Rund 1.200 Studierende aus 53 Ländern starteten im Herbst in ihr erstes Studienjahr an der IMC FH Krems – 16 Prozent davon aus dem EU- oder dem Nicht-EU-Ausland. Insgesamt setzen damit derzeit rund 3.300 Studierende auf die 27 angebotenen Bachelor- und Master-Studiengänge. 13 Studiengänge werden in Englisch angeboten.
Internationalität zieht sich dabei durch alle Bereiche: Incoming-Studierende aus der ganzen Welt schätzen die umfassende persönliche Betreuung. Allen Studierenden werden Austauschsemester und Praktikumsplätze im Ausland geboten. Internationale Netzwerke und Forschungskooperationen ergänzen den grenzüberschreitenden Charakter der Fachhochschule.
„Die IMC FH Krems versteht sich als internationaler Fokuspunkt für Studierende wie Lehrende, denn wir halten interkulturelle Kompetenz, Fremdsprachen und globales Denken für zentrale Elemente einer zeitgemäßen akademischen Bildung“, sagt dazu IMC-Geschäftsführer Dr. Karl Ennsfellner.
Incoming und Outgoing Studierende
Internationalität hat an der IMC FH Krems viele Gesichter. Das International Welcome Center betreut Incoming-Studierende, vermittelt „Buddys“ und Mentorinnen und Mentoren, veranstaltet Welcome Days, Meet & Greet Sessions sowie Exkursionen und viele Events, um soziale Kontakte vom ersten Tag an zu erleichtern. Studierende und Lehrende aus der ganzen Welt fühlen sich in Krems bestens betreut.
Die aktuell 156 Partnerhochschulen in 50 Ländern bringen Internationalität nicht nur nach Krems, sondern heißen jährlich rund 150 IMC Studierende im Rahmen ihrer Exchange-Semester willkommen. Neben einem Austauschsemester an einer Partnerhochschule können IMC Studierende zudem während ihres Praktikumssemesters Auslandserfahrung sammeln. Finanzielle Unterstützung bietet dabei das Erasmus+ Programm.
Auch Dual-Degree-Programme – doppelte Studienabschlüsse in Österreich und an einer Partnerhochschule im Ausland – werden vermehrt von Studienbewerberinnen und -bewerbern nachgefragt und daher gezielt ausgebaut.
„So konnte zuletzt mit der Kedge Business School eine hochkarätige französische Partnerhochschule als Dual-Degree-Partner gewonnen werden“, freut sich Iris Waringer, Leiterin des International Relations Office an der IMC FH Krems.
Die IMC Fachhochschule Krems bietet ausgewählte Studienprogramme auch als transnationale Programme an Partneruniversitäten in Ländern wie China, Vietnam, Usbekistan oder Aserbaidschan an. Dabei werden dieselben Lehrinhalte wie in Krems vorgetragen, zahlreiche Lehrveranstaltungen werden vor Ort von der IMC Flying Faculty durchgeführt und die Studierenden erhalten auch den österreichischen akademischen Grad. Zwischen den transnationalen Programmen und den in Krems durchgeführten Studiengängen findet ebenfalls ein reger Studierendenaustausch statt.
Ein breites Netzwerk für Studierende, Alumni wie auch Lehrende und Mitarbeitende in Form von Social-Media-Kontakten, virtuellen und realen Treffen stellt sicher, dass grenzüberschreitende Kontakte auch abseits des Studienbetriebes stets präsent bleiben. Alle Beteiligten verstehen sich als große internationale Gemeinschaft, die weit über das Studium hinaus gegenseitige Unterstützung und Austausch sichert.
Internationalität auch für Lehrpersonal und Mitarbeitende
Auch für das Mitarbeiterteam der IMC FH Krems und das Lehrpersonal steht internationale Mobilität auf dem Programm. Sprachkurse, International Weeks und individuelle Mobilitätsvereinbarungen sorgen dafür, dass hier der internationale Spirit allgegenwärtig ist. Internationale Expertinnen und Experten bringen entsprechendes Know-how nach Krems und englischsprachige Lehrveranstaltungen und komplette Studienprogramme in Englisch bauen die international orientierte Bildung weiter aus.
Die Organisation der ersten IMC Staff Training Week für Mitarbeitende internationaler Partnerhochschulen im Juni 2022 am Campus Krems eröffnet außerdem dem gesamten IMC Team die Chance, sich international zu vernetzen und von den Erfahrungen und dem Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerländern zu profitieren.
Vor allem auch in der Forschung ist der internationale Gedanke omnipräsent. In Zusammenarbeit mit Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen aus dem In- und Ausland werden innovative Lösungen entwickelt und Produkte und Verfahren auf den Markt gebracht. Ein internationales Expertinnen- und Expertennetzwerk unterstützt dabei die Forschungsaktivitäten.
„Internationaler Spirit entsteht nicht nur dadurch, dass heimische Studierende im Ausland studieren und internationale Studierende bei uns in Krems, sondern durch eine gesamte Atmosphäre der Internationalität. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich alle Lehrenden verbreiten diesen Gedanken – das ist eine der prägendsten Eigenschaften der IMC FH Krems“, so Dr. Karl Ennsfellner. An der IMC FH Krems ersetzen Brücken die Grenzen – Brücken in eine umfassende, internationale Welt der Bildung.