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Europäische Pflegeelite zu Gast in Krems

Impulse für die tägliche pflegerische Praxis

Die IMC FH Krems steht für Innovationen, Internationalität und ständige Weiterentwicklung. Dies wurde in der „IMC Health Week“ mit dem Pflegekongress mit dem Leitthema „Zeit für Pflege“ von 6.–7. November 2019 wieder einmal deutlich.

Die beiden Pflege-Legenden Sr. Liliane Juchli und Prof. Christel Bienstein, Präsidentin des Berufsverbandes Deutschland und Gründerin und ehemalige Leiterin des Department für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke trafen gemeinsam mit zwei Studierenden des Bachelor-Studiengangs „Gesundheits- und Krankenpflege“ Ines Hameter und Selina Dienstl und der Pflegedirektorin des Universitätsklinikums Krems, Annette Wachter, MMSc, mit IMC Geschäftsführerin Ulrike Prommer und dem Kongressveranstalter und Studiengangsleiter, Markus Golla zusammen.

Die beiden Pflege-Legenden Sr. Liliane Juchli und Prof. Christel Bienstein, Präsidentin des Berufsverbandes Deutschland und Gründerin und ehemalige Leiterin des Department für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke trafen gemeinsam mit zwei Studierenden des Bachelor-Studiengangs „Gesundheits- und Krankenpflege“ Ines Hameter und Selina Dienstl und der Pflegedirektorin des Universitätsklinikums Krems, Annette Wachter, MMSc, mit IMC Geschäftsführerin Ulrike Prommer und dem Kongressveranstalter und Studiengangsleiter, Markus Golla zusammen. © Goran Andric

„Zeit für Pflege“ – Symposium 2019

Beim Pflegekongress  wurden aktuelle Themen und Herausforderungen in der Gesundheits- und Krankenpflege diskutiert. Hunderte Fachkräfte hörten an zwei Tagen Vorträge von Pflegekoryphäen und Managementexpertinnen und -experten aus ganz Europa zu. Sie kamen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Ungarn, Italien, Holland und Irland.

Ein erfolgreiches Symposium liegt hinter Markus Golla, Studiengangsleiter unseres Bachelor-Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege, und dem Team der Pflege-Fachzeitschrift Pflege Professionell. Bereits zum zweiten Mal wurde das Pflegesymposium an der IMC Fachhochschule Krems von ihnen konzipiert und durchgeführt. Gut 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben an der IMC FH Krems Impulse für die tägliche pflegerische Praxis bekommen.

Pflegeexpertinnen und Experten in Krems

Selbst Pionierinnen und Pioniere der professionellen Pflege haben es sich nicht nehmen lassen, ihre Akzente beim Symposium zu setzen. Viele Pflegende hatten die Gelegenheit, mit Liliane Juchli, Christel Bienstein, Angelika Zegelin und vielen anderen auf Tuchfühlung zu gehen. Sechs unterschiedliche zukunftsweisende Schwerpunktthemen standen auf dem Programm: Von Handlungsfeldern der Zukunft über pflegende Angehörige und Demenz bis Pflegemanagement.

Die Resonanz fiel sehr positiv aus: Es sei das europaweit beste Symposium gewesen, das sie je besucht habe lautete das Feedback einer Symposiumsteilnehmerin, dem sich viele andere Gäste anschlossen. Und sie hatte Glück, denn sie war eine der 550 Menschen, die es geschafft haben ein Ticket zu ergattern. 270 standen auf der Warteliste.

Studiengangsleiter Markus Golla zieht Bilanz

„Es sind großartige Ideen und Projekte, die in der Pflege am Start sind. Wir beschäftigen uns meistens mit den „To Do’s“ und den Löchern, die wir jeden Tag flicken müssen und übersehen dabei ganz das Tolle und Geniale unserer Berufsgruppe. Die entscheidende Botschaft ist, von der Überholspur regelmäßig runter zu kommen, um die einzigartigen Seiten der Pflegelandschaft zu bewundern. Wir brauchen das!,“ zeigt sich Markus Golla motiviert.

Der Wert des pflegerischen Arbeitens

„Wir leisten jeden Tag tolle Arbeit, versuchen jeden Tag es so gut wie möglich zu machen. Leider sehen wir selber oft den eigenen Wert unseres Handelns nicht mehr. Der soziale Mehrwert, der nachhaltige Wert und die Unterstützung, die wir erbringen, kann nicht so einfach in Worten oder Zahlen ausgedrückt werden. Für mich war und ist Pflege eine Herzensangelegenheit. Ich wollte dies schon immer machen und bin auch nach 19 Jahren im Gesundheitswesen noch keinen Millimeter von meinem Weg abzubringen. Der Wert für die Gesellschaft ist unvorstellbar.“, betont Golla.

Türöffner für vielseitige Jobmöglichkeiten

„Unsere Studierenden konnten von dem diesjährigen Pflegekongress enorm profitieren, sie knüpfen jetzt schon berufliche Kontakte, die sie für ihren Berufseinstieg brauchen und lernten Top-Expertinnen und Experten kennen. Sie wirken mit ihrem Tun in der Lebenswelt von Babys, jungen und alten Menschen. Ländergrenzen spielen hierbei kaum eine Rolle. Sie werden immer und überall einen Job finden, Existenzangst gibt es mit diesem Studium nicht. Jeder kann sich frei entscheiden, wohin er geht und wie lange er dortbleibt. Die Gesundheits- und Krankenpflege öffnet Türen zu einer absolut vielseitigen Welt,“ bestätigt der Studiengangsleiter und Pflegeexperte.

2020 ist das Jahr der Pflege

Die Vereinten Nationen (UN) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden das Jahr 2020 als Jahr der Pflege ausrufen. Golla und das Team der Fachzeitschrift „Pflege Professionell“ werden daher mit einer eigenen Imagekampagne im deutschsprachigen Raum starten. Das Symposium hat ihnen dazu weitere Idee gebracht.