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Erstklassig: Medical and Pharmaceutical Biotechnology

Der innovative Studiengang hat sich einen Namen gemacht.

Alle Jahre wieder sind die beiden Medical and Pharmaceutical Biotechnology Studiengänge (Bachelor und Master) an der IMC FH Krems unter den gefragtesten Studienangeboten bei Bewerberinnen und Bewerbern.

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Gefragt und ausgezeichnet: Medical and Pharmaceutical Biotechnology ist bei Studierenden und Bewerberinnen und Bewerbern äußerst beliebt.

Das liegt auch an der tollen Arbeit, die am Department of Life Sciences geleistet wird und dem guten Namen, den sich das Institut für Biotechnologie innerhalb der letzten Jahre machen konnte. Die Bestätigung dafür brachte heuer das internationale CHE-Hochschulranking: Medical and Pharmaceutical Biotechnology erreichte dabei ein Spitzenergebnis (Noten von 1,3 -  1,6).

„Die IMC Fachhochschule Krems beweist im Bereich der medizinischen und pharmazeutischen Biotechnologie seit Jahren, dass auch Niederösterreich in diesem Bereich eine Vorreiterrolle übernehmen kann. Das herausragende Ergebnis im aktuellen CHE-Hochschulranking ist die Bestätigung für diese tolle Arbeit. Ich bin stolz, dass wir hier in Niederösterreich in einem solch zukunftsträchtigen Bereich wie der Biotechnologie, ein so einzigartiges und fundiertes Studium anbieten können. Dass die Bewerberzahlen jedes Jahr steigen, spiegelt die Qualität des Studiums und das Engagement der Verantwortlichen wider“, gratuliert Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner der IMC FH Krems.

Spitzenforschung beginnt im Praktikum

Menschen helfen, Leben verlängern: Genau das ist Motivation für viele Studierende im Studiengang Medical and Pharmaceutical Biotechnology. So auch für die Studierende Klavdija Bastl „Ich finde die Vorstellung schön, mit meiner Arbeit Menschen helfen zu können. Das ist meine Art, der Welt etwas zurückzugeben.“ Während ihrer Praktika erhalten die Studierenden bereits die Möglichkeit an zukunftsweisenden Methoden - vom Herzgewebe aus dem 3-D-Drucker bis zur Früherkennung von Leberkrebs - zu forschen.

Forschen an Herz, Magen und Leber

IMC FH Krems Studierender Florian Richter hat sein Praktikum an der Sidney University absolviert und währenddessen daran geforscht, wie man am besten Herzgewebe mit dem 3-D-Drucker drucken könnte. Es werden dafür Hautzellen des Patienten entnommen, Stammzellen daraus gemacht und dann wiederum in Herzzellen umcodiert. Die Forschungsarbeit bis wirklich Herzgewebe in 3-D hergestellt werden kann, wird zwar noch andauern, aber Richter zeigt sich fasziniert davon, was alles möglich ist.

IMC FH Krems Studierende Klavdija Bastl hat an einem Teilaspekt von Magenkrebs, der viele verschiedene Ausprägungen hat, geforscht. Sie hat dabei ein spezielles Gen untersucht. Mutiert dieses Gen, dann ist der Krebs heilbar, mutiert es nicht, sondern vervielfacht sich, dann ist der Krebs bis dato nicht heilbar. Hier hat Bastl angesetzt und sich der Frage gestellt, warum der eine Krebs heilbar, der andere aber nicht heilbar ist.

IMC Studierender Mathias Binder hat Basisforschung zum Thema Leberkrebs betrieben. Dabei hat er sich damit beschäftigt, wie man Proteine im Blut erkennen und messen kann. Grundsätzlich ging es dabei darum, zu erforschen, wie Leberkrebs früher erkannt werden kann, was die Behandelbarkeit enorm steigern würde.

Erstklassige Arbeit fortsetzen

Das interdisziplinäre Team des Department of Life Sciences ist darauf bedacht, die anwendungsorientierten Forschungsaktivitäten voranzutreiben und das internationale Wissenschaftsnetzwerk weiter auszubauen. Durch diese aktive Forschungstätigkeit und die Integration von Forschungsinhalten in die Lehre konnte eine Vielzahl internationaler Pioniere der Biomedizin für die Lehre gewonnen werden, darunter ein Nobelpreisträger, zahlreiche Professorinnen und Professoren von internationalen Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der internationalen Biotechnologieszene.

„Mittlerweile haben sich die Kremser Biotechnologieabsolventen national und international etabliert, so konnten bereits über 100 Absolventinnen und Absolventen nationale und internationale PhD- Programme erfolgreich absolvieren, darunter auch in Harvard, Oxford und Cambridge. Über 100 Biotechnologieabsolventinnen und -absolventen sind in niederösterreichischen Biotechnologiefirmen und Forschungseinrichtungen beschäftigt und leisten dabei einen wichtigen und innovativen Beitrag bei der Erforschung, Produktion und Weiterentwicklung von biotechnologischen Produkten“, erklärt Institutsleiter Prof. (FH) Priv.-Doz. Dr. Mag. Harald Hundsberger.