein digitales Grundverständnis notwendig sein. Außerdem fördert Programmieren die Lesekompetenz und das mathematische Verständnis.“, so Deepak Dhungana, Initiator des Projektes.

Über den Studiengang Informatics

Neben der klassischen Softwareentwicklung, ist es eines der großen Ziele unseres Bachelor-Studiengangs, die Studierenden in dem anhaltend stark – und in Zukunft sicher noch stärker – nachgefragten Bereich der automatisierten Datenverarbeitung auszubilden.

Die Absolventinnen und Absolventen sind optimal darauf vorbereitet, als Data Scientist oder in der klassischen IT tätig zu werden. Sie haben zum Beispiel die Möglichkeit, in der Software-Entwicklung technische Werkzeuge und Anwendungen zu entwickeln sowie an der Entwicklung von Algorithmen der künstlichen Intelligenz mitzuarbeiten. Sie können aber auch große, heterogene Datenmengen automatisiert in Echtzeit organisieren und so Informationen als Grundlage für Entscheidungsfindungen generieren und visualisieren. Sie verfügen außerdem über die notwendigen Kompetenzen im Bereich der verteilten Systeme, um an der Verbindung von komplexen Computersystemen – zum Beispiel zum Zweck der Datenanalyse – mitzuarbeiten.

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