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Ausgezeichnet: Jungforscher des Instituts Biotechnologie

IMC FH Krems Absolventen wurde der Krems Cooperation Research Award verliehen

Bereits zum vierten Mal waren junge Forscherinnen und Forscher im Rahmen des Krems Cooperation Research Award aufgerufen, ihre wissenschaftlichen Publikationen, Masterarbeiten und Bachelorarbeiten einzureichen. Der Award wurde im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung im Beisein von Technologielandesrat Jochen Danninger und ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki überreicht.

Den Absolventen Florian Richter, BSc und Dr. Nico Jacobi wurde im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung der „Krems Cooperation Research Award“ verliehen.

Preisträger Florian Richter, BSc studiert derzeit im Master-Studiengang „Medical and Pharmaceutical Biotechnology“ an der IMC FH Krems. Die Arbeit wurde im Zuge eines Auslandssemesters an der Universität in Sidney (Australien) durchgeführt und beschäftigt sich mit der Entwicklung eines in vitro Modells im 3D Bio-Druck von Herz-Stammzellen zum verbesserten Verständnis der Entstehung neuer Blutgefäße. Damit wird ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung maßgeschneiderten Therapien von Menschen mit bestimmten Herzerkrankungen gesetzt.

Preisträger Dr. Nico Jacobi ist seit Jänner 2020 beim Biopharmaunternehmen Alvotech in Island tätig und Absolvent der IMC FH Krems. In seiner Doktorarbeit werden dreidimensionale (3D) Wirkstoffmodelle mit herkömmlichen zweidimensionalen (2D) Modellen verglichen, mit dem Ziel, prädiktive Wirkstoffmodelle zur Verbesserung von Krebstherapien zu entwickeln.

Die eingereichten Arbeiten zeigen das breite wissenschaftliche Forschungsfeld am Campus Krems. Insgesamt haben 20 Bewerberinnen und Bewerber der IMC Fachhochschule Krems, der Donau-Universität Krems und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ihre Arbeiten und Publikationen eingereicht. Eine dreiköpfige externe Fachjury bewertete die Einreichungen – dass dabei durchwegs hohe Punktezahlen vergeben wurden, spricht für die außerordentliche Qualität aller eingereichten Arbeiten.

„Ziel des Awards ist es, junge Forscherinnen und Forscher zu motivieren, sich im Bereich der pharmazeutischen/medizinischen Technologie, der regenerativen Medizin und der klinischen Medizin wissenschaftlich zu profilieren. Der Technologie- und Innovationsstandort Niederösterreich braucht junge Menschen, die an Forschung und Wissenschaft interessiert sind, um auch in Zukunft im Ranking der europäischen High-Tech Regionen ganz oben mitmischen zu können“, erläutert Danninger. Durch diese enge Zusammenarbeit mit Ausbildungseinrichtungen vor Ort erhalten junge Menschen an den ecoplus Technopol-Standorten eine exzellente Ausbildung.