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IMC FH Krems für Familienfreundlichkeit ausgezeichnet

An der IMC Fachhochschule Krems werden seit vielen Jahren Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie gesetzt. Mit der Teilnahme am Audit „hochschuleundfamilie“ und der Verleihung des staatlichen Gütezeichens positioniert sich die IMC FH Krems als familienfreundliche Hochschule.
 

Durch die positive Absolvierung des Audits „hochschuleundfamilie“ wurde der IMC Fachhochschule Krems von Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration, das staatliche Gütezeichen verliehen.

Gerade im wissenschaftlichen Bereich ist es eine besondere Herausforderung, berufliche Chancen und familiäre Bedürfnisse optimal vereinbaren zu können. Die IMC FH Krems übernimmt daher als Arbeitgeberin und Bildungseinrichtung eine Schlüsselfunktion, um ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studierenden eine familienfreundliche Arbeits- und Lernumgebung bieten zu können. Durch die positive Absolvierung des Audits „hochschuleundfamilie“ wurde der IMC Fachhochschule Krems von MMag.a Dr.in Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration, das staatliche Gütezeichen verliehen. 

Entwicklung bedarfsgerechter familienfreundlicher Maßnahmen

Ziel des Audits „hochschuleundfamilie“ ist, gute Rahmenbedingungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierende zu schaffen, um ihnen die Vereinbarung von Beruf und Studium mit der Familie zu vereinfachen. Hochschulen sollen dadurch die Attraktivität steigern können, wobei Studierende wiederum von kürzeren Studiendauern durch flexible Rahmenbedingungen und niedrigeren Abbruchquoten profitieren. „Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses wurden sowohl vorhandene Maßnahmen evaluiert als auch Wege für neue Möglichkeiten und Strategien aufgezeigt“, berichtet HR-Leiterin Monika Zwirner. Die vereinbarten Maßnahmen sind vielfältig und reichen beispielsweise von der Schaffung einer Anlaufstelle für Studierende, wenn es um Betreuungs- und Pflegeverpflichtungen geht, über Förderung von Job- und Topsharing, finanzielle Unterstützung für Kinderbetreuung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu einer verstärkten Berücksichtigung des Themenbereichs Pflege von Angehörigen. 

„Wichtig war uns die Teilnahme am Audit, um die vielen Maßnahmen, die wir zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bereits setzen, sichtbar zu machen! Die Definition des Familienbegriffes war in diesem Zusammenhang wichtig – Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedeutet nicht ausschließlich umfassende Kinderbetreuung. Es bedeutet für uns etwa auch die Berücksichtigung der Angehörigenpflege sowie die generelle Vereinbarkeit mit familiären und privaten Verpflichtungen sowie die Unterstützung in schwierigen Lebensphasen. Eine Fortsetzung und Ausweitung der Maßnahmen gehört für uns zum hauseigenen Wertekatalog“, so Mag. Ulrike Prommer, Geschäftsführerin.

Für einen familienfreundlichen Hochschulalltag

Das Audit „hochschuleundfamilie“ ist für Hochschulen ein wirksames Instrument, um einen familienfreundlicheren Hochschulalltag ganzheitlich und nachhaltig zu etablieren. Durch das gemeinsame Erarbeiten einer familienfreundlichen Gesamtstrategie für die Hochschulen können die entwickelten Maßnahmen an die Bedürfnisse angepasst werden. Das staatliche Gütezeichen „hochschuleundfamilie“ wird in Österreich von derzeit rund 30 Hochschulen als Instrument für mehr Familienbewusstsein genutzt und ist für drei Jahre gültig.