Gerhard Tucek, Barbara Prinz-Buchberger und Doris Weinberger haben bei der Veranstaltung die IMC FH Krems vertreten und ihre Expertise aus dem Gesundheits-und Forschungsbereich eingebracht.
Insgesamt trafen bei diesem Ideenwettbewerb 19 angehende Expert*innen zum ersten Mal aufeinander und entwickelten innerhalb von 24 Stunden innovative Produkte zum Thema Wald und Gesundheit. Gesucht waren die besten Ideen und Prototypen für nachhaltige Konzepte und Outdoor Möbel, die im Heilwald Göttweig für Gesundheitsprogramme verwendet werden können. Schüler*innen, Studierende und Absolvent*innen der Bildungseinrichtungen Forstfachschule Traunkirchen, der IMC Fachhochschule Krems aus dem Studiengang Ergotherapie und des Holztechnikums Kuchl waren eingeladen, am Hackathon teilzunehmen. Ein bunter Mix an Expert*innen unterstützte die Teilnehmenden. Zum Schluss entschied die Jury aufgrund der Qualität aller eingereichten Stationen, dass alle vier Projekte gleichermaßen ausgezeichnet wurden. Eine Fortsetzung des sehr erfolgreichen Formats ist bereits in Planung.
Heilwald des Stiftes Göttweig
Das Benediktinerstift Göttweig stellt einen Teil seiner Waldflächen als ersten Heilwald Österreichs zur Verfügung. Für präventive Gesundheitsangebote und Therapie bietet der nachhaltig bewirtschaftete Wald vielfältige Möglichkeiten. Durch die Kooperation zwischen spezialisierten Teams aus dem Gesundheitsbereich und dem Göttweiger Forstbetrieb sollen innovative Gesundheitsangebote geschaffen werden. Die Internationale Gesellschaft für Waldtherapie und die Internationale Zertifizierungsstelle Heilwald der BioCon Valley® GmbH akkreditierten den von IMC Fachhochschule Krems und dem Bundesforschungszentrum für Wald begutachteten Wald.
Der Wald im Forschungsfokus
Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Health promotion and prevention“ im Departement of Health Sciences wird unter der Leitung von Gerhard Tucek an der Entwicklung und Wirkung von präventiven und gesundheitsförderlichen Maßnahmen geforscht. Die Erforschung der therapeutischen Wirkung von Heil- und Kurwäldern und Entwicklung von Interventionen in naturbasierten Settings steht dabei im Fokus der Forschungsarbeiten.
