Musik war immer Teil meines Lebens
Musik hat mir schon immer viel bedeutet, sie war und ist für mich eine Möglichkeit, kreativ zu sein und Gemeinschaft zu erleben. Den Gedanken, Musiktherapie zu studieren, hatte ich seit der Matura mit mir herumgetragen, bevor ich ihn – als mittlerweile dreifache Mutter – in die Tat umsetzte. Dank der Unterstützung meiner Familie ließ sich alles gut miteinander vereinbaren.
Studium mit hohem Praxisbezug
Am Studium selbst hat mich besonders beeindruckt, dass es neben anspruchsvoller theoretischer Inhalte sehr praxisbezogen ist. An die Praktika wird man schrittweise herangeführt und dabei sehr gut begleitet. Die Selbsterfahrung empfinde ich hier als besonders wichtig, denn um später therapeutisch arbeiten zu können, muss man sich selbst gut kennenlernen.
Toller Zusammenhalt im Studium
Besonders hilfreich war der Zusammenhalt unter uns Studierenden. In unserer bunt durchmischten Gruppe – was Alter und Lebenssituationen betrifft – konnten wir nicht nur miteinander, sondern auch voneinander lernen und der Humor kam ganz sicher nicht zu kurz. Das hat mir die Entscheidung, anschließend gleich ins Master-Studium zu starten, noch leichter gemacht.
Nach dem Bachelor: Master an der IMC FH Krems
Am weiterführenden Master-Programm Musiktherapie hat mich besonders der wissenschaftliche Schwerpunkt angesprochen. Ich bekomme hier einen Einblick in die Welt der Forschung und in eine zunehmend interdisziplinäre Vernetzung. Der Master-Abschluss ermöglicht mir auch, in freier Praxis zu arbeiten und eventuell später den PhD zu machen, beides könnte ich mir vorstellen.
Mein Tipp
Ob beim Aufnahmeverfahren oder auch während des Studiums: Sei vor allem authentisch und du selbst! Musikalische Fähigkeiten und ein gutes Zeitmanagement solltest du schon mitbringen, ganz wichtig ist aber auch, dass du neuen Sichtweisen gegenüber offen bist und ein ehrliches Interesse an der Arbeit mit Menschen hast.