Von Anfang an
Maximilian Schachner war seit den Anfängen des Erasmus-Programmes in Österreich mit dabei. In den letzten 25 Jahren war der aus Oberösterreich stammende promovierte Kommunikationswissenschafter und Tourismusexperte für die „Academic Mobility“ von Studierenden (an Hochschulen und im Rahmen von Berufspraktika), Lehrenden und Verwaltungspersonal zuständig. So hat er sich seit Beginn seiner Tätigkeit an der IMC FH Krems intensiv und erfolgreich für den Aufbau und die Erweiterung des globalen Partnernetzwerkes (aktuell knapp 150 Hochschulen auf allen Kontinenten) eingesetzt und wesentlich dazu beigetragen, Internationalisierung als fixen Bestandteil der strategischen Ausrichtung und Alltagspraxis zu verankern.
Als Professor des englischsprachigen Studiengangs „Tourism and Leisure Management“ verbrachte er selbst zahlreiche Lehraufenthalte („Erasmus Staff Mobilities for Teaching“) an Partnerhochschulen. 2017 erhielt er von der European Association of Erasmus Coordinators den Erasmus-Minister-Award verliehen. Neben den Erasmus-Studierenden betreut Schachner seit vielen Jahren auch Marshall-Plan und Ernst-Mach Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Fulbright Professorinnen und Professoren. Er selbst war auch mehrere Monate im Herbst 2005 als “Fulbright Visiting Scholar” an der Arizona State University in Phoenix aktiv.
Kosmopolit und Vernetzer mit einem extra Quäntchen Humor
Einer seiner Lieblingssprüche ist „Forward ever – backward never”. Seine Kolleginnen und Kollegen sagen über ihn, dass ihn so leicht nichts aus der Ruhe bringt und er immer die richtigen Worte findet - und das in mehreren Sprachen. Er begeistert gleichermaßen Studierende und Kolleginnen und Kollegen für Mobilitätsprogramme und begleitet seine „Schützlinge“ bei ihrer internationalen Studien- und Karriereplanung. Besonders von Absolventinnen und Absolventen wird er für seine kommunikative, empathische und humorvolle Art geschätzt.
Über den Erasmus+ Award
Der österreichischen Nationalagentur Erasmus+ Bildung ist es ein großes Anliegen, Projekte von herausragender Qualität sowie außergewöhnlich engagierte Projektträgerinnen und Projektträger einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und auszuzeichnen. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2020 zum sechsten Mal der Erasmus+ Award im Bereich Bildung verliehen.
Der Preis rückt die Bedeutung der Qualität von Mobilitätsprojekten und strategischen Partnerschaften in den Vordergrund und setzt ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Bildungswelt. Auch dem immensen Engagement und dem vollen Einsatz der Projektträgerinnen und Projektträger wird mit dieser Auszeichnung Rechnung getragen.
Neben den Mobilitätsprojekten wurden auch die strategischen Partnerschaften ausgezeichnet, hier sollen die besten österreichischen Projekte im Bildungssektor prämiert und vor den Vorhang geholt werden. Außerdem wurden auch heuer wieder die österreichischen Erasmus+ Botschafterinnen und Botschafter in den vier Bildungsbereichen ausgezeichnet.
